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Autor Thema: Wächter des Imperiums (DSA-Myranor) / Bewertung & Rezensionen  (Gelesen 2554 mal)

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Offline Thallion

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Wiki-Artikel
Wächter des Imperiums

Abenteuer-Übersicht
Hier gelangt ihr zu der Auswertung und Übersicht bereits bewerteter Abenteuer:
http://www.tanelorn.net/index.php/topic,95570.0.html

Klappentext:
Abgeschnitten vom Imperium und dennoch sein stärkstes Bollwerk gegen die Feinde im Westen ist die Magokratie von Xarxaron ein widersprüchliches Land aus beeindruckenden Metropolen und unzugänglicher Bergwildnis, beherrscht von der magisch begabten Optimatenkaste.
Als Agenten versuchen, eine Statue der Mada aus einem Heiligtum zu stehlen, werden die Helden in Pläne verwickelt, deren Ursprünge Jahrtausende zurückreichen und nicht nur Xarxaron, sondern das ganze Imperium erschüttern könnten. In einem Rennen gegen die Zeit müssen sie unwillige Verbündete von einer Bedrohung überzeugen, die niemand wahrhaben will. Schließlich beginnt an Bord eines kleinen Luftschiffes und mit einer zusammengewürfelten Besatzung eine Reise, die zugleich eine Flucht vor gnadenlosen Verfolgern und mächtigen Armeen ist und die Helden durch ganz Xarxaron und darüber hinaus führen wird. Die ewige Mada ist der erste Band einer Kurzkampagne für Myranor – Das Güldenland, in dem die Helden den Auftakt zu einer epischen Schlacht um das Schicksal Xarxarons und des gesamten Imperiums erleben.

Nachdem die Helden in das Ringen um den Thron des Reiches Xarxaron verwickelt wurden, sind sie nun mit ihrem Luftschiff auf der Flucht. Ihre Mission: Das Auffinden einer legendären Waffe, die den schwelenden Bürgerkrieg beenden könnte. Diese Queste führt die Helden auf die Spur eines Propheten der unheimlichen Draydal – jenes Volk, das seinem finsteren Schädelgott zu Ehren die gesamte Schöpfung zu opfern gedenkt. Auf ihrer Suche gelangen sie aber auch immer tiefer in das verwüstete Land Anthalia hinein – und damit näher an Draydalân als jemals zuvor. Schon bald werden die Helden zum Zünglein an der Waage in einem Konflikt zwischen zwei gnadenlosen Mächten, der ganz Xarxaron für immer verändern könnte.
"Das Sterbende Land" ist der epische Abschluss der Kampagne "Wächter des Imperiums" und die Fortsetzung von "Die Ewige Mada". Es handelt sich um ein Abenteuer für fortgeschrittene Helden, das sich aber dank vieler Anregungen problemlos für niedrigstufigere Charaktere anpassen lässt.
« Letzte Änderung: 18.07.2016 | 09:05 von Thallion »

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Offline Thallion

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http://neueabenteuer.com/die-ewige-mada/
http://neueabenteuer.com/waechter-des-imperiums-teil-2-das-sterbende-land/

Zitat
Fazit:

Handwerklich ein durchaus gelungenes Abenteuer in dem auch Wege abseits des Hauptplots beleuchtet werden und die Spieler viele Freiheiten haben. Dies führt aber unweigerlich zu einer höheren Schwierigkeit für den Spielleiter, der ja den Überblick haben muss. Allerdings sollte sich jeder Spielleiter darüber im Klaren sein, dass es Spieler gibt, die nicht gerne verarscht werden und solche „ich bin das arme Mädchen, hilf mir! — Ha! Reingelegt“ – Geschichten gar nicht schätzen, zumal das bei entsprechend misstrauischen Spielern sehr schnell an Punkte kommen kann, bei denen unter Umständen nur ein TPK noch logisch ist (etwa während oder nach dem Kampf mit der derzeitigen Magokratin Xarxarons). Auch die Tatsache einen „blöden“ Vogel verfolgen zu müssen, ist nicht aller Spieler Sache. Da man aber die Abenteuer aus jenem Abschnitt auch einzeln spielen kann, kann man den Plot natürlich auch abändern und die doch computerspielähnlichen Aufgaben in jenem Kapitel dennoch nutzen. Daher: Vorher überlegen ob die Gruppe so etwas mögen kann und man den doch nicht gerade geringen Aufwand investieren möchte, wenn nein, überlegen ob die Einzelepisoden vielleicht reizen (die ohne viel Aufwand zu leiten sind), und erst wenn die auch nicht gefallen, sollte man die Finger von diesem Abenteuer lassen.
Zitat
Fazit:
 Dieses Abenteuer und im Grunde damit die gesamte Kampagne lebt und stirbt mit dem richtigen Spielleiter. Es ist absolut nicht nachvollziebar wie man diesen Band mit der Schwierigkeit mittel bezeichnen kann, da es enorm vom Geschick des Spielleiters abhängt ob es ein wirklich episches Ereignis wird (und das kann es auf jeden Fall), oder ein epischer Reinfall. Daher sollte jeder potentielle Spielleiter in sich gehen und genau überlegen ob er in der Lage ist, das Ganze seiner Runde so zu vermitteln, und die entsprechende Arbeit rein stecken möchte um die Kampagne zu einem würdigen Ende zu führen. Wie auch schon beim ersten Teil der Kampagne kann der Teil mit der Spurensuche nach dem Artefakt durchaus losgelöst und mit deutlich weniger Aufwand gespielt werden.