Autor Thema: D&D5 - Abenteuer in Mittelerde  (Gelesen 74120 mal)

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Offline Grubentroll

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Re: D&D Middle Earth
« Antwort #75 am: 19.03.2016 | 09:33 »
Die subtilen Feuerbälle Gandalfs, die subtile Finsternis Saurons Yeah echt subtil.

Sehr subtil, dein Kommentar.

Offline YY

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Re: D&D Middle Earth
« Antwort #76 am: 19.03.2016 | 09:42 »
Ganz wichtig für mich:

Bitte nicht einen der Fehler der 3.5 wiederholen, nämlich alles in Werte zu pressen:
Saruman (als Beispiel) hat keine Werte. Sogar seine Zauber sind nicht regelmechanisch erläutert. Sie "funktionieren" einfach.

Das ist für mich der Knackpunkt an dem ganzen Ansatz:

Weder sollte man für die "großen" NSCs ganz auf Werte verzichten noch jeden, der mal in einem der Bücher durch den Hintergrund wuselt, auf Stufe 893 aufpumpen, weil er ja in der Heiligen Schrift erwähnt wird.


Vielleicht kann man das auf die Frage runterbrechen, ob Gandalf ein "normaler" SC oder ein Über-NSC, dem man mit großen Augen zugucken darf, wenn er tolle Sachen macht.


Denn es wird ja sehr wohl gegen Saruman oder den Hexenkönig gekämpft - hat das grundsätzlich keine Aussicht auf Erfolg und wird eh "nur" runter erzählt?
Dann brauche ich ganz bestimmt kein D&D als Regelgrundlage - das folgt nämlich für mich genau dem ungekehrten Ansatz und sollte natürlich Werte für Wesen bereitstellen, gegen die man kämpfen soll, kann oder könnte. Und die sollten dann auch in einem Bereich sein, dass sie nicht rein symbolisch da stehen.
"Kannst du dann bitte mal kurz beschreiben, wie man deiner Meinung bzw. der offiziellen Auslegung nach laut GE korrekt verdurstet?"
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Offline Kaskantor

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Re: D&D Middle Earth
« Antwort #77 am: 19.03.2016 | 09:42 »
Das das übernatürliche Wesen sind auch Gandalf ist hier jedem klar oder?:)
"Da muss man realistisch sein..."

Offline Rhylthar

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Re: D&D Middle Earth
« Antwort #78 am: 19.03.2016 | 09:53 »
Zitat
Denn es wird ja sehr wohl gegen Saruman oder den Hexenkönig gekämpft - hat das grundsätzlich keine Aussicht auf Erfolg und wird eh "nur" runter erzählt?
Nicht in der Epoche, in der TOR spielt.
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"Naja, ich halte eher alle FATE-Befürworter für verkappte Chemtrailer, die aufgrund der Kiesowschen Regierung in den 80er/90er Jahren eine Rollenspielverschwörung an allen Ecken wittern und deswegen versuchen, möglichst viele noch rechtzeitig auf den rechten Weg zu bringen."

Für alle, die Probleme mit meinem Nickname haben, hier eine Kopiervorlage: Rhylthar.

owkoch

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Re: D&D Middle Earth
« Antwort #79 am: 19.03.2016 | 10:06 »
Ich bin ebenfalls der Meinung das D&D und Mittelerde sich beißen. Jedenfalls, so wie ich Mittelerde mag: Ganz weit weg von der Raketenwürmer-Version der Hobbit-Verfilmung.  :-[ >:( :'(

Ist mir daher schnurz, wenn es für D&D als Setting rauskommt. Da Cubicle 7 aber wirtschaftlichen Zwängen unterliegt, kann ich mir nicht vorstellen, dass man sich selber Konkurenz machen will. Von daher bin ich mir doch sehr sicher, dass man nach gewisser Zeit die Verkaufszahlen vergleichen wird, und nur das System mit den besseren Zahlen dann fortgeführt wird.

Ich hoffe sehr, das es TOR wird, denn nach laaaanger Überlegung hab ich mir den Kram zu Wehnachten gegönnt.


Offline nobody@home

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Re: D&D Middle Earth
« Antwort #80 am: 19.03.2016 | 10:12 »
Das das übernatürliche Wesen sind auch Gandalf ist hier jedem klar oder?:)

Prinzipiell schon, nur: wenn sich das übernatürliche Wesen als menschlicher Zauberer tarnt und keiner der Umstehenden auch nur mit der Wimper zuckt, dann muß es wohl auch menschliche Zauberer geben, als die man sich als übernatürliches Wesen tarnen kann.

Offline Kaskantor

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Re: D&D Middle Earth
« Antwort #81 am: 19.03.2016 | 10:18 »
Die Frage wäre, wer von den nicht Elben überhaupt weiß das Gandalf kein Mensch ist. Aragorn mal ausgeschlossen, der wurde von den Elben aufgenommen.

Ob es sich beißt, bleibt abzuwarten. Immerhin werden im DMG der 5e verschiedene Fantasysettings beschrieben. Also nicht nur Highfantasy. Und nein ich möchte jetzt keine Diskussion lostreten was High, Low, Dark oder sonstwas ist:).
« Letzte Änderung: 19.03.2016 | 10:20 von Kaskantor »
"Da muss man realistisch sein..."

Offline Antariuk

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Re: D&D Middle Earth
« Antwort #82 am: 19.03.2016 | 10:27 »
Prinzipiell schon, nur: wenn sich das übernatürliche Wesen als menschlicher Zauberer tarnt und keiner der Umstehenden auch nur mit der Wimper zuckt, dann muß es wohl auch menschliche Zauberer geben, als die man sich als übernatürliches Wesen tarnen kann.

Öh... nope? Wenn die Istari (in Menschengestalt) die einzigen Zauberer sind die auf Mittelerde herumrennen, wieso muss es dann auch menschliche Zauberer geben? Außer wenigen Eingeweihten weiß ja niemand mehr was für Wesen Gandalf & Friends sind. Verstehe diese Herleitung nicht. Ich weiß dass menschliche Nekromanten und Zauberer durchaus angedeutet werden, aber eine logische Folgerung ist deren Existenz nicht.
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Offline Runenstahl

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Re: D&D Middle Earth
« Antwort #83 am: 19.03.2016 | 10:31 »
Quasi Off Topic (denn wir wissen ja noch nicht wie die geplante 5e ME Version aussehen wird):

Wenn man versucht die Spieler vor dem Hintergrund einer bekannten Geschichte agieren zu lassen kann das eigentlich nur schiefgehen. Entweder man spielt 1:1 die Vorlage nach (dann kann man auch gleich das Buch lesen / den Film sehen) oder man geht eigene Wege bei denen die Charaktere bedeutungslosen Quatsch machen weil die "echten" Heldentaten ja von den bekannten Figuren vollbracht werden.

Es macht immer mehr Sinn das Geschehen in eine andere Zeit (davor oder danach) zu verlegen in denen mehr Freiraum für die Spieler besteht wirklich was zu vollbringen.

Ist Geschmackssache, aber für mich besteht ME eben nicht aus den Abenteuern einer kleinen Gruppe von Noobs die ein paar Orks erschlagen um sich bessere Ausrüstung kaufen zu können. Es geht immer um etwas größeres und die Helden sind bisweilen eben mächtige Magier oder Adlige die ganze Armeen ins Feld führen.

Man muß nicht alles in fixierte Zauber / Klasseneigenschaften pressen, aber die Ritualregeln passen z.B. sehr gut nach ME. Meiner Meinung nach können nach klassichen D&D Regeln die Magier bei ME nur Cantrips und Zauber des 1. Grades. Alles andere ist bei ihnen eher epische Magie die große Auswirkungen hat und den Verlauf ganzer Schlachten entscheident beeinflussen kann.
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Offline Runenstahl

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Re: D&D Middle Earth
« Antwort #84 am: 19.03.2016 | 10:35 »
Nochmal in aller Deutlichkeit: Für mich gehört zu ME das die Helden eben nicht nur "normale" Menschen sein müssen. Die Bücher sind voll von Wesen die weitaus mehr als normale Menschen sind. Ein ME bei dem man nur normale Menschen, Hobbits und vielleicht noch Zwerge spielen darf und Elben, Zauberer und Gestaltwandler den NPC's vorbehalten bleiben würde mich nicht zufrieden stellen. Das ist dann wie Star Wars ohne Jedis. Ich muß nicht zwangsläufig einen spielen, aber ich will die Option haben.
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Offline Lichtschwerttänzer

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Re: D&D Middle Earth
« Antwort #85 am: 19.03.2016 | 10:38 »
Ich wiederhole es gern

Gandalf selbst spricht von Elbischen, Menschlichen und Orkischen Zaubersprüchen am Tor von Moria.

Die Ringe der Macht wurden von Elbenschmieden geschmiedet.

Feanor fertigte die Silmaril u.a.

Die Schmiede Gondolins schmiedeten Schwerter die leuchten sobald Orks in der Nähe sind.

Die Methode der Orks Merry oder Pippin zu heilen könnte Magie beinhalten.

Nur Klingen der Dunedain konnten den Unverwundbarkeitsbann des Hexenkönigs brechen.
“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
“Do you feel like we’ve forgotten anything?”
Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
“I don’t know, like, all of our stuff? Like the tent, the bedroll, my shovel, your pot, our cups, the food, our water, your dice, my basket, that net, our spare nails and arrowheads, Jim’s pick, my shovel, the tent-pegs…”
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Offline nobody@home

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Re: D&D Middle Earth
« Antwort #86 am: 19.03.2016 | 10:40 »
Öh... nope? Wenn die Istari (in Menschengestalt) die einzigen Zauberer sind die auf Mittelerde herumrennen, wieso muss es dann auch menschliche Zauberer geben? Außer wenigen Eingeweihten weiß ja niemand mehr was für Wesen Gandalf & Friends sind. Verstehe diese Herleitung nicht. Ich weiß dass menschliche Nekromanten und Zauberer durchaus angedeutet werden, aber eine logische Folgerung ist deren Existenz nicht.

Kommt natürlich auch ein bißchen darauf an, gegenüber wem man sich tarnen will. Nur gegenüber den Normalsterblichen, so als Gegenstück zum biblischen "Fürchtet euch nicht"? Dann macht's tatsächlich keinen großen Unterschied. Oder vielleicht doch eher gegenüber dem Feind, dessen Präsenz in Mittelerde überhaupt erst dafür verantwortlich ist, daß man sich dort selbst blicken läßt, und dessen Agenten? Dann würde ich mich vielleicht doch weniger darauf verlassen, daß die nicht auf dumme Gedanken kommen, wenn da plötzlich fünf ganz neue Gestalten mit vorher bei Menschen nie gesehenen Fähigkeiten auftauchen...

Offline Grubentroll

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Re: D&D Middle Earth
« Antwort #87 am: 19.03.2016 | 10:44 »
Die alten MERS-Abenteuer waren ja meistens auch sehr unaufregende Angelegenheiten. Die bösen Wegelagerer schnappen, und so was.

Für mich ist bei Mittelerde eher das Flair wichtig, und das habe ich da durchaus auch wenn ich nicht Hauptakteur im Ringkrieg bin.

Ich will jetzt allerdings auch nicht "Bad Wrong Fun" schreien.
Meine nur, es gibt genügend andere Settings wo man der "CHOSEN ONE" ist und alles umbringen kann was bei drei nicht auf dem Baum ist, Mittelerde gehört da für mich nicht dazu.

Offline Lichtschwerttänzer

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Re: D&D Middle Earth
« Antwort #88 am: 19.03.2016 | 10:50 »
Die alten MERS-Abenteuer waren ja meistens auch sehr unaufregende Angelegenheiten. Die bösen Wegelagerer schnappen, und so was.
Ich kann mich da eigentlich an mehr erinnern, wo es gegen Orks oder sonstige Diener Saurons ging
“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
“Do you feel like we’ve forgotten anything?”
Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
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Offline Rhylthar

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Re: D&D Middle Earth
« Antwort #89 am: 19.03.2016 | 10:53 »
Nochmal in aller Deutlichkeit: Für mich gehört zu ME das die Helden eben nicht nur "normale" Menschen sein müssen. Die Bücher sind voll von Wesen die weitaus mehr als normale Menschen sind. Ein ME bei dem man nur normale Menschen, Hobbits und vielleicht noch Zwerge spielen darf und Elben, Zauberer und Gestaltwandler den NPC's vorbehalten bleiben würde mich nicht zufrieden stellen. Das ist dann wie Star Wars ohne Jedis. Ich muß nicht zwangsläufig einen spielen, aber ich will die Option haben.
Star Wars - Edge of the Empire ist ein eigenes RPG und kommt wunderbar ohne spielbare Jedis aus. Und ich finde es großartig.

In Middle Earth muss man keinen "normalen" Menschen spielen. Denn in Middle Earth sind a) viele Menschen nach D&D Maßstäben nicht "normal" (also keine Bauern, Zuckerbäcker, Schmiede), sondern schon von sich aus mit kämpferischen Fähigkeiten ausgestattet (Riders of Rohan, etc.) und b) sind es die verschiedenen menschlichen Kulturen, die doch stark den "Races" D&Ds entsprechen. Ein Dunlending ist etwas anderes als ein Beorning oder ein Barding.

Edit:
TOR gibt außerhalb der Abenteuerwerke viele schöne Abenteueranregungen. Alleine die Suche nach weiblichen Ents finde ich grundsätzlich großartig.
« Letzte Änderung: 19.03.2016 | 10:55 von Rhylthar »
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Offline YY

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Re: D&D Middle Earth
« Antwort #90 am: 19.03.2016 | 10:55 »
Das das übernatürliche Wesen sind auch Gandalf ist hier jedem klar oder?:)

Das ändert genau was an der Fragestellung?
Genau um den spielmechanischen Umgang mit diesen Wesen geht es doch.

Nicht in der Epoche, in der TOR spielt.

War da die Luft so anders, dass es prinzipiell gar nicht möglich ist, oder wird es halt nur eher zufällig nicht gemacht?  ;)

Und man kann das selbe Fass auch mit Smaug aufmachen...
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Offline Rhylthar

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Re: D&D Middle Earth
« Antwort #91 am: 19.03.2016 | 10:58 »
Es spielt halt genau zwischen "Schlacht der 5 Heere" und Frodos Zug nach Mordor. Saruman ist eben noch nicht vollkommen auf der bösen Seite und auch der Schatten hat sich etwas zurückgezogen.
Smaug ist tot. Also auch nicht relevant.

Ich glaube, diese Epoche wurde sehr bewusst gewählt.  ;)
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Re: D&D Middle Earth
« Antwort #92 am: 19.03.2016 | 11:02 »
Man vermeidet die Frage also ganz bewusst?

Das würde bedeuten, dass die D&D-Variante im selben oder einem diesbezüglich vergleichbaren Zeitraum spielen müsste.
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Offline Rhylthar

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Re: D&D Middle Earth
« Antwort #93 am: 19.03.2016 | 11:13 »
Man vermeidet die Frage also ganz bewusst?

Das würde bedeuten, dass die D&D-Variante im selben oder einem diesbezüglich vergleichbaren Zeitraum spielen müsste.
Das wäre wünschenswert.

Passt halt imho sehr gut, weil es nicht/kaum vom Tolkienschen Kanon abgewichen werden kann, wobei TOR an einigen Stellen explizit auf diese Möglichkeit hinweist.
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Re: D&D Middle Earth
« Antwort #94 am: 19.03.2016 | 11:21 »
Man vermeidet die Frage also ganz bewusst?

Das würde bedeuten, dass die D&D-Variante im selben oder einem diesbezüglich vergleichbaren Zeitraum spielen müsste.

Das ist ein generelles Problem, das drüben auf rpg.net zuletzt mit im "do you like to meet famous NPCs?"-Thread (hier) angesprochen wurde. Wenn ich schon vor einem berühmten Hintergrund wie Mittelerde spiele, wie weit dürfen und sollen die Spielercharaktere mit genau den Dingen und anderen Charakteren in Berührung kommen, für die der Hintergrund überhaupt erst berühmt ist?

Meiner Meinung nach gibt's da zwei hauptsächliche Risiken: einmal, daß die Spieler durch die Handlungen ihrer Charaktere die Spielwelt so verändern, daß sie sich selbst für sie nicht mehr "richtig" anfühlt...und dann am anderen Ende des Spektrums die Gefahr, daß die Tatsache, daß sie nie auch nur die Chance dazu bekommen, genau denselben Effekt hat. Persönlich würde ich von den beiden lieber das erste eingehen.

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Re: D&D Middle Earth
« Antwort #95 am: 19.03.2016 | 11:30 »
Meiner Meinung nach gibt's da zwei hauptsächliche Risiken: einmal, daß die Spieler durch die Handlungen ihrer Charaktere die Spielwelt so verändern, daß sie sich selbst für sie nicht mehr "richtig" anfühlt...und dann am anderen Ende des Spektrums die Gefahr, daß die Tatsache, daß sie nie auch nur die Chance dazu bekommen, genau denselben Effekt hat. Persönlich würde ich von den beiden lieber das erste eingehen.

Sehe ich auch so, und mit den richtigen Spielern ist das auch kein Risiko. Meine Star Wars Gruppe hat auch schon oft Prominenz getroffen, und das lief super.
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Offline Archoangel

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Re: D&D Middle Earth
« Antwort #96 am: 19.03.2016 | 11:40 »
Ich wollte in diesem Zusammenhang nochmals DM of the Rings empfehlen.
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Re: D&D Middle Earth
« Antwort #97 am: 19.03.2016 | 11:52 »
Ich wiederhole es gern

Wiederhol du nur. Das ändert nichts an der Tatsache, dass all diese Stunts zum Zeitpunkt des Ringkriegs schon hunderte bis tausende Jahre zurückliegen. Das späte 3ZA ist ein Zeitalter des Niedergangs, in dem viel Wissen und viele Errungenschaften früherer Zeiten längst verloren gegangen sind.
Wie sagt Galadriel so schön im Filmvorspann: History became legend, legend became myth...

Wie gesagt, das wäre kein Problem wenn man zu früheren Zeiten spielen würde, aber aus bereits genannten Gründen wird es garantiert vor allem um die Zeit zwischen Hobbit und Ringkrieg gehen.

>> Gandalf selbst spricht von Elbischen, Menschlichen und Orkischen Zaubersprüchen am Tor von Moria.

Das fragliche Tor stammt aus dem Zweiten ZA, ist also zur Zeit des Ringkriegs weit über 5000 Jahre alt. Jegliche Formeln, auf die es codiert hätte sein können, müssen also mindestens ebenso alt sein.

>> Die Ringe der Macht wurden von Elbenschmieden geschmiedet.

Ebenfalls vor 5000 Jahren.

>> Feanor fertigte die Silmaril u.a.

Vor über 10.000 Jahren!

>> Die Schmiede Gondolins schmiedeten Schwerter die leuchten sobald Orks in der Nähe sind.

Vor 7000 Jahren.

>> Ork-Medizin

Vermutlich. Das ist aber exakt die Art subtiler Magie, die für ME des späten 3ZA überhaupt in Frage kommt. Nämlich wenn man nichtmal weiß, ob es wirklich Magie ist.

>> Nur Klingen der Dunedain konnten den Unverwundbarkeitsbann des Hexenkönigs brechen.

Geschmiedet vor etwa 1500 Jahren.
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Zitat von: ErikErikson
Thor lootet nicht.

"I blame WotC for brainwashing us into thinking that +2 damage per attack is acceptable for a fighter, while wizards can get away with stopping time and gating in solars."

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Offline KWÜTEG GRÄÜWÖLF

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Re: D&D Middle Earth
« Antwort #98 am: 19.03.2016 | 12:19 »
Schön zu sehen, dass einige hier Mittelerde auch etwas mehr als nur oberflächlich kennen.

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Offline Archoangel

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Re: D&D Middle Earth
« Antwort #99 am: 19.03.2016 | 12:30 »
Zum Spielen fand`ich eigentlich die MERS-Zeitlinie nahezu perfekt, also Mitte des dritten Zeitalters nach der großen Pest, also ca. 1800 DZ. Ich mochte es auch gerne vor dem Untergang Arthedains und hatte auch eine Kampagne Mitte/Ende des ersten Zeitalters in Beleriand. DAS kann mit typical D&D auf jeden Fall mithalten. Aber generell würde ich in ME doch die Mitte des DZ empfehlen - da kann man auch wer sein (den man dann im Laufe der nächsten zwölfhundert Jahre wieder vergessen hat). Zudem hat man viel Platz, da diese Zeit von JRRT doch eher mager beschrieben wurde.
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