Autor Thema: [Erzählt mir von] Die vergessenen Chroniken  (Gelesen 18176 mal)

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Offline Kanieos

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Re: [Erzählt mir von] Die vergessenen Chroniken
« Antwort #75 am: 19.04.2018 | 15:26 »
Ich spiele nun schon recht lange die vergessenen Chroniken und möchte nun hier mal meinen Senf dazu geben:

Das System bietet viel Abwechslung, die 12 Rassen bieten alle einen Startvorteil und eine einzigartige Fähigkeit, welche jedoch nicht die weitere Entwicklung des Charakters beeinträchtigen. Vor- und Nachteile sind (abhängig von den eigenen Attributen) je nach eigenem Interesse wählbar um den Charakter individuell anzupassen (so kann ein Charakter beispielsweise beidhändig ohne Malus Kämpfen, dafür aber Farbenblind sein). Durch die verschiedensten Rüstungen und Waffen erhält man ebenfalls genug Auswahl, ich habe zumindest noch keine Waffe / Rüstung gefunden, bei der ich mir gedacht habe "schade, dass dies nicht im Regelwerk ist", wenn es mal zu einem solchen Fall kommen sollte (der aber wie gesagt bei mir noch nie vorgekommen ist), so helfen halt Hausregeln.
Zu den Antagonisten ist zu sagen, dass das Regelwerk ausreichend einzigartige Antagonisten (wie beispielsweise die hier schon erwähnten Alben, Twarsch oder Serpendra). Ein kleiner Kritikpunkt an der Antagonistensammlung sind die Tiere, welche wir auch aus unserer Welt kennen, davon gibt es nur eine recht kleine Auswahl, welche jedoch auch gut durch Improvisation erweitert werden kann (es gibt beispielsweise keine Nashörner, hier wird sich an anderen Tieren orientiert und dann die Werte des Tieres vom Spielleiter festgelegt). Dies kommt jedoch nur bei Charakteren zu tragen, welche auch wirklich viel mit Tieren zu tun haben (mein aktueller Charakter hat beispielsweise 3 Tiergefährten), hier bietet das Regelwerk nicht die größte Auswahl, jedoch kann man wie gesagt improvisieren, oder aber auf das hier Angesprochene Kompendium mit Antagonisten warten.
Da dies hier das erste System ist, das ich länger als nur 5 Stunden gespielt habe, kann ich leider keinen Vergleich zu anderen ziehen und auch nicht beurteilen, wie Einzigartig dieses Regelwerk ist.
Ich stimme zu, dass die Infos die man abseits der Homepage findet sehr rar sind auch auch nicht viel aussagen, besonders der Kickstarter trailer war für mich eher nicht ansprechend, jedoch habe ich dem Regelwerk eine Chance gegeben.
Das Regelwerk war für mich als einsteiger gut zu verstehen, die vielen verschiedenen Talente sind in Talentlisten gegliedert, von denen jeder Charakter bis zu zwei zu den normalen "kosten" (Ausblidungspunkte, welche durchs spielen erhalten werden) nutzen kann. Dadurch behält man selbst den Überblick über das eigene können und wenn andere Charaktere etwas nutzen, was man gerade nicht kennt, so können diese dies auch kurz beschreiben (wobei viele Talente selbsterklärend sind, wie beispielsweise "Wasser", "Schildwall", oder auch "Schlaflied").
Die Talente können alle nicht nur im Kampf eingesetzt werden, sondern auch, bei geschickter Verwendung, um sich den Alltag zu erleichtern (beispielsweise durch das Talent "Wasser" sich überall Trinkwasser organisieren zu können oder aber mit dem Talent Schildwall, welches aus dem Boden eine Mauer hochzieht, hinter der man sich verschanzen kann, eine Brücke über einen Fluss baut) oder aber um bei Rätseln eine Hilfe darzustellen (beispielsweise mit Retour die letzte Handlung rückgängig machen und so das auslösen einer Falle ungeschehen machen).
Alles in Allem bin ich sehr zufrieden mit dem Regelwerk, es bietet eine Abwechslungsreiche Welt, welche durch genügend Hintergrundgeschichte lebendig wird, ist auch für Einsteiger gut zu verstehen und macht mir viel Spaß beim Spielen.
Falls noch jemand konkrete Fragen zu Spielererfahrungen hat, kann ich gerne versuchen diese zu beantworten.

Krassgeilertyp

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Re: [Erzählt mir von] Die vergessenen Chroniken
« Antwort #76 am: 19.04.2018 | 16:21 »
@Kanieos

Welche Spieler spricht dieses Spiel denn an? Ich würde jetzt mal tippen, dass der klassische, durchschnittliche Fantasyfan hier angesprochen wird.
Aber warum sollte ich beim doch reichen Angebot dieses Spiel spielen? Warum nicht DSA, DnD, Warhammer oder Splittermond?

Offline Kanieos

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Re: [Erzählt mir von] Die vergessenen Chroniken
« Antwort #77 am: 19.04.2018 | 16:32 »
@Krassgeilertyp

Mich hat dieses System angesprochen, da ich einfach mal mit Pen&Paper anfangen wollte und mir als einstieg eigentlich nur etwas im Fantasy bereich vorstellen konnte. Ich habe als ich eine Gruppe gesucht habe nicht darauf geachtet, welches System ich spielen möchte, sondern einfach, was in meiner nähe bereits gespielt wird. So bin ich darauf gekommen. Unterschied zu vielen klassischen Fantasy spielen ist denke ich (dies beruht nur auf Erzählungen anderer, da ich selbst noch keine wirklichen Erfahrungen mit anderen Systemen gemacht habe, bis auf einmal 5 std Gurps und ein paar wenige Abende Welt der Dunkelheit), dass es sehr vielseitig ist, man kann eben nicht nur den klassischen Nahkampf Zwerg, Fernkampf Elben, oder Magier spielen, sondern auch einen Künstlerisch begabten Orney (Vogelähnliche Rasse), welcher mit seinen Talenten für Buffs in der eigenen Gruppe / debuffs bei Gegnern sorgen kann, oder aber in Städten durch Künstlerische Einlagen für ein wenig Einkommen, oder Ablenkung sorgen kann. Und wenn man trotzdem noch mit draufhauen können möchte ist das auch kein Problem, man kann ich alle Talente relativ frei zusammenstellen, wodurch auch Hybride möglich sind.
Ich kann wie gesagt leider nicht mit viel Erfahrung von anderen Systemen berichten, daher kann ich dir auch nicht sagen, warum man DvC vor anderen bevorzugen könnte, ich kann dir nur sagen, weshalb ich bisher noch kein anderes Regelwerk getestet habe, das ist einfach da man genug Möglichkeiten hat sehr viele verschiedene Charaktere zu spielen und so immer Abwechslungsreiche Spieleabende entstehen.

Krassgeilertyp

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Re: [Erzählt mir von] Die vergessenen Chroniken
« Antwort #78 am: 19.04.2018 | 16:54 »
@Kanieos

Danke für den Einblick :)

Allerdings kann man in fast jedem Fantasysystem das tun was du beschrieben hast :/ ... deswegen macht mir das Alleinstellungsmerkmal immer noch die meisten Sorgen bei diesem System.

Offline Blizzard

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Re: [Erzählt mir von] Die vergessenen Chroniken
« Antwort #79 am: 19.04.2018 | 22:37 »
Aber da fehlen die Ecken und Kanten. Es fehlt das Alleinstellungsmerkmal...Die Beschreibungen bleiben auch ohne Überraschung. Also da ist leider nicht viel zu holen als Interessent.
Das 'Problem' haben andere Fantasy-Systeme aber auch.

Zitat
Auch das Würfelsystem bietet nicht viel. Erfolge sammeln mit W6?... naja ok.
Aber es ist ein Würfelsystem, das funktioniert. Das ist mir im Zweifelsfall lieber, wie ein Regelsystem, das versucht, revolutionär zu sein und sich dabei nur verzettelt und verkünstelt.

Zitat
Und die Seite braucht dringend einen guten Einstieg für Neulinge. Einen ikonischen Probecharakter (besser mehr) mit kompletten Werten und ein Einstieg für das Würfelsystem, was ich nicht mühsam auf Kickstarter suchen muss. Ich muß mir als potenzieller Spieler/SL nach 10 Minuten schon eine Vorstellung machen können.
Hier muss ich leider zustimmen. Grade was die Regeln anbelangt.

Zitat
Da muss dringend ein bisschen Mut rein. Mut zu was peinlichen, übertriebenen, zu schlichten oder viel zu komplexen.
Mit letzterem wäre ich vorsichtig. Da gibt es dann nämlich bestimmt Leute die dann sagen : " Nee, das ist ja mal übertrieben oberpeinlich /übertrieben-das schaue ich mir nicht weiter an bzw. das kaufe ich nicht."

Zitat
Ich spiele schon sehr lange und habe sehr sehr viele verschiedene Systeme gespielt und dieses hier hat keinen Mumm etwas neu zu machen. Obwohl du schreibst, das Fantasygenre "aufbrechen" zu wollen. Das tust du leider überhaupt nicht.
In Bezug auf das Regelsystem oder auf das Setting?

Zitat
Zudem erinnert der Name "Die vergessenen Chroniken" sehr stark an die Chroniken von Narnia. Unglücklicherweise auch noch ein Löwe auf der ersten Seite. Würde ich überdenken.
Mich erinnert es nicht an Narnia. Ich war eher überrascht, als ich neulich erfuhr, dass es zu Narnia ein eigenes RPG gibt. Das Problem mit dem Löwen hat sich mit der neuen Edition eh erledigt. Ich sehe deswegen keine Notwendigkeit, den Titel zu ändern.

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"Wer nicht den Mut hat zu werfen, der wird beim Würfeln niemals eine Sechs erzielen."

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Re: [Erzählt mir von] Die vergessenen Chroniken
« Antwort #80 am: 20.04.2018 | 09:54 »
@Blizzard

Nein, die erfolgreichen Fantasy-Settings haben ein Alleinstellungsmerkmal.

DSA ist das Rollenspiel der Buchhalter.
Warhammer spielt in der Neuzeit und hat einen besonderen Gritty-Faktor.
DnD ist für High Fantasy und für D20 der Prototyp und das RPG zum basteln von Charakteren.

Das Würfelsystem kann man vernachlässigen, wenn das Setting speziell ist. Oder umgekehrt. Beides sollte nicht 0815 sein.

Zitat
Mit letzterem wäre ich vorsichtig. Da gibt es dann nämlich bestimmt Leute die dann sagen : " Nee, das ist ja mal übertrieben oberpeinlich /übertrieben-das schaue ich mir nicht weiter an bzw. das kaufe ich nicht."
Also das wäre auf jeden Fall besser als langweilig zu sein. DSA und DnD ist an mancher Stelle absurd, aber Sie sind Marktführer.

"DnD ist lächerlich auf Stufe 18 weil man da nur noch Landstriche zerstört und die Balance fürn Arsch ist? Geil."
"Bei DSA ist jeder einzelne Baum detailiert in 3 Büchern beschrieben?" Geil."
"Das Spiel ist überall irgendwie ok? ...äh ne."

Zitat
In Bezug auf das Regelsystem oder auf das Setting?
Egal wo. Tiermenschenrassen sind nicht innovativ und W6 Erfolge sammeln auch nicht. Irgendwo muss Innovation rein.

Zitat
Narnia
Das ist sehr subjektiv gebe ich zu. Kann auch Leute geben denen das nicht auffällt.

Luxferre

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Re: [Erzählt mir von] Die vergessenen Chroniken
« Antwort #81 am: 20.04.2018 | 10:59 »
@Kanieos

Danke für den Einblick :)

Allerdings kann man in fast jedem Fantasysystem das tun was du beschrieben hast :/ ... deswegen macht mir das Alleinstellungsmerkmal immer noch die meisten Sorgen bei diesem System.

Deiner Definition nach hat kein System ein Alleinstellungsmerkmal.
Es wirkt schon konstruiert negativ. Nur mal so von außen ;) ich gehe davon aus, dass das so nicht intendiert ist.

Für mich wäre das System wegen der vielen Furries und Co nichts. Finde es aber gut, dass dieses Merkmal so sehr im Vordergrund steht und sich damit vom 08/15 abhebt.

Krassgeilertyp

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Re: [Erzählt mir von] Die vergessenen Chroniken
« Antwort #82 am: 20.04.2018 | 11:19 »
Deiner Definition nach hat kein System ein Alleinstellungsmerkmal.
Es wirkt schon konstruiert negativ. Nur mal so von außen ;) ich gehe davon aus, dass das so nicht intendiert ist.

Für mich wäre das System wegen der vielen Furries und Co nichts. Finde es aber gut, dass dieses Merkmal so sehr im Vordergrund steht und sich damit vom 08/15 abhebt.
Wie ich schon sagte, ich finde generell solch ein Projekt super und die Aufmachung gefällt mir auch.
Furrys könnte man ausbauen und ein Alleinstellungsmerkmal daraus machen.
Aber dann muss man da mehr Augenmerk darauf legen und nicht als Tiermenschen per se konstruieren (Fuchsmenschen sind schlaue Menschen mit Fell). Sondern wirklich als mystische Wesen ala Anime aber halt total anders und unverwchselbar labeln.
Gibts natürlich auch schon in den ganzen Manga RPG´s, die aber eher eine Nische sind.

Ich will hier echt nur helfen. Ich hab auch schon viel Arbeti in eigene Systeme und vor allem Settings gesteckt aber niemals eine so gute Website dafür erstellt oder gar monetarisiert.

Soviel Arbeit sollte man nicht dadurch zunichte machen, indem man im Durchschnitt versauert.
Man kann hier noch super was reinarbeiten was die ganze Sache aus dem Durchschnitt hebt.

Und ich weiß dass man da nicht mit Samthandschuhen kritisieren sollte sondern ins Fleisch schneiden muss.


Achamanian

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Re: [Erzählt mir von] Die vergessenen Chroniken
« Antwort #83 am: 20.04.2018 | 11:27 »
Jedenfalls schafft so ein Tanelorn-Thread schon mal Aufmerksamkeit, wenn er lange oben ist!

Ich habe mir jetzt auch mal die Webseite angesehen und finde den Ansatz einer etwas bunteren Fantasy-Welt sehr nett; sieht nach einem Heartbreaker im positiven Sinne, also nach einem "Autorenspiel" aus, bei dem jemand sein Konzept und seine Ideen umsetzt.

Was mich eher abschreckt ist alles, was ich hier im Thread und auf der Website zu den Regeln finde - klingt nach Gefrickel, und wenn schon die Webseite stolz damit wirbt, dass die Regeln über 300 Seiten hat und es 260 Zauber gibt, dann gehe ich doch sehr aus, dass das nichts für mich ist.

Ebenfalls etwas abschreckend finde ich die vielen Grammatik- und Semantikfehler auf der Website.

Zitat
Schon immer war es mein Traum gewesen zu schreiben und Leuten mit Geschichten eine Freude zu bereiten. Es lag also nahe, dass ich Rollenspiele spielen würde. Sie aber auch zu schreiben war ein reines Hobby. Als ich feststellte, dass ich auch damit Leuten eine Freude bereiten konnte, war der nächste Schritt offensichtlich.

Wenn das ganze Regelwerk auch so geschrieben ist (Kommafehler, (EDIT) Plusquamperfekt statt Perfekt (EDIT), Wortwiederholungen), kann ich das nicht verdauen.
« Letzte Änderung: 20.04.2018 | 11:32 von Rumpel »

Offline Kendel

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Re: [Erzählt mir von] Die vergessenen Chroniken
« Antwort #84 am: 20.04.2018 | 13:18 »
Deiner Definition nach hat kein System ein Alleinstellungsmerkmal.
Es wirkt schon konstruiert negativ. Nur mal so von außen ;) ich gehe davon aus, dass das so nicht intendiert ist.

Für mich wäre das System wegen der vielen Furries und Co nichts. Finde es aber gut, dass dieses Merkmal so sehr im Vordergrund steht und sich damit vom 08/15 abhebt.

Vielen Dank für deine Anmerkung. Ich möchte allerdings etwas Wichtiges ergänzen, das offenbar gerne verschluckt wird.
Neben den animalischeren Rassen gibt es auch genügend andere. Diese wurden hier im Thread leider auch nur mit "oder so" zusammengefasst.
Tatsächlich gibt es allerdings noch gottähnliche Amarus, die Okandara, deren Blut heilende Wirkung hat, die körperlosen Ruah, Were, Bondyé, etc.
Wir haben nicht auffallend mehr animalische Wesen im Regelwerk als beispielsweise D&D5.

Jedenfalls schafft so ein Tanelorn-Thread schon mal Aufmerksamkeit, wenn er lange oben ist!

Ich habe mir jetzt auch mal die Webseite angesehen und finde den Ansatz einer etwas bunteren Fantasy-Welt sehr nett; sieht nach einem Heartbreaker im positiven Sinne, also nach einem "Autorenspiel" aus, bei dem jemand sein Konzept und seine Ideen umsetzt.

Was mich eher abschreckt ist alles, was ich hier im Thread und auf der Website zu den Regeln finde - klingt nach Gefrickel, und wenn schon die Webseite stolz damit wirbt, dass die Regeln über 300 Seiten hat und es 260 Zauber gibt, dann gehe ich doch sehr aus, dass das nichts für mich ist.

Ebenfalls etwas abschreckend finde ich die vielen Grammatik- und Semantikfehler auf der Website.

Wenn das ganze Regelwerk auch so geschrieben ist (Kommafehler, (EDIT) Plusquamperfekt statt Perfekt (EDIT), Wortwiederholungen), kann ich das nicht verdauen.

Ich meine nicht, dass wir geschrieben hätten, dass das Buch 300 Seiten Regeln umfasst. Falls doch, bitte ich dies zu entschuldigen und die Quelle zu nennen, damit wir das korrigieren können. Natürlich umfassen die 300 Seiten auch Vorwort, Inhaltsverzeichnis, Antagonisten, Illustrationen, Charakterblätter und vor allem ein Kapitel nur für den Spielleiter (damit, anders als bei anderen Werken, kein weiteres Regelwerk gekauft werden muss.)
Verglichen mit Midgard und anderen Systemen, die sich auf 500 Seiten belaufen, haben wir Wert darauf gelegt kompakt zu bleiben und alles in einem Buch für den Spielstart bereitzustellen. Damit man nicht wie in anderen Systemen, 2-3 Bücher kaufen muss um überhaupt anfangen zu können.

Es ist sehr bedauerlich, dass die Website diverse Mängel aufweist, da wir allerdings sehr begrenzte Kräfte haben, investieren wir 95% davon lieber ins Regelwerk. Dieses hat auch gleich mehrere Lektoren gehabt und wurde über einen Zeitraum von mindestens einem Jahr immer wieder auf Fehler jedweder Art überprüft. Wir sahen diesen Fokus als wichtiger an als diese Lektoren auf die Website anzusetzen. Ich hoffe dies ist verständlich.

---

Insgesamt ist es sehr bemerkenswert wie sehr in diesem Thread auf die Rassen eingegangen wird. Das zeigt schon einmal, dass hier eine Besonderheit des Regelwerks liegt. Insbesondere wenn man bedenkt, dass die meisten in Deutschland gängigen Systeme, wie D&D5, Aborea, DSA oder Shadowrund lieber mit dem klassischen Portfolio von Menschen, Zwergen, Orks und Elfen arbeiten, dies aber offenbar kein kreatives Problem darstellt.
« Letzte Änderung: 20.04.2018 | 13:28 von Kendel »
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Offline Kendel

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Re: [Erzählt mir von] Die vergessenen Chroniken
« Antwort #85 am: 20.04.2018 | 13:24 »
@Kanieos

Danke für den Einblick :)

Allerdings kann man in fast jedem Fantasysystem das tun was du beschrieben hast :/ ... deswegen macht mir das Alleinstellungsmerkmal immer noch die meisten Sorgen bei diesem System.

Es ist bestimmt nicht unmöglich viele Features, Funktionen und Möglichkeiten, die wir einführen in einem anderen Fantasysystem wiederzufinden. Auch Zauberer gab es schon zuvor und dennoch war Harry Potter innovativ. Aber am Ende haben Die vergessenen Chroniken eine Summe an tollen Möglichkeiten, Freiheiten und Features, die wir in ihrem Gesamtbild so nirgendwo wiederfinden.

Mir wäre es ehrlich gestanden fremd, dass man in D&D5, DSA, Aborea oder Shadowrun immer und abgebaut von Rasse oder gewählter Klasse, aus allen möglichen magischen Talenten schöpfen darf. Oder das jeder Gegenstand, der im Regelwerk erwähnt wird, von der Gruppe anhand von Rezepten selbst gebaut und gefertigt werden kann. Insgesamt kenne ich kaum eine Möglichkeit in diesen Systemen einen Charakter zu entwerfen, wie der Spieler es möchte, mit allen erdenklichen Kombinationen, ohne Einschränkungen und ohne Bruch des Settings.
Da fiele mir höchstens noch FATE ein, das aber wiederrum nicht settingspezifisch ist und einen tiefgreifenden Lore mitbringt.
Diese Summe an Freiheiten mit besonderem Fokus für Einsteiger ist auch der Grund für dieses Regelwerk gewesen und eben jene Leute, die das System spielen berichten uns ständig davon, dass sie froh sind damit eingestiegen zu sein. Und eben das freut uns und motiviert uns weiterzumachen.
« Letzte Änderung: 20.04.2018 | 13:37 von Kendel »
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Re: [Erzählt mir von] Die vergessenen Chroniken
« Antwort #86 am: 20.04.2018 | 13:39 »
Ich spiele nun schon recht lange die vergessenen Chroniken und möchte nun hier mal meinen Senf dazu geben:

Das System bietet viel Abwechslung, die 12 Rassen bieten alle einen Startvorteil und eine einzigartige Fähigkeit, welche jedoch nicht die weitere Entwicklung des Charakters beeinträchtigen. Vor- und Nachteile sind (abhängig von den eigenen Attributen) je nach eigenem Interesse wählbar um den Charakter individuell anzupassen (so kann ein Charakter beispielsweise beidhändig ohne Malus Kämpfen, dafür aber Farbenblind sein).
Tut mir leid, aber damit wirst du hier wohl wenige Blumentöpfe gewinnen können.
Ich habe mehr als ein System im Schrank stehen, das dies vor 20 - 30 Jahren konnte z.B. Gurps, Hero, Rolemaster, WoD,
Zitat
ass es sehr vielseitig ist, man kann eben nicht nur den klassischen Nahkampf Zwerg, Fernkampf Elben, oder Magier spielen, sondern auch einen Künstlerisch begabten Orney (Vogelähnliche Rasse), welcher mit seinen Talenten für Buffs in der eigenen Gruppe / debuffs bei Gegnern sorgen kann, oder aber in Städten durch Künstlerische Einlagen für ein wenig Einkommen, oder Ablenkung sorgen kann
Dito
Waffen und Rüstungen deckt DVC auch die Gegenwart und SF ab?

Danke trotz aller Kritik, du machst hier den Job des Systemerstellers, und das gut.

Was haben die SCs zu tun?

Welchen Bereich der Skla decken sie ab?
Normale Menschen oder Herakles wäre ihr Sidekick?
“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
“Do you feel like we’ve forgotten anything?”
Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
“I don’t know, like, all of our stuff? Like the tent, the bedroll, my shovel, your pot, our cups, the food, our water, your dice, my basket, that net, our spare nails and arrowheads, Jim’s pick, my shovel, the tent-pegs…”
“Crap.”

Luxferre

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Re: [Erzählt mir von] Die vergessenen Chroniken
« Antwort #87 am: 20.04.2018 | 13:40 »
Tut mir leid, aber damit wirst du hier wohl wenige Blumentöpfe gewinnen können.
Ich habe mehr als ein System im Schrank stehen, das dies vor 20 - 30 Jahren konnte z.B. Gurps, Hero, Rolemaster, WoD, Dito
Waffen und Rüstungen deckt DVC auch die Gegenwart und SF ab?

Danke trotz aller Kritik, du machst hier den Job des Systemerstellers, und das gut.

Was haben die SCs zu tun?

Welchen Bereich der Skla decken sie ab?
Normale Menschen oder Herakles wäre ihr Sidekick?

Du bist gar nicht Zielgruppe.
Und jetzt?

Achamanian

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Re: [Erzählt mir von] Die vergessenen Chroniken
« Antwort #88 am: 20.04.2018 | 13:41 »
Mir wäre es ehrlich gestanden fremd, dass man in D&D5, DSA, Aborea oder Shadowrun immer und unabhängig von Rasse oder gewählter Klasse, aus allen möglichen magischen Talenten schöpfen darf.

Bei denen vielleicht gerade nicht, aber es gibt schon auch sehr viele Systeme (mit oder ohne Welt), die da sehr flexibel sind - Splittermond, diverse RuneQuest-Abkömmlinge, RoleMaster/HARP, interessanterweise wie ich neulich feststellen durfte sogar Advanced Fighting Fantasy. Klar ist es auch noch mal wichtig, wie breit die Angebotspalette an magischen und anderen Fähigkeiten sowie an Rassen (oder Klassen, sofern es welche gibt) überhaupt ist - aber insgesamt würde ich sagen, dass das jetzt kein großes Alleinstellungsmerkmal ist. Es ist allerdings auf jeden Fall ein Feature, dass man bei der Werbung ruhig hervorheben kann und soll. Nur bei der Behauptung: "So flexibel wie kein anderes System, Punkt!" vergrault man halt schon wieder viele.

Oder das jeder Gegenstand, der im Regelwerk erwähnt wird, von der Gruppe anhand von Rezepten selbst gebaut und gefertigt werden kann.

Diesen Punkt finde ich interessant - "Crafting" taucht immer wieder als etwas auf, für das Leute gerne Regeln haben möchten - ich selbst habe aber noch nie, in keiner Runde, in der ich jemals gespielt habe, erlebt, dass sich irgendwer dafür interessiert hätte, selbst Tränke zu brauen oder Gegenstände anzufertigen. Gelegentlich war das eine lästige Pflicht, wenn Regelwerke praktisch erforderten, dass man z.B. als Magier dann auch irgendwann mal Zeit darin steckte, ein paar vernünftige Zauberspeicher herzustellen, um den Feuerball immer parat zu haben, aber Lust hat da keiner drauf gehabt.
Gibt es tatsächlich positives Feedback aus der Praxis zum Thema "Crafting"? Oder ist das nur so ein Ding, wo man denkt, es müsste der Vollständigkeit halber angeboten werden, aber dann benutzt es eigentlich keiner?

Luxferre

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Re: [Erzählt mir von] Die vergessenen Chroniken
« Antwort #89 am: 20.04.2018 | 13:48 »
Wie ich schon sagte, ich finde generell solch ein Projekt super und die Aufmachung gefällt mir auch.
Furrys könnte man ausbauen und ein Alleinstellungsmerkmal daraus machen.
Aber dann muss man da mehr Augenmerk darauf legen und nicht als Tiermenschen per se konstruieren (Fuchsmenschen sind schlaue Menschen mit Fell). Sondern wirklich als mystische Wesen ala Anime aber halt total anders und unverwchselbar labeln.
Gibts natürlich auch schon in den ganzen Manga RPG´s, die aber eher eine Nische sind.

Ich will hier echt nur helfen. Ich hab auch schon viel Arbeti in eigene Systeme und vor allem Settings gesteckt aber niemals eine so gute Website dafür erstellt oder gar monetarisiert.

Soviel Arbeit sollte man nicht dadurch zunichte machen, indem man im Durchschnitt versauert.
Man kann hier noch super was reinarbeiten was die ganze Sache aus dem Durchschnitt hebt.

Und ich weiß dass man da nicht mit Samthandschuhen kritisieren sollte sondern ins Fleisch schneiden muss.

Das mit dem "Reinschneiden" sehe ich anders.

Mal andersherum aufgerollt:

Ein Rollenspiel spricht eine Zielgruppe an. Zu dieser Zielgruppe gehörst Du ebensowenig, wie ich oder auch Lichtschwerttänzer. Warum sollten nun ausgerechnet wir diejenigen sein, die etwas vom System oder den machern einfordern? Damit es Dir oder mir nachher passt? Dann ist es aber nciht mehr das DvC, das es mal sein sollte.
Ich denke, dass Dein Ehrgeiz (in allen Ehren!) einfach in die falsche Kerbe "reinschneidet".

Warum sollte das System ein Alleinstellungsmerkmal haben? Hat DSA nicht. Hat Aborea nicht. Hat gar nichts! Alles ist mit allem realisierbar und irgendwie kompatibel (ob es dann aus einem Guss wirkt, sei mal dahingestellt).
Der Ruf nach solchen Alleinstellungsmerkmalen finde ich persönlich höchst seltsam und ehrlich gesagt überhauptgarnicht zielführend.
Konstruktive Kritik, siehe Rumpel, super!  :d Damit können die Macher etwas anfangen.

Offline Lichtschwerttänzer

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Re: [Erzählt mir von] Die vergessenen Chroniken
« Antwort #90 am: 20.04.2018 | 13:52 »
Insgesamt kenne ich kaum eine Möglichkeit in diesen Systemen einen Charakter zu entwerfen, wie der Spieler es möchte, mit allen erdenklichen Kombinationen, ohne Einschränkungen und ohne Bruch des Settings.
Gurps, Hero, FUDGE fallen mir da auf Anhieb ein, dazu Besm, Fuzion
Du bist gar nicht Zielgruppe.
Und jetzt?
hat man mir bei SpliMo auch gesagt, und was soll ich sagen RW  und HG habe ich komplett

Also das Setting finde ich theoretisch interessant - aber solange man mir hier Furrys und Co als INNOVATIVES Charakterdesign hinhält und mir keiner sagen will was man eigentlich damit machen soll...
Sorry da fehlt es aber noch gewaltig

Eigentlich mache ich das um die Autoren darauf hinzuweisen, was IMPOV bei der Spielvorstellung fehlt.
“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
“Do you feel like we’ve forgotten anything?”
Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
“I don’t know, like, all of our stuff? Like the tent, the bedroll, my shovel, your pot, our cups, the food, our water, your dice, my basket, that net, our spare nails and arrowheads, Jim’s pick, my shovel, the tent-pegs…”
“Crap.”

Achamanian

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Re: [Erzählt mir von] Die vergessenen Chroniken
« Antwort #91 am: 20.04.2018 | 13:53 »
Übrigens,  :d für Hasenmenschen!

Offline Kendel

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Re: [Erzählt mir von] Die vergessenen Chroniken
« Antwort #92 am: 20.04.2018 | 14:19 »
Vielen Dank an Luxferre und Rumpel für die Motivation und konstruktive Kritik!
Wir nehmen aus diesem Thread sehr sehr viel mit und, auch auf das Risiko, dass ich mich wiederhole, werden wir versuchen die Mängel auszubessern.

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Offline Kendel

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Re: [Erzählt mir von] Die vergessenen Chroniken
« Antwort #93 am: 20.04.2018 | 14:22 »
Gurps, Hero, FUDGE fallen mir da auf Anhieb ein, dazu Besm, Fuzionhat man mir bei SpliMo auch gesagt, und was soll ich sagen RW  und HG habe ich komplett

Also das Setting finde ich theoretisch interessant - aber solange man mir hier Furrys und Co als INNOVATIVES Charakterdesign hinhält und mir keiner sagen will was man eigentlich damit machen soll...
Sorry da fehlt es aber noch gewaltig

Eigentlich mache ich das um die Autoren darauf hinzuweisen, was IMPOV bei der Spielvorstellung fehlt.

Deswegen steht da ja auch "bei diesen Systemen". Insofern weiß ich nicht, wieso du ganz andere nennst. Schließlich beziehe ich mich auf die Markführer, weil sie die von dir geforderten Kriterien auch nicht erfüllen müssen, Indie-Entwickler aber schon? Das war das Problem in der Aussage.

Ich wiederhole auch gerne nochmal dass die animalischen Charaktere nicht die einzigen innovativen Rassen sind sondern eben die, die du mit "und Co" abkürzt. Ich habe Beispiele weiter oben bereits genannt.
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Re: [Erzählt mir von] Die vergessenen Chroniken
« Antwort #94 am: 20.04.2018 | 14:30 »
Ich sehe schon, hier will man keine echte Kritik.

Und
Das mit dem "Reinschneiden" sehe ich anders.

Mal andersherum aufgerollt:

Ein Rollenspiel spricht eine Zielgruppe an. Zu dieser Zielgruppe gehörst Du ebensowenig, wie ich oder auch Lichtschwerttänzer. Warum sollten nun ausgerechnet wir diejenigen sein, die etwas vom System oder den machern einfordern? Damit es Dir oder mir nachher passt? Dann ist es aber nciht mehr das DvC, das es mal sein sollte.
Ich denke, dass Dein Ehrgeiz (in allen Ehren!) einfach in die falsche Kerbe "reinschneidet".

Warum sollte das System ein Alleinstellungsmerkmal haben? Hat DSA nicht. Hat Aborea nicht. Hat gar nichts! Alles ist mit allem realisierbar und irgendwie kompatibel (ob es dann aus einem Guss wirkt, sei mal dahingestellt).
Der Ruf nach solchen Alleinstellungsmerkmalen finde ich persönlich höchst seltsam und ehrlich gesagt überhauptgarnicht zielführend.
Konstruktive Kritik, siehe Rumpel, super!  :d Damit können die Macher etwas anfangen.
Woher willst du wissen ob ich die Zielgruppe bin? Haben wir schonmal zusammen gespielt oder haben wir schon mal länger über meine Vorlieben gesprochen? Denke nicht.

Und wer das mit dem Alleinstellungsmerkmal jetzt nicht checken WILL.... von mir aus. Ich habe bereits argumentiert und wiederhole das nicht mehr.

@Kendel
Du solltest mich aus Eigeninteresse ernster nehmen. Eigentlich jeden, der dir sagt was man daran scheiße findet. Auch wenn dich jemand 1 Stunde anbrüllt wie scheiße Furrys sind, wenn du willst dass dein Projekt was wird, hör jedem zu. @Lichtschwerttänzer will dir auch nur helfen. Auch wenn er auf die 12 gibt. Das ist aber mehr wert als der Rest.

Wenn du dich jetzt hier schlicht deine Rassen verteidigst und eher auf Leute wie @Luxferre hörst, der dich wohl "moralisch aufbauen will" (was absolut nutzlos für dich ist, motiviert bist du wohl genug), dann wird das nichts mehr. 

Deine Rassen kommen nicht gut an. Nichteinmal bei den Weichspülern hier. Also nimm die Info und mach was draus. Furrys sind ein guter Ansatz, mach aus Ihnen mehr als nur Tiermenschen. Ob da jetzt noch Pflanzen- und Geistermenschen dabei sind, macht keinen Unterschied. Ich würde sogar auf das Furry Thema extremst eingehen und eine einzigartige Spielstimmung aufbauen. Weil da bleiben wir hängen, das ist gut. 

Bis jetzt geht das Spiel unter. Sorry (aber eigentlich kein Sorry).

Luxferre

  • Gast
Re: [Erzählt mir von] Die vergessenen Chroniken
« Antwort #95 am: 20.04.2018 | 14:53 »
Ich sehe schon, hier will man keine echte Kritik.

Echte Kritik ist also die einzige, von Dir favorisierte Kritik? Aha. Hast Dich mit der Materie ja scheinbar mal so richtig intensiv auseinander gesetzt.

Zitat
Und Woher willst du wissen ob ich die Zielgruppe bin? Haben wir schonmal zusammen gespielt oder haben wir schon mal länger über meine Vorlieben gesprochen? Denke nicht.

Haben wir nicht. haben wir beide nichts verpasst  :d

Zitat
Und wer das mit dem Alleinstellungsmerkmal jetzt nicht checken WILL.... von mir aus. Ich habe bereits argumentiert und wiederhole das nicht mehr.

Aha, andere Meinungen "checken es nicht". Krassgeil von Dir.  :d

Zitat
@Kendel
Du solltest mich aus Eigeninteresse ernster nehmen. Eigentlich jeden, der dir sagt was man daran scheiße findet. Auch wenn dich jemand 1 Stunde anbrüllt wie scheiße Furrys sind, wenn du willst dass dein Projekt was wird, hör jedem zu. @Lichtschwerttänzer will dir auch nur helfen. Auch wenn er auf die 12 gibt. Das ist aber mehr wert als der Rest.

Wenn du dich jetzt hier schlicht deine Rassen verteidigst und eher auf Leute wie @Luxferre hörst, der dich wohl "moralisch aufbauen will" (was absolut nutzlos für dich ist, motiviert bist du wohl genug), dann wird das nichts mehr. 

Deine Rassen kommen nicht gut an. Nichteinmal bei den Weichspülern hier. Also nimm die Info und mach was draus. Furrys sind ein guter Ansatz, mach aus Ihnen mehr als nur Tiermenschen. Ob da jetzt noch Pflanzen- und Geistermenschen dabei sind, macht keinen Unterschied. Ich würde sogar auf das Furry Thema extremst eingehen und eine einzigartige Spielstimmung aufbauen. Weil da bleiben wir hängen, das ist gut. 

Bis jetzt geht das Spiel unter. Sorry (aber eigentlich kein Sorry).

Du kommst hier dermaßen überheblich rüber, dass ich soweit bin, Dir jeglichen guten Willen, den Du vor 3 Posts noch postulieren wolltest, abzusprechen.
Schade, dass Du dieses Thema mit Deinen Ergüssen zumüllst.

Krassgeilertyp

  • Gast
Re: [Erzählt mir von] Die vergessenen Chroniken
« Antwort #96 am: 20.04.2018 | 15:06 »
Echte Kritik ist also die einzige, von Dir favorisierte Kritik? Aha. Hast Dich mit der Materie ja scheinbar mal so richtig intensiv auseinander gesetzt.

Haben wir nicht. haben wir beide nichts verpasst  :d

Aha, andere Meinungen "checken es nicht". Krassgeil von Dir.  :d

Du kommst hier dermaßen überheblich rüber, dass ich soweit bin, Dir jeglichen guten Willen, den Du vor 3 Posts noch postulieren wolltest, abzusprechen.
Schade, dass Du dieses Thema mit Deinen Ergüssen zumüllst.
Es ist so nutzlos dir darauf zu antworten. Aber ich mache es mal indem ich schreibe, dass es nutzlos ist, dir zu antworten.

Achamanian

  • Gast
Re: [Erzählt mir von] Die vergessenen Chroniken
« Antwort #97 am: 20.04.2018 | 15:20 »
Also, mal Kritik sortieren:

Alleinstellungsmerkmal fehlt: Für mich kein wichtiges Kriterium - im Gegenteil, die Behauptung eines Allenstellungsmerkmals im RSP-Bereich ist mir immer suspekt. Lieber einfach die wichtigsten Features klar benennen (macht VC ganz gut, so mein Eindruck).
Ich würde da vielleicht noch deutlicher den Umstand hervorheben, dass die Welt anscheinend schon technologisch fortgeschrittener ist als Standard-Fantasy-Settings.

"Eure Furries sind langweilig!": Kann ich schwer was zu sagen, weil Furries eigentlich eh nicht so mein Ding sind (die Hasen finde ich aber geil, einfach, weil das echt Mal "Mut zur Peinlichkeit" ist und ich es einfach toll finde, wenn jemand vor so schrägen Ideen nicht zurückschreckt.). Die Nicht-Furries (Geistermenschen, die "blauen Menschen") wirken aber durchaus ganz interessant.

Regeln: Ich habe inzwischen den ziemlich klaren Eindruck, dass VC ein Rules-Heavy-System ist und sein will, deshalb halte ich mich da raus. Ich habe tatsächlich wenig Interesse an vielen Zaubern, Crafting, großer Talentauswahl ...

Sprachlicher Stil (der Webseite): Das würde mich als potenziellen Käufer (der ich allerdings zugegenermaßen wegen der beiden vorangegangenen Punkte eh nicht bin) am meisten abschrecken. Das mag aber auch eine Altersfrage sein. Ich finde alle Texte auf der Website auf eine bestimmte Art holperig, die ich gerne bösartig als "Amazon-Selfpublisher-Deutsch" bezeichne. Kaum Kommasetzung, monotone Satzstrukturen, semantisch ganz oft irgendwie knapp daneben gegriffen ... aber wahrscheinlich bin ich in der Beziehung einfach ein alter Knacker, der mit dem, was heute idiomatisch ist, längst nicht mehr mitkommt.

Insgesamt finde ich VC wegen des oben angesprochenen Autorenspiel-Aspekts und dem Mut, einiges anders zu machen, jedenfalls ganz sympathisch. Werde es mir nicht selbst kaufen, kann mir aber gut vorstellen, warum es begeisterte Fans hat.

Just_Flo

  • Gast
Re: [Erzählt mir von] Die vergessenen Chroniken
« Antwort #98 am: 20.04.2018 | 15:25 »
Für mich sind wären der Selling point die vielen verschiedenen Völker. da kann man was draus machen.

Ansonsten hat natürlich jede Kritik ob positiv negativ oder Meet oder agressiv geschrieben einen verwertbaren Kern.


Leider ist nicht jeder gut darin seine Kritikpunkte sinnvoll und annehmbar rüberzubringen. Dies ist schade den so sorgt oft gerade das große Bedürfnis etwas rüberzubringen dafür das die Botschaft nicht ankommt.

Tdlr: Kras... Hinweis der Form wegen zu ignorieren wäre evtl. genau so ein großer Fehler wie wenn er Luxferres Anmerkungen ignoriert.

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Re: [Erzählt mir von] Die vergessenen Chroniken
« Antwort #99 am: 20.04.2018 | 15:44 »
@Blizzard

Nein, die erfolgreichen Fantasy-Settings haben ein Alleinstellungsmerkmal.

DSA ist das Rollenspiel der Buchhalter.
Warhammer spielt in der Neuzeit und hat einen besonderen Gritty-Faktor.
DnD ist für High Fantasy und für D20 der Prototyp und das RPG zum basteln von Charakteren.
Also da du ja offenbar Fäkalsprache in deinen Konversationen pflegst
@Kendel
Eigentlich jeden, der dir sagt was man daran scheiße findet. Auch wenn dich jemand 1 Stunde anbrüllt wie scheiße Furrys sind, wenn du willst dass dein Projekt was wird, hör jedem zu.
muss ich sagen, dass ich selten einen größeren Bullshit gelesen habe, als die Aussagen zu den 3 Systemen da oben.
Abgesehen davon, dass diese Aussagen rein subjektiver Natur sind:
Wenn überhaupt es ein Rollenspiel für Buchhalter gibt, dann ist es Rolemaster wegen der Flut an Tabellen.
Und WarHammer Fantasy ist schon deswegen raus aus dem Vergleich, weil es den Fokus ganz klar auf Dark Fantasy & Horror setzt. Und das tut DVC nicht.
D&D ist das RPG zum Basteln von Charakteren? Äh, und was bitteschön tut man in anderen Systemen?

Zitat
Das Würfelsystem kann man vernachlässigen, wenn das Setting speziell ist. Oder umgekehrt. Beides sollte nicht 0815 sein.
In dem Punkt gebe ich dir sogar Recht. Aber für mich ist das Setting nicht 08/15.

Zitat
Also das wäre auf jeden Fall besser als langweilig zu sein. DSA und DnD ist an mancher Stelle absurd, aber Sie sind Marktführer.
Nein. Ich habe lieber einen neutralen Ruf als einen schlechten oder negativen, der mir voraus eilt. Und dass die beiden Marktführer sind hat genau WAS hiermit zu tun?

Zitat
Egal wo. Tiermenschenrassen sind nicht innovativ und W6 Erfolge sammeln auch nicht. Irgendwo muss Innovation rein.
Ich finde (spielbare) Tiermenschenrassen durchaus innovativ. EDO-Fantasy gibt es wahrlich schon (mehr als) genug im Genre. Da du aber das nicht für innovativ hälst würde mich mal interessieren, was deiner Meinung nach (hier) innovativ wäre?

Wenn du dich jetzt hier schlicht deine Rassen verteidigst und eher auf Leute wie @Luxferre hörst, der dich wohl "moralisch aufbauen will" (was absolut nutzlos für dich ist, motiviert bist du wohl genug), dann wird das nichts mehr.
Genau,Kendel. Hör nicht auf die (konstruktiven) Antworten von  Luxferre und den anderen ganzen
Zitat
Weichspülern
hier. Die haben allesamt keine Ahnung und auch überhaupt keinerlei Erfahrung im Rollenspiel und spielen sowieso alle nur Tails of Equestria.

Und zum Thema "...das wird dann nichts mehr": Tut mir leid, dich enttäuschen zu müssen, aber das GRW ist schon draußen und das auch schon in einer 2. Auflage. Pech gehabt.

Zitat
Deine Rassen kommen nicht gut an. Nichteinmal bei den Weichspülern hier. Also nimm die Info und mach was draus. Furrys sind ein guter Ansatz, mach aus Ihnen mehr als nur Tiermenschen. Ob da jetzt noch Pflanzen- und Geistermenschen dabei sind, macht keinen Unterschied.
Abgesehen davon, dass die Rassen zumindest bei mir und einigen meiner Spieler gut ankommen oder zumindest mal Interesse wecken: Was soll er denn "mehr" aus ihnen machen, als Tiermenschen?

Zitat
Bis jetzt geht das Spiel unter. Sorry (aber eigentlich kein Sorry).
Nein, tut es nicht. Es blüht gerade-auch durch den Thread hier-gerade erst auf.
"Wir leben nach den Regeln, wir sterben nach den Regeln!"

"Wer nicht den Mut hat zu werfen, der wird beim Würfeln niemals eine Sechs erzielen."