Autor Thema: Unbewaffneter Kampf gegen Bewaffnete  (Gelesen 3388 mal)

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Online nobody@home

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Re: Unbewaffneter Kampf gegen Bewaffnete
« Antwort #25 am: 30.03.2016 | 18:02 »
@nobody@home

Taser, Pepperspray vielleicht?

Kreislaufkollaps, Herzstillstand, Erstickungsgefahr, Verletzungsrisiko durch panisches Um-Sich-Schlagen gerade beim Pfefferspray...muß nicht passieren, klar, kann aber. Je nachdem, wie aufgedreht das Ziel gerade ist, bin ich mir auch über die tatsächliche Effektivität beider Methoden nicht unbedingt im Klaren, da bin ich dann allerdings auch kein Experte.

Offline Lichtschwerttänzer

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Re: Unbewaffneter Kampf gegen Bewaffnete
« Antwort #26 am: 30.03.2016 | 18:04 »
Great Admiral Thrawn

Get him alive if possible, if not i will understand


Ja, das KANN hatte ich schon mit Bedacht gewählt, kein Widerspruch.
das war auch eher als Ausführung gemeint gewesen
« Letzte Änderung: 30.03.2016 | 18:10 von Lichtschwerttänzer »
“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
“Do you feel like we’ve forgotten anything?”
Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
“I don’t know, like, all of our stuff? Like the tent, the bedroll, my shovel, your pot, our cups, the food, our water, your dice, my basket, that net, our spare nails and arrowheads, Jim’s pick, my shovel, the tent-pegs…”
“Crap.”

Online Maarzan

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Re: Unbewaffneter Kampf gegen Bewaffnete
« Antwort #27 am: 30.03.2016 | 18:16 »
OK, das mit dem "durchdreht" braucht nicht wörtlich genommen werden - mein Fehler. Eigentlich sind es eher verschiedene Szenarien gewesen, wo man halt in einem eher großzügigen Saal/Gewölbe halt jeweils als ein oder mehrere Unbewaffnete(r) einen Bewaffneten ausschalten wollte, ohne ihn zu ernsthaft zu verletzen.
Des öfteren waren wir dabei auch die "Guten", aber nicht die "Legitimen" ... .  Der Gegner konnte sich also durchaus berechtigt erscheinend sowohl bewaffnet als auch in Verteidgung sehen. In anderen Fällen war man selbst in zweifelhafter Begleitung unterwegs, die von Unsinn abgehalten werden musste.

Storytellertraumatisiert und auf der Suche nach einer kuscheligen Selbsthilferunde ...

Offline YY

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Re: Unbewaffneter Kampf gegen Bewaffnete
« Antwort #28 am: 30.03.2016 | 18:19 »
Kommt halt letztendlich darauf an, (a) von welchen Grundlagen wir ausgehen (wenn mir so was z.B. im richtigen Leben passieren würde, wäre ich als erster mit draußen, weil definitiv kein Kämpfertyp)

Wie oben gesagt, das ist grundlegende Spieltheorie.
Wer bei so was als Einzelner unfreiwillig involviert ist und keine irgendwie gearteten Verpflichtungen hat, ist immer besser beraten, die Mücke zu machen.

Ohne Bewaffnung oder sonstige Einsatzmittel ändert sich diese Bewertung nur im Gruppenrahmen - und dann muss diese Gruppe auch eine Einheit sein und kein lockeres Konglomerat. 

eine Option, die gleichzeitig zuverlässig, ungefährlich, und realistisch ist, gibt's nicht.

 :d
Ausdrucken und Einrahmen  :)


Bei SW müßte ich mir das genauer anschauen, meine es geht da einigermaßen.

Mit Betonung auf einigermaßen.
Unterm Strich fährt man besser damit, die genrebedingten Regeln voll auszunutzen und dem Bewaffneten ordentlich Betäubungsschaden auf die Mütze zu knallen.

Backstabbing, Attacks per Level

Ja, ok - in ausreichend abstrusen Systemen hat das natürlich seinen Platz  ~;D

Taser, Pepperspray vielleicht?

Ging doch primär um DSA  ;)

Aber ansonsten ist Pfefferspray da keine übermäßig große Hilfe und Taser nur, wenn man es so ordentlich trainiert hat, dass man es auch ohne Taser könnte. Der ist dann im Prinzip mehr Luxus und psychologische Krücke als unverzichtbares Hilfsmittel - streckt halt das Zeitfenster für den Zugriff.


Kreislaufkollaps, Herzstillstand, Erstickungsgefahr, Verletzungsrisiko durch panisches Um-Sich-Schlagen gerade beim Pfefferspray...muß nicht passieren, klar, kann aber.

Das ist so selten bzw. die Verletzungsgefahr so irrelevant, dass man es getrost außen vor lassen kann.

Da haut er sich eher beim Takedown die Rübe an einer Kante ein - aber irgendwas ist halt immer :P


Eigentlich sind es eher verschiedene Szenarien gewesen, wo man halt in einem eher großzügigen Saal/Gewölbe halt jeweils als ein oder mehrere Unbewaffnete(r) einen Bewaffneten ausschalten wollte, ohne ihn zu ernsthaft zu verletzen.
Des öfteren waren wir dabei auch die "Guten", aber nicht die "Legitimen" ... .  Der Gegner konnte sich also durchaus berechtigt erscheinend sowohl bewaffnet als auch in Verteidgung sehen. In anderen Fällen war man selbst in zweifelhafter Begleitung unterwegs, die von Unsinn abgehalten werden musste.

Dann um so mehr: Grappling, Grappling und noch mal Grappling  :)
"Kannst du dann bitte mal kurz beschreiben, wie man deiner Meinung bzw. der offiziellen Auslegung nach laut GE korrekt verdurstet?"
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Re: Unbewaffneter Kampf gegen Bewaffnete
« Antwort #29 am: 30.03.2016 | 19:09 »
Dann um so mehr: Grappling, Grappling und noch mal Grappling  :)

Womit wir wieder beim liebgewonnenen Thema "Grappling With Grappling Rules" wären. ;)

Aber, ja, in den meisten Situationen, in denen die Gruppe einen Gegner, der sich nicht gut zureden läßt, halbwegs lebendig und ohne Magie oder ähnliche im Setting womöglich gar nicht vorhandene Schummeltricks unter Kontrolle bringen möchte, wird's wohl genau darauf hinauslaufen. Besser als "einfach draufhauen, bis er umfällt, und dann hoffen, daß er hinterher nocht atmet" ist es allemal.

Offline YY

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Re: Unbewaffneter Kampf gegen Bewaffnete
« Antwort #30 am: 30.03.2016 | 21:14 »
Womit wir wieder beim liebgewonnenen Thema "Grappling With Grappling Rules" wären. ;)

Wobei es mMn ein Kuriosum der Rollenspielgeschichte ist, dass in diesem Bereich so viel unbrauchbarer Quark geschrieben wurde.


Wenn ich einen "Schnelltest" für (Kampf-)Systeme entwerfen sollte, wären die Grappling-Regeln als Indikator weit oben auf der Checkliste  ;)
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