Mich nerven vorallem Systeme die wenig zugänglich werden, und durch optionen zugemüllt werden. D.h. man fängt eine Kampagne an, und bringt immer mehr Regeln im Laufe der Zeit, und irgenwann wars dann doch zu viel. Kann man insbesondere bei Pathfinder, Shadowrun, DSA etc beobachten. Ein höherer Realismus grad bringt nicht immer einen höheren Grad an Spielfreude. Hängt zum Teil auch an den Mitspielern, wenn es da Leute gibt, die ihre Chars Powergamen, dann führt das auch unweigerlich zu Balancing Problemen, das man sich schnell Langweilt wenn man mit einem gut Gespielten Summoner in einer Pathfinder Gruppe mitspielt. (Die Summons machen die ganze Drecksarbeit, und haben auch noch jegliche andere Vorteile, wenn man Weiss welche Viecher man beschwören muss.) Selbiges gilt für Ausrüstungsnerds bei Shadowrun.
Längerfristig gefallen haben mir: DnD4e, Starwars EotE, Warhammer 3rd, Fate, Dungeon World.
Das sind alles Systeme die entweder Regelleicht sind, oder einfach sehr zugänglich gehalten sind, so das man Optionen schnell nachsehen kann, weil sie auf Karten verfügbar sind. Ich fand das war bei DnD4e sehr gut gelöst, und man hätte das nur noch etwas mehr in den hohen Stufen mit dem Monster Balancing hin bekommen müssen, und evtl das "Effekte Tracken" optimieren müssen, sonst wars eigentlich perfekt für diese Art von Spiel.
Ich finde Spielbalance ist schon wichtig, das die Charaktäre untereinander ungefähr auf dem Selben Macht Niveau sind, und das System es nicht zulässt, das einzelne Spieler alles Dominieren. (Auch Zeitlich gesehen, bis der Summoner alle seine Summons durch hat, dauert das schon ne weile.)