Auch von mir (noch) kein Praxisbericht, ich denke aber, dass hier ein altes Problem von RQ3 behoben werden sollte, ohne - wie z.B. beim Renaissance-Ansatz - den Nahkampf, Fernkampf usw, unter drei, vier Fertigketen generisch abzuhandeln - es besteht eben doch ein Unterschied zwischen dem Kampf mit Streitaxt, Kurzschwert, Streitkolben und Schild oder Langschwert (Zweihänder, Bidenhänder - oder frühe Form des Rapier kann mit "langem Schwert" gemeint sein).
Will man den abbilden (und es gibt spieltechnisch Gründe, das zu tun - und auch Gründe, das zu lassen), dann umschiffen die Kampfstile recht geschickt die Klippe, dass man im wesentlichen eine Fertigkeit kauft und dann eben wie ein normannischer Ritter, griechischer Hoplit, englischer Bogenschütze, deutscher Landsknecht usw, kämpfen kann, ohne 3 bis 5 Waffenfertigkeiten kaufen zu müssen - und dann doch bei eigentlich so ähnlichen Waffen wieder wie ien totaler Anfänger dazustehen.
Ein paar mehr Beispiele (gerade für historische Kampagnen) wären im Grundregelbuch (und wenn nur zur Anregung) sicherlich nett gewesen.