Transcendence und Lucy fand ich beide nicht nur handwerklich schlecht, die haben auch noch aus ihrem Thema eher zu wenig als zu viel gemacht.
Angesichts dessen, was in der geschriebenen SF da seit zig Jahren Standard ist, war das extrem schwach.
Literatur und Film zu vergleichen ist immer schwierig, selbst bei einem dünnen 200 Seiten Büchlein hast Du Stoff und Details für locker 300 Minuten Film.
Deswegen sind Verfilmungen von Kurzgeschichten auch eher besser weil sie im Zweifel noch was dazu dichten können statt was aus zu lassen.
Und die Auslassung ist dann ggf. der Grund für einen Film der seltsam erscheint.
Aber oke. Ist halt Ansichtssache wie die gewirkt haben. Und, von den Filmemachern her, hat der Kunde an der Kinokasse immer recht.