AH, gut das ich hier nochmal reingesehen habe. Meine Abstimmung habe ich eben auch von 4 auf 5 gestellt. Nachdem ich das System jetzt schon echt lange auf Herz und Nieren geprüft habe, hat es das verdient. Es gibt, wie bei allen, auch hier kleine Schwächen wie die Balance einiger Zauber z.B., die ich aber gerne in Kauf nehme. Ich mag es auch enfach wenn die Zauberbeschreibungen noich etwas eigene Kreativität zulassen und nicht über Jahre so fomuliert sind, dass nur noch genau eine Art sie anzuwenden funktioniert. Ich kann es bei D&D und Pathfinder ja verstehen, weil es immer ein Kampf gegen die Optimierungsversuche ist, bin aber mit dieser Art definitiv glücklicher.
Es finden sich im Schatten des Dämonenfürsten so viele kluge Ideen, die das Rad zwar nicht neu erfinden, aber das spielen sehr angenehm machen. Die Berufe, welche die Fertigkeiten ersetzen sind erfrischend. Vom Lehrling bis zum Meister, lässt sich das gut ins Rollenspiel einbinden. (Der letzte Zauberer musste dem alten Magus als Diener beisstehen, damit dieser im die Kunst beibringt. Der letzte Meuchler einer moralisch fragwürdigen Sekte, um näher in die Geheimnisse eingeweiht zu werden.) Und nicht zuletzt das sau gute Vor- und Nachteilssystem, welches ohne groß komplexer zu werden, viel besser funktioniert, als es bei D&D mit dem zweiten W20 der Fall ist.