Autor Thema: Rollenspiel in den Medien  (Gelesen 5220 mal)

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Offline D. M_Athair

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Rollenspiel in den Medien
« am: 26.05.2016 | 01:12 »
... ich dachte, wir hätten irgendwo ein Thema dazu gehabt.
Gefunden habe ich aber nix.

Wie dem auch sei:
Arte TRACKS (Zweitausstrahlung 28.05.2016)
Beitrag: "The Void: Bye, bye, Riesenrad!" (08:20 - 13:02)
Curtis Hickman und sein v.a. virtueller Erlebnispark. Die Storys und Szenarien für das 5D-Erlebnis schreibt Curtis' Vater, Tracy Hickman.
Klar, dass es ohne D&D-Erwähnung/Mini-Vorstellung nicht geht.
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Offline Duck

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Re: Rollenspiel in den Medien
« Antwort #1 am: 26.05.2016 | 07:45 »
... ich dachte, wir hätten irgendwo ein Thema dazu gehabt.

Dieses hier? Rollenspiel in den Medien  ~;D
Des weiteren hätten wir noch: Rollenspiele im TV
A dungeon crawl is just a badly planned heist.
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Offline tartex

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Re: Rollenspiel in den Medien
« Antwort #2 am: 1.05.2018 | 11:23 »
Mein Bruder hat mich darauf hingewiesen, dass Pen and Paper es mal wieder in Arte Tracks geschafft hat.
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Offline Chiarina

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Re: Rollenspiel in den Medien
« Antwort #3 am: 1.05.2018 | 17:08 »
Ich finde den Bericht o.k.
Bisschen schade nur, dass ausschließlich von Rollenspielen mit Spielleiter ausgegangen wird. Naja, man kann nicht alles haben.
"...nicht alle 5 Minuten aufs Handy gucken" fand ich übrigens auch nett.
[...] the real world has an ongoing metaplot (Night´s Black Agents, The Edom Files, S. 178)

Offline YY

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Re: Rollenspiel in den Medien
« Antwort #4 am: 1.05.2018 | 17:13 »
Bisschen schade nur, dass ausschließlich von Rollenspielen mit Spielleiter ausgegangen wird.

In diesem Zeitrahmen reicht mir der Hinweis auf die Vielzahl an Systemen - das schaffen andere Beiträge in 15 oder 20 Minuten nicht  ;D
"Kannst du dann bitte mal kurz beschreiben, wie man deiner Meinung bzw. der offiziellen Auslegung nach laut GE korrekt verdurstet?"
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Offline JohnnyPeace

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Re: Rollenspiel in den Medien
« Antwort #5 am: 1.05.2018 | 17:17 »
Mein Bruder hat mich darauf hingewiesen, dass Pen and Paper es mal wieder in Arte Tracks geschafft hat.
Netter Beitrag. Ich bin überrascht, daß unser Hobby doch teilweise erstaunlich, nun, sexy rüberkommt.
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Offline angband

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Re: Rollenspiel in den Medien
« Antwort #6 am: 1.05.2018 | 21:25 »
Wirklich ein schönes positives Video!

Offline Oak

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Re: Rollenspiel in den Medien
« Antwort #7 am: 1.05.2018 | 22:16 »
Und meine Fate-Runde auf der Con ist auch kurz im Bilde!
Dafür, dass die mir ein Loch in Bauch gefragt haben, ist erschreckend wenig zu sehen (oder zu hören).

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Re: Rollenspiel in den Medien
« Antwort #8 am: 2.05.2018 | 00:21 »
Netter Beitrag. Ich bin überrascht, daß unser Hobby doch teilweise erstaunlich, nun, sexy rüberkommt.

Sexy? Krass. Wie unterschiedlich Wahrnehmungen doch ausfallen können. Aber diese Rocket Beans fand ich klasse und den Bericht ebenfalls. Die Leute waren mir bis dato unbekannt. Erstaunlich. Hut ab!!!

Offline tartex

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Re: Rollenspiel in den Medien
« Antwort #9 am: 2.05.2018 | 07:58 »
Das Audiolith schaut Arte Tracks Video gibt auch viel her, was Außenwahrnehmung betrifft.
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Offline Eismann

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Re: Rollenspiel in den Medien
« Antwort #10 am: 2.05.2018 | 13:20 »
Ja, was Rocketbeans TV in dem Bereich treibt ist schon beeindruckend. Und es generiert erstaunlich viele Neuspieler.

Offline Jiba

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Re: Rollenspiel in den Medien
« Antwort #11 am: 2.05.2018 | 14:30 »
Die stellen aber auch die drei wichtigsten Faktoren für sowas:

• Zeit
• Equipment
• Initialer Bekanntheitsgrad

Vielleicht kommt sogar als viertes noch „Professionelle Moderationsqualitäten“ hinzu.
Engel – ein neues Kapitel enthüllt sich.

“Es ist wichtig zu beachten, dass es viele verschiedene Arten von Rollenspielern gibt, die unterschiedliche Vorlieben und Perspektiven haben. Es ist wichtig, dass alle Spieler respektvoll miteinander umgehen und dass keine Gruppe von Spielern das Recht hat, andere auszuschließen oder ihnen vorzuschreiben, wie sie spielen sollen.“ – Hofrat Settembrini

Offline Eismann

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Re: Rollenspiel in den Medien
« Antwort #12 am: 2.05.2018 | 15:32 »
Ich beobachte öfters in den einschlägigen Facebook-Gruppen, dass Neueinsteiger nach Systemen etc. fragen, weil sie Pen&Paper bei den Rocketbeans gesehen haben und es mal ausprobieren wollen. Ich habe dazu dann mal eine Umfrage in der so weit ich weiß größten P&P-Gruppe gestartet für die Leute, die ab 2016 ins Hobby gekommen sind, und bei mehr als einem Drittel war RB TV zum mit Grund oder sogar Hauptgrund, warum sie angefangen haben. Ähnliches habe ich bei "meinen" Studenten auch erlebt. Von daher wirkt sich die Arbeit von RB TV spürbar auf den Nachwuchs aus. Man muss sie dann halt nur entsprechend empfangen und gegebenenfalls unterstützen.
« Letzte Änderung: 2.05.2018 | 15:43 von Eismann »

Offline tartex

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Re: Rollenspiel in den Medien
« Antwort #13 am: 2.05.2018 | 16:33 »
Von daher wirkt sich die Arbeit von RB TV spürbar auf den Nachwuchs aus. Man muss sie dann halt nur entsprechend empfangen und gegebenenfalls unterstützen.

In meiner DSA5-Runde hat auch alle wegen den Rocketbeans angefangen, bzw. wurden von Leute, die wegen Rocketbeans angefangen haben, angeworben. Wer mit Leuten unter 30 spielt, weiß, wovon ich spreche.

In meiner englischsprachigen Runde sind Systeme wie DungeonWorld wohl auch nur wegen Youtube-Streams bekannt.
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Offline JohnnyPeace

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Re: Rollenspiel in den Medien
« Antwort #14 am: 2.05.2018 | 17:24 »
Sexy? Krass. Wie unterschiedlich Wahrnehmungen doch ausfallen können.
Wieso denn nicht? Also, nicht im engen Wortsinn natürlich  ;)
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Luxferre

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Re: Rollenspiel in den Medien
« Antwort #15 am: 2.05.2018 | 18:03 »
Sexy? Krass. Wie unterschiedlich Wahrnehmungen doch ausfallen können. Aber diese Rocket Beans fand ich klasse und den Bericht ebenfalls. Die Leute waren mir bis dato unbekannt. Erstaunlich. Hut ab!!!

Selbst wenn man "sexy" mit "charmant" oder "attraktiv" übersetzte ... ich bin da völlig bei Dir. Aushängeschilder und "Promoter" sollten anders rüberkommen, als die meisten der interviewten Leute. Denn immer wenn ich Außenstehende gefragt habe, was sie abschreckt, dann wurden genau diese Stereo-Typen genannt.

Die Rocket-Beans werde ich mir beizeiten mal etwas genauer anschauen. Oberflächlich machte das einen ganz soliden und fast schon hippen Eindruck.

Offline Edwin

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Re: Rollenspiel in den Medien
« Antwort #16 am: 2.05.2018 | 18:25 »
Zitat
Selbst wenn man "sexy" mit "charmant" oder "attraktiv" übersetzte ... ich bin da völlig bei Dir. Aushängeschilder und "Promoter" sollten anders rüberkommen, als die meisten der interviewten Leute. Denn immer wenn ich Außenstehende gefragt habe, was sie abschreckt, dann wurden genau diese Stereo-Typen genannt.
Wenn man Leute interviewt, die einfach etwas hobby-mäßig machen und keine Medienprofis sind - sei es jetzt der Hobbykicker vom SV-Irgendwo, die Studentin aus dem Yoga-Kurs oder der Sparkassenangestellte der gerne Modellboote baut - wird man immer Leute bekommen die nicht 'sexy' im Sinne des hippen Youtuber Standards sind. Eben weil sie keine medialen Aushängeschilder und Promoter sind, sondern Leute aus der Mitte der Gesellschaft.

Ich bewundere eigentlich jeden und jede, die einen graden Satz zustande bringt, wenn man ihr ein Mikro vor den Mund hält.
Guten Tag! Ja, ich bin ein sprechendes Pferd mit einer Kerze auf dem Kopf, aber kommunizieren Sie doch bitte mit mir so unbefangen wie mit bipedalen vernunftsbegabten Lebewesen auch!

Offline Fezzik

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Re: Rollenspiel in den Medien
« Antwort #17 am: 2.05.2018 | 18:58 »
Ich fand den Bericht nett und auch die interviewten Leute nicht zu krass Stereotyp (die waren doch alle vorzeigbar  ~;D),
die Beans kenn ich schon länger und ich finde auch das die sich von ihren ersten Gehversuchen hin zu den neueren Streams gut gemacht haben und das sie damit viele Leute erreichen ist prima.  :d
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Offline JohnnyPeace

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Re: Rollenspiel in den Medien
« Antwort #18 am: 2.05.2018 | 19:42 »
Selbst wenn man "sexy" mit "charmant" oder "attraktiv" übersetzte ...
Ok, in noch weiter gefasstem Sinne meinte ich das: es ist ein wachsendes* Hobby, es ist kulturell wertvoll und coole Youtuber beschäftigen sich damit.

[EDIT] *"was Jahrzente lang das krude Hobby einer eingeschworenen Nerd-Gemeinde war, erobert grade die Pop-Kultur"  8)
« Letzte Änderung: 2.05.2018 | 19:45 von JohnnyPeace »
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Offline Teylen

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Re: Rollenspiel in den Medien
« Antwort #19 am: 17.05.2018 | 11:24 »
Ich finde die Einbindung bei iZombie ganz nett.
Einerseits passiert es ab und an einmal das der Charakter das Gehirn eines Rollenspieler frisst, und dementsprechend das Bedürfnis hat sich wie ein (Klischee)Rollenspieler zu benehmen. So musste schon ein D&D-Spielleiter dran glauben und ein Method-Actor Fantasy LARPer.

Als D&D-Spielleiter wurde dann auch eine Runde gespielt. Mit dem Ziel während der Runde Flashbacks zu triggern und den Mordfall aufzuklären. Allerdings führten einige Charaktere die D&D Runde weiter.
Was dann vor kurzem dazu führte, das einige der Charaktere, während einer Ausgangssperre, die Freizeit nutzten um D&D zu spielen. Jetzt nicht so auf Zwang, Mordfällen heraus, für dumme Lacher, um jemanden zu verführen sondern einfach weil es ihnen Spaß macht. Es waren noch nichtmal die "Hauptnerds" die spielten. Fand ich eine sehr coole Darstellung.
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Supersöldner

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Re: Rollenspiel in den Medien
« Antwort #20 am: 17.05.2018 | 12:24 »
Irgendwann wird eine TV Serie über Super Sexy Super Modell    kommen die mit ( in der Serie zu 100 Prozent  authentisch dargestellten ) Rollenspiel einen Teil der Kräfte aus der Spielwelt für ein Paar Tage absorbieren. Und so dann ihre Stadt vor dem Bösen schützen. Zb vor Vampiren .          Das wäre zumindest mein Traum.

Offline Jiba

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Rollenspiel in den Medien
« Antwort #21 am: 17.05.2018 | 12:43 »
Mein Traum wäre eine Serie, in der eine wichtige, nach Möglichkeit nicht-nerdige Figur Rollenspieler ist. Einfach so.  Ohne groß ein Fass deswegen aufzumachen. Hobby nebenbei vorkommen lassen, aber es geht bei dieser Serie und ihren Charakteren um was vollkommen anderes. Aber man sieht schon, wie er regelmäßig spielt, am Besten sehr verschiedene Dinge. Rollenspiel als normales Hobby.
« Letzte Änderung: 17.05.2018 | 12:48 von Jiba »
Engel – ein neues Kapitel enthüllt sich.

“Es ist wichtig zu beachten, dass es viele verschiedene Arten von Rollenspielern gibt, die unterschiedliche Vorlieben und Perspektiven haben. Es ist wichtig, dass alle Spieler respektvoll miteinander umgehen und dass keine Gruppe von Spielern das Recht hat, andere auszuschließen oder ihnen vorzuschreiben, wie sie spielen sollen.“ – Hofrat Settembrini

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Re: Rollenspiel in den Medien
« Antwort #22 am: 17.05.2018 | 13:13 »
Naja, der Spielleiter/Rollenspieler ist in dem Fall Babineaux.
Der normale Cop, welcher die meisten Nerdanspielungen nicht versteht respektive, wenn er es mal versucht, mit seinen eher nicht landet. Nun, und abgesehen davon das man ihn erst in der Serie dazu bringen musste sich damit zu beschäftigen ist er schon soweit voll normal.
Ich hatte eigentlich nicht so damit gerechnet das die RPG Sache nochmal aufgegriffen wird, wurde sie aber, voll nebensächlich wie halt nen normales Hobby.
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Offline Lord Verminaard

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Re: Rollenspiel in den Medien
« Antwort #23 am: 17.05.2018 | 13:24 »
Ist "nicht-nerdig" und "Rollenspieler" nicht ein Widerspruch in sich? ;) Ich persönlich bin ja eher stolz drauf, von meinen Normalo-Arbeitskollegen und -Bekannten als so was wie ein Nerd wahrgenommen zu werden, wobei ich auf einem :T:reffen beim Wett-Nerden meist den Kürzeren ziehen würde. Aber es scheint ja immer noch einige zu geben, denen es wichtig ist, sich da abzugrenzen, und die peinlich berührt sind, wenn jemand mit Wampe, Vollbart und Blind Guardian T-Shirt das gleiche Hobby hat, wie sie. Mich berühren diese Abgrenzer ja eher peinlich, als der gesagte T-Shirt-Träger, aber je nun.
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Re: Rollenspiel in den Medien
« Antwort #24 am: 17.05.2018 | 13:49 »
Ist "nicht-nerdig" und "Rollenspieler" nicht ein Widerspruch in sich? ;)
Deswegen war ich so verwirrt als er in der Episode, nachdem am Anfang direkt nochmal eine Frotzelei kam das ihm weniger Filmanspielungen zum aktuellen Fall einfielen als seinen Kollegen, er Rollenspiel zu seinem Hobby gemacht hat. ^^
(Zusammen mit einigen Kollegen die dann etwas mehr dem üblichen Bild entsprechen)

Zitat
Aber es scheint ja immer noch einige zu geben, denen es wichtig ist, sich da abzugrenzen, und die peinlich berührt sind, wenn jemand mit Wampe, Vollbart und Blind Guardian T-Shirt das gleiche Hobby hat, wie sie.
Naja, es kann einem ja auch passieren das man die Eigenschaften nicht teilt.
Fand es dahingehend da auch positiv das eine weitere normale Polizistin mit einem (arg) improvisierten Charakterbogen dazu kam und es einfach so normal und freundlich angenommen wurde.

Nun, oder das man sich dafür öffnen mag, dass das eigene Hobby auch von Leuten geteilt wird die vielleicht nach anderen Klischees aussehen [Hatte in Amerika den Fall das in einer Gruppe "normaler Larper" zwei Larper dazu kamen die aussahen wie quasi so aus einem Magazin geschnitzt. Was dann, nachdem sie wieder weg waren, auch gleich Gesprächsthema der Verbliebenen war].
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