Auch bei mir hält sich das Interesse in Grenzen. Als ich mir Pathfinder zulegte war das erstmal super weil es viele Details besser machte als 3.5.
Doch dann kam D&D 5 und machte mMn das "Große Ganze" (tm) besser als 3.5 und Pathfinder. Mein Bedarf ein gefühlt zu fitzeliges Spiel nach Pathfinder-artigen Regeln spielen zu wollen ist recht gering.
Ein bißchen schmunzeln mußte ich auch über das hier:
The seven base classes have been announced and I am pretty excited about them.
Solider, they will be similar to the fighter, being a weapon master and using one type of weapon expertly.
Operative, This sounded an awful lot like a rogue to me, being a heavy skill user and being a bit more of specialized fighter.
Envoy, This is a charismatic buffer and face of the party. Sounding similar to a bard. Princess Leia was given as an example of their role.
Mechanic, This one sounded truly bonkers. With the ability to create a robot or an A.I. you could use it as a kind of high tech summoner, or druid. I was really excited about it.
Mystic, this sounded like a Jedi to me, and was described as an Oracle type character. Drawing their power from magic but not worshipping anything.
Technomancer, Oh boy oh boy, so this sounded like what would happen if a computer programer found magic. It is such an unusual idea and was a true hybrid of magic and technology.
Salerian, they really saved the best for last. This class is so different than anything I’ve ever seen. They see the ebb and flow of energy and entropy and use those powers to great effect. Apparently you have to be very careful which abilities you use. If you use an energy ability then your next energy ability will be more powerful but you entropy abilities will be weaker.
Warum findet der Autor diese Klassen so aufregend ?
Wie er selbst sagt sind Soldier, Operative und Envoy halt an das Setting angepaßte Standardklassen. Das ist praktikabel aber halt auch nichts was einen vom Hocker reißen sollte.
Ähnliches wird wohl für Mystics und Salerians gelten (und ja der Salerian mag am Ende eine interessante Mechanik haben, aber Zauberfähigkeiten die Nachteile mit sich bringen sind nichts neues und finden sich in etlichen anderen RPGs auch schon. Z.B. die Schicksalshexen in 7th Sea).
Auch putzig das er den Technomancer für so eine Geniale neue Idee hält. Heißt also er kennt weder Babylon 5 noch Mass Effect noch Shadowrun oder irgendwelche anderen Settings in denen derartige Fähigkeiten vorkommen ? Wo hat der Typ gelebt ?
Bleibt noch der Mechanic der am Ende vielleicht auch nur ein gesellschaftlich akzeptierter Nekromant wird.
Klassen in einem SF Setting / Spiel müssen meiner Meinung nach gar nicht das Rad neu erfinden. Sie müssen funktionieren und da traue ich Paizo zu das sie das hinbekommen. Aber das ist halt auch nichts was mich jetzt jetzt vom Hocker reißt. Und auch das Setting hat scheinbar nicht genügend Alleinstellungsmerkmale um als Ideensteinbruch herzuhalten.
Was man bisher so lesen konnte sieht es sehr solide aus und wer mit Pathfinder gut klarkommt aber gerne SF bespielen möchte wird hier sicherlich sein Traumprodukt finden. Ich selbst gehöre allerdings nicht (mehr) zu denen die das wirklich lockt.