Autor Thema: Schreibstil im Grundregelwerk  (Gelesen 2129 mal)

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Offline Yozora

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Schreibstil im Grundregelwerk
« am: 6.06.2016 | 09:57 »
Ich überlege seit einiger Zeit, wie ich stilistisch mit dem von mir geschriebenen Regelwerk (Fantasy) weiter verfahre bzw. wie ich es aufpeppe. Daher wollte ich euch mal fragen, was ihr von gewissen Ideen haltet oder welche Ideen ihr so habt.

Der Regelteil sollte ja eher sachlich beschrieben sein, wobei es Beispiele geben wird, die durch ingame Situationen dargestellt werden ala "Asuka nimmt Anlauf und sprinted auf die Schlucht zu. Mit ihrem Skillwert von bla kann sie xyz Meter springen. Mit Anlauf..." Ich denke, sowas ist wohl der Standard, ebenso wie kleine Zitate zu Kapitelbeginn, die auch was mit dem Kapitelinhalt zu tun haben. Darüber will ich auch gar nicht weiter diskutieren, es sei denn, dazu gibt es etwas Wichtiges zu sagen.


Worum es mir eher geht sind die Teile wie Länder-, Welt- und Rassenbeschreibungen. Derzeit habe ich sie noch als Sachtext, aber ich denke darüber nach, sie ein wenig mehr in die Spielwelt zu holen. Nun gibt es dazu ja verschiedene Varianten:
- Der gesamte Text über Land X wird von einer Person erzählt.
- Der Text über Land A besteht aus vielen kurzen bis mittellangen Beschreibungen mehrerer Personen.
- Es gibt einen Sachtext, der immer mal wieder von Zitaten unterbrochen wird oder an dessen Ende sich Zitate verschieener Personen finden.

Was davon würdet ihr bevorzugen? Oder sollte das GRW komplett sachlich bleiben? Habt ihr noch andere Ideen dazu?


Eine weitere Frage wäre, wie ihr zu Kurzgeschichten (1 Seite) steht, die bestimmte, wichtige Situationen in der Welt genauer aus den Augen ihrer Bewohner beschreiben. Es gab ja schonmal eine Diskussion über Kurzgeschichten, die eher durchwachsen war. Aber vielleicht gibt es da ja neue Tendenzen oder Meinungen, vor allem in Anbetracht der Tatsache, dass vllt. die Weltbeschreibung ohnehin ingame erzählt werden könnte.
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Offline KhornedBeef

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Re: Schreibstil im Grundregelwerk
« Antwort #1 am: 6.06.2016 | 10:05 »
Puh, überraschend schwere Frage.
Recht eindeutig ist meine Meinung zu den Kurzgeschichten, die würde ich vom Regelwerk separieren. Regelbücher zum Schmökern statt benutzen gibt es...aber für mich funktioniert das zumindest in einer eigene Sektion besser.
Zum Stil: In-universe-Erzählungen sind toll für die Stimmung, ein atemloser Bericht über einen Orküberfall transportiert einfach andere Sachen als ein Sachtext. Aber die brauchen auch mehr Platz (für den gleichen Sachinhalt) und deutlich mehr Arbeit, um sie "hinzubekommen". Da feilt man eher an allen Formulierungen. Das musst du erstmal einplanen. Von daher finde ich eine Mischung aus Sachtexten und Wiedergabe durch Charakter gut.

Edit: Warhammer Fantasy RP 2.Edi hatte glaube ich das Bestiary so gemacht: Ein Crunch- und ein Fluffteil separat. Im Hintergrundteil wurde dann jedes Viech/Rasse dreifach behandelt: Gelehrtensicht (nahe an nicht-allwissenden Sachtexten), Berichte von Charakteren, und Darstellung von einem Mitglied der Rasse (wenn intelligent). So in etwa.
Ist natürlich geil, um sich reinzufühlen, aber sehr viel Text (auch für den Leser).
« Letzte Änderung: 6.06.2016 | 10:09 von KhornedBeef »
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Offline Niniane

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Re: Schreibstil im Grundregelwerk
« Antwort #2 am: 6.06.2016 | 11:15 »
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Offline 1of3

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Re: Schreibstil im Grundregelwerk
« Antwort #3 am: 6.06.2016 | 12:30 »
Zitat
Worum es mir eher geht sind die Teile wie Länder-, Welt- und Rassenbeschreibungen. Derzeit habe ich sie noch als Sachtext, aber ich denke darüber nach, sie ein wenig mehr in die Spielwelt zu holen. Nun gibt es dazu ja verschiedene Varianten:
- Der gesamte Text über Land X wird von einer Person erzählt.
- Der Text über Land A besteht aus vielen kurzen bis mittellangen Beschreibungen mehrerer Personen.
- Es gibt einen Sachtext, der immer mal wieder von Zitaten unterbrochen wird oder an dessen Ende sich Zitate verschieener Personen finden.

Ich denke das hat extrem damit zu tun, um was für ein Land es geht. Wenn es ein Ort ist, den SCs von eigener Anschauung kennen werden, ist es merkwürdig diesen von einem fiktiven Erähler vortragen zu lassen. Ganz anders ist es bei Berichten über fremde Länder. Da können ja durchaus Überlebende einer Expedition berichten.

Die Frage ist also: Was soll der Text? Soll er allen Teilnehmenden grundlegende Informationen übermitteln oder soll er Lust machen, diesen Ort im Spiel zu erforschen?

Grundsätzlich müssen Informationen auch nicht im Fließtext geliefert werden. Daneben gibt es Listen, Bilder, Grafiken und Spielwerte.

Offline KhornedBeef

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Re: Schreibstil im Grundregelwerk
« Antwort #4 am: 6.06.2016 | 13:06 »
So sachlich wie möglich. Beispiele, wenn nötig.

Ich fand beispielsweise, um mal klar zu stellen, folgende Art des Regelwerks perfekt: (Zitat Legend):Die eckigen Klammern beziehen sich dabei immer auf genau definierte Termini und sind damit von eventuellem Flufftext klar abgrenzbar.

Für mich muss das Regelwerk klare, harte Regeln haben, die möglichst wenig Interpretationsspielraum lassen. Fluff kann dann sehr gerne in anderen Kampagnen-Regelwerken oder zusätzlichen, beiliegenden Fluff-Texten dabei sein.
Na wie gut dass der Fragesteller die Frage nicht auf den Regelteil bezogen hat.  ::)
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Offline La Cipolla

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Re: Schreibstil im Grundregelwerk
« Antwort #5 am: 6.06.2016 | 13:26 »
Mir ist gleich, wie der Text funktioniert, solang er deutlich macht, wie er funktioniert. Bestes Beispiel: Wenn man einen voreingenommenen Erzähler hat, der aus seiner eigenen eingeschränkten Sichtweise erzählt, möchte ich das bitte auch wissen. Vorzugsweise möchte ich sogar wissen, welche Sichtweise es ist, und ich möchte beim Lesen eindeutig spüren, wo seine Grenzen und Fehler liegen. Wenn der Text zwischen "sachlichen" Texten und Zitaten oder Texten aus Charakterperspektive wechselt, sollten die einzelnen Texte eindeutig zuzuordnen sein. Und ganz wichtig: Wenn es ein neutraler Erzähler ist, möchte ich bitte auch keine allzu deutlichen Wertungen, sofern die Welt selbst nicht ganz eindeutig "bewertbar" ist, also bspw. bei einem Pulp-Setting.

Man kaaaann natürlich auch damit rumspielen, aber das kann eben wahnsinnig viel schiefgehen. Also lieber nicht, wenn man nicht sehr bewusst Ziele damit verfolgt.

Offline Lichtschwerttänzer

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Re: Schreibstil im Grundregelwerk
« Antwort #6 am: 6.06.2016 | 14:40 »
A Fluff und Regeln EINDEUTIG trennen.

B Hintergrundcrunch und Fluff EINDEUTIG trennen

C Ich kann mit der Aus der Sicht des Reisenden/Fremden etc. etc. wenig anfangen, als getrennte Zitate, Randstreifen(Kasten was hält X von Y) ist das schon besser.
“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
“Do you feel like we’ve forgotten anything?”
Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
“I don’t know, like, all of our stuff? Like the tent, the bedroll, my shovel, your pot, our cups, the food, our water, your dice, my basket, that net, our spare nails and arrowheads, Jim’s pick, my shovel, the tent-pegs…”
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Offline KhornedBeef

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Re: Schreibstil im Grundregelwerk
« Antwort #7 am: 6.06.2016 | 14:53 »
[...]
B Hintergrundcrunch und Fluff EINDEUTIG trennen
[...]
Du müsstest das vielleicht erklären. Es gibt einen laaaangen Thread zu dem Thema. Ich fange mal: Mit "Crunch" meinte ich zu 98% Regeln, die man wie ein Spiel benutzen kann, ohne Fiktion damit zu verbinden. Mit "Fluff" meinte ich Erklärungen zur fiktiven Spielwelt (was du vermutlich "Hintergrund" nennen würdest"). Also bitte nicht diskutieren, ich erhebe keinen Anspruch auf irgendeine Richtigkeit von dem was ich schreibe, einfach nochmal kurz auf Dummy-niveau erklären, damit ich nichts falsch verstehe.
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Re: Schreibstil im Grundregelwerk
« Antwort #8 am: 6.06.2016 | 15:25 »
Nun, es gibt auch im Hintergrund "harte" Fakten vs ziemlich faktenlosen Behauptungen.

z.B. das Gastrecht ist in vielen Kulturen heilig, wer es bricht ob als Gast oder Gastgeber ist ein Pariah
“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
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Offline KhornedBeef

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Re: Schreibstil im Grundregelwerk
« Antwort #9 am: 6.06.2016 | 16:08 »
Nun, es gibt auch im Hintergrund "harte" Fakten vs ziemlich faktenlosen Behauptungen.

z.B. das Gastrecht ist in vielen Kulturen heilig, wer es bricht ob als Gast oder Gastgeber ist ein Pariah
Gut dann ist das "Hintergrundcrunch", ich zählte es bei zu "Fluff". Das von den Regeln sichtbar zu trennen finde ich sinnvoll, Zustimmung. Das voneinander zu trennen halte ich nahezu unmachbar, und wenn, dann sieht es hässlich aus.
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Re: Schreibstil im Grundregelwerk
« Antwort #10 am: 6.06.2016 | 21:25 »
Ich hatte hier im Forum mal ein paar verschiedene Arten von Statements untersucht, die in Hintergrundbeschreibungen vorkommen. Hintergrund unterscheidet sich demnach danach, was die Lesenden damit tun sollen:

1.) Such dir was davon aus: Egal ob Rassen oder Regionen, es gibt klar unterscheidbare Optionen, von denen man aussuchen möge.

2.) Gestalte in dieser Form: Es gibt einen Prototypen, etwa dass eine Stadt einen Vampirfürsten hat und einen Rat der Ältesten etc.

3.) Mach vielleicht so etwas: Beispiele für Gegner, Kreaturen etc.

Diese Elemente können noch miteinander assoziiert sein: Wenn X auftaucht, kommt wahrscheinlich auch Y vor. => Neogi richten Erdkolosse ab.

Es ist generell eine gute Idee, den Lesenden klar zu machen, was sie mit diesem Teil anfangen sollen. Aussagen, die nicht in eine dieser Kategorien passen, sind letztlich überflüssig, weil nicht spielrelevant.

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Re: Schreibstil im Grundregelwerk
« Antwort #11 am: 6.06.2016 | 21:39 »
Nun gibt es dazu ja verschiedene Varianten:
- Der gesamte Text über Land X wird von einer Person erzählt.
- Der Text über Land A besteht aus vielen kurzen bis mittellangen Beschreibungen mehrerer Personen.
- Es gibt einen Sachtext, der immer mal wieder von Zitaten unterbrochen wird oder an dessen Ende sich Zitate verschieener Personen finden.
Für mich persönlich: Finger weg von allen drei Varianten. Wenn ich Setting-Infos verpackt in solche Texte finde, mach ich den Buchdeckel zu und geh zum nächsten Setting über. Zitatboxen, auch ins Layout eingeflossen, überlese ich bewusst. Ich möchte mich nicht in ein Setting langsam reinschmökern, sondern es rasch erfassen/querlesen und nachschlagen können, wenn es im Spiel dann relevant wird. Da helfen mir Textfragmente, Briefe usw. nicht.

Also mein Rat: Sachlich bleiben. Von mir aus ein Flavor-Text als Intro im Kapitel, den ich getrost überspringen kann.
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Offline Boba Fett

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Re: Schreibstil im Grundregelwerk
« Antwort #12 am: 6.06.2016 | 21:48 »
Ich mag es so sachlich wie möglich. "Stimmungsvolle" Texte, am besten von virtuellen Einheimischen formuliert vertreiben mich in der Regel.
Kopfgeldjäger? Diesen Abschaum brauchen wir hier nicht!

Offline ArneBab

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Re: Schreibstil im Grundregelwerk
« Antwort #13 am: 6.06.2016 | 22:09 »
Ich mag es so sachlich wie möglich. "Stimmungsvolle" Texte, am besten von virtuellen Einheimischen formuliert vertreiben mich in der Regel.
Das ist bei mir gerade umgekehrt. Deadlands Hell On Earth hat das meiner Meinung nach unglaublich gut hinbekommen.

Ich will beim Lesen des Buches Spaß haben.

Gleichzeitig will ich aber auch schnell nachschlagen können.
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Offline Yozora

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Re: Schreibstil im Grundregelwerk
« Antwort #14 am: 6.06.2016 | 22:59 »
Wow, da ist ja schon ordentlich was zusammengekommen  :d

Um es vielleicht etwas konkreter zu machen, meine Gliederung sieht derzeit etwa so aus:
Zuerst kommt der Beschreibungsteil
- Geografie der Welt
- Jahreszyklen (da gibts n paar Besonderheiten)
- Natur (dito)
- Religion und Feiertage
- Recht und Gesetz
- Gesellschaftsaufbau
- Ganz kurzer Abriss der Geschichte (halbe Seite für den Spieler)
- die verschiedenen Rassen
- detaillierte Informationen über die Startregion (mit Beschreibung der Hauptstadt als Bsp.)
- oberflächlichere Informationen über andere Regionen
Ab da kommt dann der Regelteil mit Charaktererschaffung, Würfelsystem, Kreaturen (plus Werte), usw.

Es geht mir wie gesagt ganz klar um den Beschreibungsteil. Die Welt ist ein düsteres Fantasy-Asiasetting, von daher kann es durchaus sein, dass die Spieler nicht alles genau wissen, was zum Verständnis wichtig ist. Ich kenne Leute, die mit dem Wort Katana überhaupt nichts anfangen können und das ist nunmal essentiell, wenn Samurai eine Rolle spielen. Natürlich wird es auch Bilder dazu geben, aber ich habe nunmal nur eine Künstlerin, da wird es wohl nicht soo viel werden an Bildmaterial.

Was ich mit den Beschreibungstexten (in welcher Gestalt auch immer) erreichen möchte: Die Spieler sollen sehen, in was für einer Welt sie sich befinden, was diese bietet und verlangt und welche Möglichkeiten zum Spielen es gibt (was darf ich als Magier/Priester alles tun, welche Rasse wähle ich, will ich Bürger oder Samurai sein, etc.).


Um jetzt mal meine persönlichen Erfahrungen einzubringen: Fluff- und Ingame-Texte, die in Kästchen stehen, übergehe ich automatisch, warum auch immer. Sind sie in den Fließtext in irgendeiner Weise eingebunden, lese ich sie dagegen total gerne. Ich weiß nicht, wieso ich da nen Unterschied mache.

Was ich immer sehr positiv fand, sind die kleinen Geschichten, die bei L5R vor jedem Kapitel zu finden sind (oder auch bei SR). Sowas lese ich persönlich immer als erstes, bevor ich mich näher mit dem eigentlichen Werk befasse. Schön war auch bei den älteren L5R-Publikationen, dass die Kurzgeschichten insgesamt eine zusammenhängende Story ergaben, die thematisch zum Buch passte - das war dann immer in den Büchern, wo es eben um einen konkreten Clan geht. In mein GRW werde ich sowas wohl auch nicht packen, das würde vom Aufbau (dem größeren Regelteil) her gar nicht passen. Aber für einen Weltenband könnte ich mir das sehr gut vorstellen.
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