Hallo zusammen,
wow! Ist ja irre, wieviele Leute hier schon Tipps gegeben haben, schaue gerade zum ersten Mal wieder rein. Danke für die tollen Tipps
Soo. Zur Info was ich bislang selber gespielt habe:
- DSA1
- DSA2
- DSA4
- Shadowrun 4
- Icons (Oneshot)
- Pathfinder (Oneshot)
- Wushu (Oneshot)
- Warhammer 40k Freihändler (Oneshot)
Gefallen hat mir insbesondere SR. Ich fahre auf Cyberpunk ab. Ich habe aber das Gefühl, dass selbst bei Schnellstarterregeln (5te, 3te) zuviel Regel-/Settingkomplexität an die Spieler gestellt wird (Typ 1 kennt noch nichtmal Blade Runner
). DSA4 fand ich nicht so gut (zu komplex finde ich), DSA1 und 2 ging so. Vom Prinzip her möchte ich aber kein DSA leiten, da bei Typ 3 (der Regelfuchser, Powergamer) schon DSA Knowledge vorhanden ist und er angekündigt hat, sich tief einzulesen um von Anfang an den "besten optimalen
Magier" spielen zu können - darauf müsste ich vorbereitet sein, auch aufs Vermitteln zu den anderen Spielern dann, die noch 0 Plan von Pen&Paper haben.
Die ganzen Schnellstarter(-PDFs) habe ich mir schon auf Messen(RPC, Essen) oder bei den Verlagen besorgt, die Platte ist gut gefüllt.
Regelwerke und Quellenbücher sammle ich auch schon länger, scheue daher nicht, mir extra was für die Runde anzuschaffen.
Es ist auch kein Problem, die Gruppe an Fantasy heranzuführen. Ich habe diesbezüglich die Gruppe schon befragt, mit dem Ergebnis, dass sich alle Fantasy anschauen würden.
Oberflächlich gefällt mir Midgard gut - habe die Materialien der aktuellen Edition vorliegen, aber bislang keine Zeit alles näher durchzulesen. Selbiges gilt für Rulemaster (aktuelle Edition)(find die Tabellen geil
, krasses Gegenteil zu Wushu z.B., RM hab aber noch nie gespielt).
Savage Worlds scheint mir wieder zu Miniatur-regellastig zu sein (habs komplett durchgelesen), Konflikt Typ 3 mit den anderen?
Wie ist das mit dem Setting Rippers oder Sundered Skies? Kann man das mit den Miniaturen auch minimieren? Wieviel Kämpfe gibts denn bei Rippers z.B.? Weiss das einer?
Es ist nicht mein Ziel, unsere Brettspieler wieder auf ein Brettspiel "zu bringen", dazu ein Wort zum Kampfsystem: Es ist aus meiner Sicht okay, wenn wir mit Bodenplan und Minis spielen. Dann muss der Kampf aber relativ zügig abgehandelt sein (paar Minuten, Endkampf auch länger), sonst "versumpfen wir in der Tabletop-Schiene(tm)", und das möchte ich nicht. Garantiert werden dann Spieler aus dem Zug aussteigen. Abendelange Kämpfe in SR4/DSA4 waren einfach ätzend. Ich stelle mir vor, dass ich auch einen gewissen Einfluss auf die Komplexitätsdarstellung habe.
Es darf auch Old-Schoolig werden: Aktuell bilde ich mir ein, dass AD&D sowas wie DSA1/2 von der Komplexität repräsentiert, und damit in meinen Fokus kommt. Müsstet ihr aber was zu sagen/bewerten. Das schöne an AD&D ist, dass tonnenweise Material im Netz existiert. Da kann man sich die Perlen raussuchen, und ich muss wenig vorbereiten (jaja, der Job+Familie zieht schön Kapa
)
Ich denke, wenn einige der Spieler (hoffe alle) Interesse bekommen, kann man "richtig" einsteigen mit komplexeren Sachen.. dann wäre auch SR z.B. kein Thema mehr..
Soviel von meiner Seite.. Brainstorming..
freue mich über eure weiteren Tipps.
Gruß,
Mindmelter_p
P.s. oh ich merke noch an, dass ich deutsches Material im Moment (noch) gegenüber englischem Material bevorzuge.. kann man auch irgendwie an den genannten Settings/Regelwerken erkennen...