Autor Thema: Sicherheitsmaßnahmen einer Villa  (Gelesen 7120 mal)

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Offline Vasant

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Sicherheitsmaßnahmen einer Villa
« am: 9.06.2016 | 10:11 »
Du bist ein wohlhabender Lord (oder eine Lady) in einer großen, grob europäisch anmutenden Stadt, die in einem sehr niedrigmagischen, mittelalterlichen Fantasyreich liegt. Neben deinen Finanzen hast du nicht nur Kontakte zu anderen Adligen, sondern auch in den kriminellen Untergrund (Mafia-artig). Du wohnst in einer Villa mit Garten und Schnickschnack im besten Viertel der Stadt (wenn man das königliche Schloss mal nicht mitzählt) und investiert deine Zeit und dein Vermögen in die Sammlung und den Handel von Kunstwerken und Relikten. Du bist eher von der gemütlichen Sorte und kannst weder passabel kämpfen noch besonders schnell laufen.
Wie sehen deine Sicherheitsvorkehrungen aus und wie ändern sie sich, wenn du in deiner Villa
  • einmal bestohlen worden bist?
  • mehrmals (innerhalb weniger Wochen) bestohlen worden bist?
  • durch einen Diebstahl vor einem wichtigen Kontakt blamiert wurdest?
  • durch die Diebe bedroht wurdest?

Wenn ihr mir noch weiter entgegenkommen wollt als hier zu antworten: Ich habe gar nichts dagegen, wenn die Spieler die Villa zwölfmal ausrauben, ich weiß nur nicht, wie weit man die Sicherheitsmaßnahmen treiben kann, bevor es albern wird, oder muss, damit es nicht albern wird.
Danke schon mal  :)
« Letzte Änderung: 9.06.2016 | 10:20 von Vasant »

Offline KhornedBeef

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Re: Sicherheitsmaßnahmen einer Villa
« Antwort #1 am: 9.06.2016 | 10:18 »
Epoche/Techlevel?
Generell:
- Du hast einen Sicherheitschef. Einen Top-Profi, dem du vertrauen kannst, und der mehr oder weniger für die gesammte Sicherheit verantwortlich zeichnet. In diesem Fall fast sicher selbst mit kriminellen KOntakten, allgemein Ex-Militär oder Ex-Cop.
- Der Schutz deiner Besitztümer erscheint dir am wichtigsten. Es gibt viele passive Sicherheitsmaßnahmen (Safes/Schlösser) für diese. Die physikalischen Hürden bis zum Haus selbst sind eher niedriger.
- Sobald eingebrochen wurde, ist die erste Reaktion, deine Mafia-Connections die üblichen Verdächtigen befragen zu lassen: Einbruchsexperten, Hehler, Schmuggler, vielleicht ein paar korrupte Polizisten. Der offiziellen Polizeiarbeit schenkst du kein Vertrauen
- Sobald klar ist, dass jemand neues involviert ist. lässt du deinen Sicherheitschef selbst ermitteln. Je nach deinem Standing bei der Mafia wird auch dieses Hornissennest geweckt. Die Mafia ist territorial.
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Offline Vasant

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Re: Sicherheitsmaßnahmen einer Villa
« Antwort #2 am: 9.06.2016 | 10:24 »
Epoche/Techlevel?
Verzeih, ich hab bei „Fantasy“ immer gleich generisches Mittelalter im Kopf. Hab es mal vervollständigt. Also: Kein Schießpulver, keine Gaslaternen, keine Uhrwerke und keine Metalldetektoren. In Epochen bin ich nicht so firm, müsste fortgeschrittenes Hochmittelalter sein.
Danke aber schon mal soweit  :) Wie das Vorgehen des Sicherheitschefs in deiner Vorstellung aussieht (Anzahl und Biestigkeit der eingesetzten Wachen) würde mich auch interessieren, falls du da noch was zu schreiben magst.

Pyromancer

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Re: Sicherheitsmaßnahmen einer Villa
« Antwort #3 am: 9.06.2016 | 10:33 »
- Wachtiere, Wachpersonal. Mehr davon!
- Beschwerde bei der Mafia, der du ja wahrscheinlich ein beträchtliches Schutzgeld bezahlst. Ebenso bei der Diebesgilde, falls vorhanden.
- Beschwerde bei dem, der die Stadt regiert.
- Kopfgeld auf die Diebe und jeden, der mit dem Diebesgut erwischt wird.
- Persönliches Anheuern von Kopfgeldjägern, die die Diebe und das Diebesgut zurückbringen sollen.

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Re: Sicherheitsmaßnahmen einer Villa
« Antwort #4 am: 9.06.2016 | 10:34 »
Was sagt die örtliche Gesetzgebung dazu? Gibt's Vorschriften zum Thema, was als persönliche Sicherheitsvorkehrung noch durchgeht und was nicht, und inwieweit spielt da der persönliche Status des Betroffenen mit hinein? Ab wann wollen Stadtwache/Polizei/vielleicht auch einfach nur interessierte andere Adlige mitreden bzw. ist es sinnvoll, sie hinzuzuziehen?

Kurz gefragt, wie lange kann und sollte ich das Problem als ein rein "persönliches" betrachten? Einerseits will man natürlich nicht als der letzte Depp dastehen, der seine Sachen selber nicht geregelt kriegt, andererseits hat man als Teil einer Gemeinschaft natürlich sowohl gewisse Verpflichtungen (wer mich beklaut, könnte sich ja als nächstes ein anderes Opfer suchen -- was ist also wichtiger, Alarm zu schlagen oder meine persönliche Verlegenheit?) als auch zumindest theoretisch einen bestimmten Anspruch auf Hilfe...

Offline The_Nathan_Grey

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Re: Sicherheitsmaßnahmen einer Villa
« Antwort #5 am: 9.06.2016 | 10:41 »
Wie sieht es mit Fantasywesen aus?? Könnte es Wesen geben, wie einen Gargoyle, welche es Statuen getarnt wache schieben??
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Offline KhornedBeef

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Re: Sicherheitsmaßnahmen einer Villa
« Antwort #6 am: 9.06.2016 | 11:16 »
Verzeih, ich hab bei „Fantasy“ immer gleich generisches Mittelalter im Kopf. Hab es mal vervollständigt. Also: Kein Schießpulver, keine Gaslaternen, keine Uhrwerke und keine Metalldetektoren. In Epochen bin ich nicht so firm, müsste fortgeschrittenes Hochmittelalter sein.
Danke aber schon mal soweit  :) Wie das Vorgehen des Sicherheitschefs in deiner Vorstellung aussieht (Anzahl und Biestigkeit der eingesetzten Wachen) würde mich auch interessieren, falls du da noch was zu schreiben magst.
Äh, hab das Mittelalter irgendwie vergessen zwischen "Threads lesen" und "mal antworten" :)
Ich denke es wird ein auffälliges "Türsteher"-Personal geben, also ein paar uniformierte Gorillas, die unliebsame Gäste einschüchtern. Vielleicht auch einen galanten Strohmann, der sich offiziell um die Sicherheit seiner Lordschaft kümmert (falls der echte Sichheitschef gesellschaftlich nicht akzeptabel ist). Denen gemeinsam ist, dass sie keinen Schutz vor Profis darstellen. Vielleicht gibt es nachts einen Schichtwechsel.
Die tatsächlichen Sicherheitsleute wären wenige,  handverlesen, Spezialisten, die der Chef persönlich kennt, und der Lord evlt. nicht kennen will. Ja nach Background von Mafiakiller bis zu kriegsversehrten Armeesappeuren (Sprengmeister) kann alles dabei sein. Es hängt stark davon an, was für Gefahren erwaretet werden (Einschätzung des Sicherheitschefs) und auch welches Personal zur Vefügung steht (nach Kriegen z.B. mehr Söldner und Soldaten).
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Supersöldner

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Re: Sicherheitsmaßnahmen einer Villa
« Antwort #7 am: 9.06.2016 | 11:18 »
ein Paar Sklaven opfern um Sicherheitskräfte zu ....beschwören. oder ist das zu Extrem.

Offline Vasant

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Re: Sicherheitsmaßnahmen einer Villa
« Antwort #8 am: 9.06.2016 | 11:22 »
ein Paar Sklaven opfern um Sicherheitskräfte zu ....beschwören. oder ist das zu Extrem.
Nein, aber in dem Setting zu magisch  :-\

Edit: Hier gab's ja auch noch mehr Fragen. Sorry, wenn ich jetzt als Denkansatz gemeinte Fragen fälschlicherweise beantworte ^^'
Was sagt die örtliche Gesetzgebung dazu? Gibt's Vorschriften zum Thema, was als persönliche Sicherheitsvorkehrung noch durchgeht und was nicht, und inwieweit spielt da der persönliche Status des Betroffenen mit hinein? Ab wann wollen Stadtwache/Polizei/vielleicht auch einfach nur interessierte andere Adlige mitreden bzw. ist es sinnvoll, sie hinzuzuziehen?
Die Stadtwache bewegt sich irgendwo zwischen „korrupt“ und „unfähig“ - als Adliger wird man sich da also viel erlauben können. Besonders die von KhornedBeef erwähnten Veteranen sind bestimmt froh, ein bisschen was in Friedenszeiten zu tun zu haben, das ist also sehr sozialverträglich, denen eine Beschäftigung zu geben  ;D

Wie sieht es mit Fantasywesen aus?? Könnte es Wesen geben, wie einen Gargoyle, welche es Statuen getarnt wache schieben??
Ist bestimmt ne coole Herausforderung, auch wenn das jetzt wahrscheinlich noch unter „zu magisch“ fällt. Ich werd's auf jeden Fall im Hinterkopf behalten.

« Letzte Änderung: 9.06.2016 | 11:33 von Vasant »

Offline Quaint

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Re: Sicherheitsmaßnahmen einer Villa
« Antwort #9 am: 9.06.2016 | 12:08 »
Mal mein Senf:

- normalerweise eine handvoll Wachen, wahrscheinlich zuzüglich ein paar Hunde (Wachhunde sind erstaunlich gut darin, das eindringen von ihnen unbekannten Personen zu bemerken und darauf aufmerksam zu machen)
- evtl. eben paar Schlösser und so, Gitter vor den Fenstern im Erdgeschoss

Wenn man einmal beklaut wurde
- verbliebene Wertsachen besser sichern, z.B. verstecken und gutes Schloss davor
- Beschwerden bei den üblichen Stellen (Stadtwache, Mafia etc.)
- evtl. Sicherheitskonzept überdenken, auf Schwachstellen prüfen, nachbessern, evtl auch etwas mehr Wachen usw.
(eben auch ermitteln: wie sind die Diebe reingekommen und was kann man dagegen machen)

Wenn man bedroht wurde
- Wachen verdoppeln (mindestens)
- Spezialisten anheuern, der diese Leute findet und tötet (sowas wie ein Auftragskiller der Mafia oder einen fähigen Kopfgeldjäger) (so eine Figur wie Leo Bonhart aus der Witcher-Saga kommt mir da in den Sinn)
- evtl. diskret gar nicht da sein sondern in der Zwischenzeit bei einem anderen Adeligen oder in einem Gasthaus unterkommen
- selbst beginnen entsprechende diskrete Panzerung zu tragen
- evtl. noch eine spezialisierte Leibwache einstellen

Wenn man mehrmals beklaut wurde
- Wachen feuern und durch (mehr) kompetenteres Personal ersetzen
- Sammlung und Wertsachen in speziell geschützten Kellerraum verlegen
- neben dem einzigen Zugang zu diesem Raum eine "geheime" Wachkammer mit sog. Murder Holes, wo beständig 2-3 Leute Wache haben; hoffentlich sehen die dann mal die Angreifer/Diebe und natürlich haben sie da auch ein paar Armbrüste um sie durch die Murder Holes hindurch zu nerven
- die Tür des speziellen Kellerraums sollte natürlich was können, also mehrere gute Schlösser und die Tür selbst ähnlich robust wie ein Burgtor. So haben die Leute in der geheimen Wachkammer dann auch Zeit ihr Werk zu tun.
- hohes Kopfgeld zur Ergreifung (oder, via Mafia, Ermordung) aussetzen
Besucht meine Spielkiste - Allerlei buntes RPG Material, eigene Systeme (Q-Sys, FAF) und vieles mehr
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Re: Sicherheitsmaßnahmen einer Villa
« Antwort #10 am: 9.06.2016 | 12:23 »
Vorwärtsverteidigung. Wenn der Gammelige Geron, Berufsbettler, irgendwo mitbekommt, dass da Leute nach Lord Biggleboggles Anwesen fragen, wird der freudig durch die Instanzen von Bettler- und Diebesgilde durchgehen, um diese Information zu verkupfern (bzw. werden die darüberliegenden Instanzen versilbern und vergolden wollen). Die SC sollten bei Recherchen also ab und an mal über die eigene Schulter schauen, ob dass nicht der gleiche Straßenjunge ist, der schon vor zwei Kneipen hinter ihnen her stiefelte.

Noch zwei Sachen: im Mittelalter hat der Adel das Militär vollständig organisiert. So läuft Feudalismus halt. Und "wohlhabender Lord" (Herzog?) klingt nach einer Stelle weit oben in der Hierarchie. Mit anderen Worten ist das jemand, der wahrscheinlich ein ganz ansehnliches Heer an Truppen versammeln kann inklusive diverser Ritter, Barone, Grafen, die allesamt ebenfalls wehrtüchtiges Volk sind und auch führen. Somit wird da auch in Friedenszeiten ein recht wehrfähiges Gefolge zu erwarten sein.

Mist, das zweite habe ich beim Schreiben vergessen...
« Letzte Änderung: 9.06.2016 | 12:25 von Chruschtschow »
Tolles Setting, würde ich aber mit Fate spielen. Und jeder Thread ist ein potentieller Fate-Thread. :d

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Re: Sicherheitsmaßnahmen einer Villa
« Antwort #11 am: 9.06.2016 | 12:37 »
Spätestens nach dem zweiten Einbruch kommt die volle Beschwerde bei seinen kriminellen Freunden, warum diese in nicht adäquat schützen.
Diese fühlen sich in ihrer Ehre gekränkt und wollen ein Exempel statuieren. Also werden die "irresten" Killer auf die Diebe angesetzt.
Folge-> Hehler werden eingeschüchtert, Augen auf der Strasse organisiert, nächtliche Überwachung, sobald die "Diebe" zucken und/oder einen Fehler machen, hängen die "Bluthunde" an ihren Fersen (Vielleicht benutzt man sogar tatsächlich Spürhunde um eine Spur der Einbrecher zu bekommen).
Sollte einer identifiziert werden, wird nicht nur dieser brutal Huingerichtet, sondern auch seine Freunde und Familie bedroht/bestraft um besagtes Exempel zu statuieren.

Ansonsten natürlich Wachhunde, Wachkreaturen und Wachpersonla die was im Kopf haben.
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Re: Sicherheitsmaßnahmen einer Villa
« Antwort #12 am: 9.06.2016 | 12:42 »
Um zu kaschieren, dass die tatsächlichen Täter immer noch auf der Flucht sind, kann auch kurzerhand ein Küchengehilfe / Diener / Laufbursche abgeurteilt und seiner Hände entledigt werden. Wenn du deinen Spielern auch moralisch Druck machen möchtest (vorsichtig mit umgehen).
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Re: Sicherheitsmaßnahmen einer Villa
« Antwort #13 am: 9.06.2016 | 12:45 »
Um zu kaschieren, dass die tatsächlichen Täter immer noch auf der Flucht sind, kann auch kurzerhand ein Küchengehilfe / Diener / Laufbursche abgeurteilt und seiner Hände entledigt werden. Wenn du deinen Spielern auch moralisch Druck machen möchtest (vorsichtig mit umgehen).
Das, ähm, ist keine Sicherheitsmaßnahme :)
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Re: Sicherheitsmaßnahmen einer Villa
« Antwort #14 am: 9.06.2016 | 12:49 »
Ooooh doch. "Guck mal, was wir mit Dieben machen!" *SLASH* ;)
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Re: Sicherheitsmaßnahmen einer Villa
« Antwort #15 am: 9.06.2016 | 12:51 »
Doch ist es, wenn der vermeintliche Täter schnell und brutal Abgeurteilt wird, schreckt das ja Nachahmungstäter ab (die nicht wissen können das es nicht der echte Täter ist)
Den  Dieben wird klar was sie erwartet wenn sie erwischt werden (daher nicht nochmal das Glück reizen)

Abschreckung gehört auch zur Sicherheit
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Offline KhornedBeef

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Re: Sicherheitsmaßnahmen einer Villa
« Antwort #16 am: 9.06.2016 | 12:57 »
Doch ist es, wenn der vermeintliche Täter schnell und brutal Abgeurteilt wird, schreckt das ja Nachahmungstäter ab (die nicht wissen können das es nicht der echte Täter ist)
Den  Dieben wird klar was sie erwartet wenn sie erwischt werden (daher nicht nochmal das Glück reizen)

Abschreckung gehört auch zur Sicherheit
Na dann schneide wir jetzt alle mal präventiv einem "Missetäter" die Hände ab und genießen das erhöhte Sicherheitsgefühl. Und endlich mehr Platz an den Halteschlaufen im Bus!
Zum Thema: Es kommt halt darauf, an welchen "Angriff" man erwartet. Eine Armee auf dem Grundstück halte ich nicht für pauschal hilfreich.
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Re: Sicherheitsmaßnahmen einer Villa
« Antwort #17 am: 9.06.2016 | 12:58 »
Man könnte noch die Wertsachen heimlich durch Fälschungen ersetzen lassen. Die Originale kann man dann sicher verwahren. und nur die Fälschungen sind dann von Diebstahl bedroht.

Wenn technisch möglich, kann man evtl. eines der Kunstwerke (oder im obigen fall eine der Fälschungen) mit einer Falle versehen, z.B. mittels Alchemie. Wenn ich das richtig verstanden habe gibt es magie nur wenig. wenn es nicht aus dem Rahmen fällt, könnte man das Objekt auch magisch markieren. Dann könnte man nach dem Diebstahl seine Mietschläger hinterherschicken um so die Diebe zu fassen.

Gruß Dimmel

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Re: Sicherheitsmaßnahmen einer Villa
« Antwort #18 am: 9.06.2016 | 14:40 »
Zitat von: Vasant link=topic=98566.msg134384879#msg134384879
Die Stadtwache bewegt sich irgendwo zwischen „korrupt“ und „unfähig“ - als Adliger wird man sich da also viel erlauben können. Besonders die von KhornedBeef erwähnten Veteranen sind bestimmt froh, ein bisschen was in Friedenszeiten zu tun zu haben, das ist also sehr sozialverträglich, denen eine Beschäftigung zu geben  ;D

Stellt sich für mich so ein bißchen die Frage, wo diese unterbeschäftigten Veteranen herkommen sollen und warum sie nicht schon für die Stadtwache arbeiten -- wer hat diese angeblich so unfähig-bis-korrupte Truppe eigentlich zusammengestellt und aus was für Leuten? Als zumindest Mitglied des Flachadels (wenn ich schon so reich und mächtig bin, daß ich mir ein Leben im Luxus mit eigener Villa und Kunstsammlung leisten kann...) müßte ich davon doch selbst wenigstens etwas Ahnung haben oder allermindestens jemanden kennen, der die hat und dem ich halbwegs vertrauen kann, nicht wahr?

Das ist für mich so ein bißchen das generelle Glaubwürdigkeitsproblem mit "mehr Wachen anheuern" -- wen mal eben so dafür nehmen und woher? Magische Instant-Klone aus der Requisite des Spielleiters? Leute von der "unfähigen" Stadtwache? Gemeines Fußvolk von der Straße? (Die dazu anzuhalten, gegen Belohnung ein bißchen mehr die Augen offenzuhalten, ist eine Sache, sie tatsächlich als Wachpersonal aufs eigene Anwesen zu lassen ggf. eine andere.) Tatsächlich mal kompetente Wachen...die schon für jemand anderen arbeiten und erst mal ausgeliehen oder abgeworben werden wollen? Eigene (vorzugsweise hoffentlich Ex-)Banditen -- den Vorteil einschlägiger eigener Erfahrung hätten die ja zumindest? "Arbeitslose Söldner, die über einen neuen Job glücklich wären" klingt ja erst mal ganz gut, klärt aber nicht so ganz, wo diese Söldner passenderweise gerade jetzt herkommen und über Mangel an Beschäftigung klagen sollen (und für eine Möchtegern-Bande wäre doch gerade das eine Spitzengelegenheit, eigene Leute als "Wachpersonal" einzuschleusen)...

Edited to add: Ich meine, immerhin reden wir hier über ein Fantasy-Mittelalter. Da kann ich auch als Adliger wahrscheinlich nicht mal eben ins Jobcenter marschieren und mir die Unterlagen von zwei Dutzend Hartz-IV-Söldnern zum Durchsehen geben lassen...
« Letzte Änderung: 9.06.2016 | 14:45 von nobody@home »

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Re: Sicherheitsmaßnahmen einer Villa
« Antwort #19 am: 9.06.2016 | 14:46 »
Als wiederholt Beklauter in einer hilf-dir-selbst-Welt würde ich eine Falle legen, denn da kommen offenbar immer die selben. Eine tödliche, die ohne Vorwarnung in die Luft geht, wenn nächstes mal wer die teure Vase vom Sockel nimmt. Oder zumindest Kontaktgift auf die Vase schmieren.
« Letzte Änderung: 9.06.2016 | 14:48 von Mentor »
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Re: Sicherheitsmaßnahmen einer Villa
« Antwort #20 am: 9.06.2016 | 14:48 »
Naja, Krieger kommen aus Kriegen, sieht man ja in der Moderne ganz gut. Insbesondere dann, wenn irgendwo ein Kampf verloren geht und man lieber das Weite sucht. Vertreibungen, Naturkatastrophen und Wirtschaftsmigration befördern komplette Bevölkerungsquerschnitte in neue Umgebungen in denen sie keiner kennt, sie keinen Job und kaum Freunde haben.
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« Antwort #21 am: 9.06.2016 | 15:02 »
Stellt sich für mich so ein bißchen die Frage, wo diese unterbeschäftigten Veteranen herkommen sollen und warum sie nicht schon für die Stadtwache arbeiten -- wer hat diese angeblich so unfähig-bis-korrupte Truppe eigentlich zusammengestellt und aus was für Leuten? Als zumindest Mitglied des Flachadels (wenn ich schon so reich und mächtig bin, daß ich mir ein Leben im Luxus mit eigener Villa und Kunstsammlung leisten kann...) müßte ich davon doch selbst wenigstens etwas Ahnung haben oder allermindestens jemanden kennen, der die hat und dem ich halbwegs vertrauen kann, nicht wahr?

Das ist für mich so ein bißchen das generelle Glaubwürdigkeitsproblem mit "mehr Wachen anheuern" -- wen mal eben so dafür nehmen und woher? Magische Instant-Klone aus der Requisite des Spielleiters? Leute von der "unfähigen" Stadtwache? Gemeines Fußvolk von der Straße? (Die dazu anzuhalten, gegen Belohnung ein bißchen mehr die Augen offenzuhalten, ist eine Sache, sie tatsächlich als Wachpersonal aufs eigene Anwesen zu lassen ggf. eine andere.) Tatsächlich mal kompetente Wachen...die schon für jemand anderen arbeiten und erst mal ausgeliehen oder abgeworben werden wollen? Eigene (vorzugsweise hoffentlich Ex-)Banditen -- den Vorteil einschlägiger eigener Erfahrung hätten die ja zumindest? "Arbeitslose Söldner, die über einen neuen Job glücklich wären" klingt ja erst mal ganz gut, klärt aber nicht so ganz, wo diese Söldner passenderweise gerade jetzt herkommen und über Mangel an Beschäftigung klagen sollen (und für eine Möchtegern-Bande wäre doch gerade das eine Spitzengelegenheit, eigene Leute als "Wachpersonal" einzuschleusen)...

Edited to add: Ich meine, immerhin reden wir hier über ein Fantasy-Mittelalter. Da kann ich auch als Adliger wahrscheinlich nicht mal eben ins Jobcenter marschieren und mir die Unterlagen von zwei Dutzend Hartz-IV-Söldnern zum Durchsehen geben lassen...

Falls es irgendwie hilft:
Es gibt eine eher trottelige „offizielle“ Stadtwache, die zu einem merklichen Teil aus eben jenen besteht, die es nicht in die „richtige“ Armee geschafft haben oder dort nicht hinwollten. Klar gibt es dort auch ein paar hellere Kerzen, die 08/15 Stadtwache ist aber eher damit beschäftigt, Dieben auf dem Markt hinterherzurennen, die ein Brot klauen. Der Rest hält die Füße still, weil er entweder gar keine Lust auf Ärger hat oder für sein Nichtstun von externen Quellen bezahlt wird.
Jeder, der etwas drauf hat (und das auch zeigen will), arbeitet als Leibgardist für irgendwen mit höherem Adelstitel oder als ähnlich gestrickter Söldner. Wer Geld hat, verlässt sich also nicht auf die Stadtwache, sondern auf seine eigene Truppe. Wenn aus der Wache die fleißigen, fähigen Leute allesamt abgezogen oder gekauft werden, bleibt halt fast nur ein Dienst-nach-Vorschrift-Trupp mit einem gelegentlichen Idealisten dazwischen für die Aufgaben der Stadtwache übrig.
Wenn man als Adliger fähige, gerade unbeschäftigte Truppen hat, hilft man damit vielleicht ganz gern einem Kollegen, der dann natürlich bei ihm in der Schuld steht (Ländereien, Erstgeborene, politische Unterstützung, etc.).

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Re: Sicherheitsmaßnahmen einer Villa
« Antwort #22 am: 9.06.2016 | 15:20 »
Naja, Krieger kommen aus Kriegen, sieht man ja in der Moderne ganz gut. Insbesondere dann, wenn irgendwo ein Kampf verloren geht und man lieber das Weite sucht. Vertreibungen, Naturkatastrophen und Wirtschaftsmigration befördern komplette Bevölkerungsquerschnitte in neue Umgebungen in denen sie keiner kennt, sie keinen Job und kaum Freunde haben.

Deswegen ist ja auch historisch gesehen die Schnittmenge zwischen "Söldnern" einer- und "Banditen" andererseits recht groß. Der Unterschied besteht eh hauptsächlich darin, wen man gerade erschlägt und plündert und mit oder ohne wessen Billigung...und das ist dann im Zweifelsfall auch der Grund, sich Neubewerber erst mal gründlich anzusehen, bevor man vielleicht einen berüchtigten Räuberhauptmann aus dem Nachbarkönigreich in die eigene Leibgarde aufnimmt. (Damit will ich bewußtem Hauptmann nicht mal unterstellen, daß er nicht vielleicht doch ein neues Kapitel aufschlagen will -- aber damit sind wir dann schon bei der Begutachtung der Motive einzelner NSC.)

@Vasant:

Okay, dann würde ich nach einem Diebstahl erst mal meiner ja wahrscheinlich vorhandenen eigenen Truppe die Leviten lesen -- immerhin ist es auch direkt ihr Versagen, wenn bei mir Diebe ein- und ausgehen können --, sie zu erhöhter Wachsamkeit auffordern, und eventuell darüber nachdenken, wer von ihnen mit den Gaunern im Bund gewesen sein könnte. (Auch wenn überhastete Schuldzuweisungen meine Sache nicht sind, die Möglichkeit besteht ja doch immerhin.) Daneben würde ich auf jeden Fall wissen wollen, wie die Einbrecher eigentlich vorgegangen sind, um zumindest diese spezielle Möglichkeit für die Zukunft abzustellen. Weitere Leute auszuleihen ist dann eine Option für die Zukunft.

Was ich mit ziemlicher Sicherheit nicht tun würde, ist, mit neuen Fallen um mich zu werfen. Wachpersonal mag seine Schwächen haben, aber wenigstens denkt es; eine Selbstschußarmbrust, Fallgrube, oder zehn Gramm bitte regelmäßig zu erneuerndes Kontaktgift können das nicht, und man glaubt gar nicht, an was für Orte in und um eine adlige Villa sich Unschuldige, an denen mir vielleicht sogar etwas liegt, verirren können.

Offline Abaton23

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Re: Sicherheitsmaßnahmen einer Villa
« Antwort #23 am: 9.06.2016 | 15:26 »
Sichtbare Abschreckung
Das Grundstueck wird mit Alarmanlagen gesichert. Wachhunde die bellen, Gloeckchen an Faeden, Gaense im Garten oder den Fluren. Sichtbares Wachpersonal.

Unbemerkte Beobachtung
Der Besitzer engagiert Spione od. Assassinen, die aus einer Position von ausserhalb das Gebaeude beobachten. Aehnliche Personen koennen an strategischen Orten im Haus verteilt werden. Ev. traegt ein wertvolles Stueck einen magischen Detektor, dem man spaeter folgen koennte.

Gegenangriff im Haus
Es werden Fallen installiert. Gruben, Schlingen, Golems welche geraeuschempfindlich reagieren, Giftdorne....

Verfolgung
Ev Asche auf Fensterbretter streuen. Das sieht man im Mondlicht kaum. Am Tag hat man aber Fussabdruecke fuer Gegenueberstellungen, ev. sogar kurze Faehrten oder verraeterische Spuren an der Kleidung Verdaechtiger. Der Einsatz von Bluthunden kann zu Taetern fuehren.

Sorry fuer die Schreibweise. Ich hab derzeit ne amerik. Tastatur am deutsch. Tablet. Da fehlen viele Tasten.
Hie_ gibts einz_lne Buchst_ben zu ve_kauf_n

Offline Chruschtschow

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Re: Sicherheitsmaßnahmen einer Villa
« Antwort #24 am: 9.06.2016 | 15:53 »
Ob er jetzt Söldner, eigene Haustruppen, seine fröhliche Bande hochmotivierter Kleinstadellehnsleute oder was auch immer nicht, ist doch wumpe. Irgendwann hat er einen Haufen Typen mit spitzen Stöcken, die durch ihre blanke Anzahl ein Problem im Falle eines direkten Aufeinandertreffens darstellen.

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Tolles Setting, würde ich aber mit Fate spielen. Und jeder Thread ist ein potentieller Fate-Thread. :d

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