Autor Thema: Sicherheitsmaßnahmen einer Villa  (Gelesen 7136 mal)

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Offline Vasant

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Re: Sicherheitsmaßnahmen einer Villa
« Antwort #25 am: 9.06.2016 | 15:57 »
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Offline Lichtschwerttänzer

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Re: Sicherheitsmaßnahmen einer Villa
« Antwort #26 am: 10.06.2016 | 06:20 »
Je nach Stand Reichtum etc. ist das ein ausgewachsener Palast oder Hotel und den Schutz übernimmt seine Leibwache, Leibgarde oder Haustruppen aber irgendwann wird der Schutz zu gefährlich für ihn, seine Familie und Gäste
“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
“Do you feel like we’ve forgotten anything?”
Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
“I don’t know, like, all of our stuff? Like the tent, the bedroll, my shovel, your pot, our cups, the food, our water, your dice, my basket, that net, our spare nails and arrowheads, Jim’s pick, my shovel, the tent-pegs…”
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Offline Vasant

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Re: Sicherheitsmaßnahmen einer Villa
« Antwort #27 am: 10.06.2016 | 06:54 »
Je nach Stand Reichtum etc. ist das ein ausgewachsener Palast oder Hotel und den Schutz übernimmt seine Leibwache, Leibgarde oder Haustruppen aber irgendwann wird der Schutz zu gefährlich für ihn, seine Familie und Gäste
Wie jetzt? Wieso wird die Leibwache gefährlich für den Hausherrn? Und was macht er dann, zieht er aus?

Offline Lichtschwerttänzer

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Re: Sicherheitsmaßnahmen einer Villa
« Antwort #28 am: 10.06.2016 | 12:07 »
Ich bezog mich eigentlich auf Fallen, Golems u.ä. damit
“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
“Do you feel like we’ve forgotten anything?”
Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
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Offline Orlan

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Re: Sicherheitsmaßnahmen einer Villa
« Antwort #29 am: 11.06.2016 | 10:09 »
Wenn da plötzlich Massen an Wachleuten auftauchen, wirkt das oft unglaubwürdig. Das ist so, als würden die Helden bei einem Fürsten Stress machen und dann kommt ein Dutzend Armbrustschützen herein gestürmt: Wo kommen die denn her? Saßen die gefechtsbereit im Nebenraum? Wozu braucht der Fürst die Helden, wenn er 12 Soldaten übrig hat?

Der bestohlene reiche Adlige macht sich Gedanken und hat Zeit und Geld: Der wird sich was Schlaues überlegen, was der Spielleiter nun aus dem Ärmel schütteln muss.

Mein Vorschlag wäre wie vorher schon mehrfach erwähnt wurde, eine kleine Gruppe Fachleute anzuwerben. Den Spielern/Helden muss dabei klar werden, dass diese Gruppe sich auf einem ähnlichen Niveau bewegt und auch ähnlich überlegt vorgeht, wie die Helden. Es ist quasi eine zweite potente Heldengruppe.

Die Gruppe könnte so aussehen:
Angeführt wird sie von einem kriegserfahrenen Ritter, der dem Adligen noch was schuldet und nun als offizieller Sicherheitschef fungiert. Der Ritter hat den Spitznamen "Der Eber" erhalten, weil er mit Vorliebe die Schwere Reiterei anführt und bekannt dafür ist, bei gerichtlichen Zweikämpfen den Gegner aus dem Ring zu drängen.
Zu dem Ritter gehören zwei "Männer unter Waffen", also Söldner, die die zwielichtigen Arbeiten erledigen. Dabei suchen sie in Zusammenarbeit mit der Mafia (und Garde?) die Hehler nach der gestohlenen Ware ab und gehen dabei nicht gerade zimperlich vor.
Der Kundschafter der Gruppe ist ein schweigsamer Geselle, der für seine Bogenkunst bekannt ist. Dabei ist die Nacht sein Reich, in der er sich quasi oder tatsächlich unsichtbar bewegen kann. Dem möchte man nicht vor seine Nachtsichtaugen laufen, wenn man durch einen Garten schleicht.
Auch im Dienst des Ritters steht ein Magier, der kleine Verzauberungen an ausgewählten Stellen vornimmt und auf magische Weise Spuren untersucht.
Der Ritter stellt natürlich noch weitere Leute ein, wenn es ihm sinnvoll erscheint (zB einen Wachposten oder einen Hundeführer).

Die Heldengruppe sollte nicht einfach in diese andere "Heldengruppe" reinlaufen, sondern im Laufe eines anderen Abenteuers auf diese aufmerksam werden: So könnte der Hehler (Schmied/Händler), bei dem die Helden Diebesgut versilbert haben, seine Kunden warnen, dass da zwei unangenehme Typen nach der Diebesware gefragt und ihm dann zwei Zähne ausgeschlagen haben, als er angab, nichts zu wissen. Oder zwei Waschweiber tratschen darüber, dass so ein fremder Bogenschütze beim Alchemisten Waffengift kaufen wollte. Oder ein fremder Magier regt sich in der Kneipe darüber auf, dass ihm der Hausherr verboten hat, im Teppichraum seine Brandfalle aufzustellen.

So viel von mir
Gruß Orlan
« Letzte Änderung: 11.06.2016 | 10:22 von Orlan »

Offline Skele-Surtur

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Re: Sicherheitsmaßnahmen einer Villa
« Antwort #30 am: 11.06.2016 | 11:01 »
Ungeachtet der Frage nach den Quellen empfehle ich große, Furcht einflößende Hunde.
Kommt natürlich auf das System an, aber von einem ganz naiven RL-Standpunkt aus betrachtet, und ich gehe vor entsprechend gezüchteten und ausgebildeten Hunden aus:

- Es ist nahezu unmöglich, sich an ihnen vorbei zu schleichen: Er riecht dich, er gibt laut, der Hundeführer gibt Allarm, Suchtrupps schwärmen aus.
- Es ist für einen normalen Menschen nahezu unmöglich, vor so einem Hund wegzulaufen
- Wenn er dich hat, bist du entweder reif für eine plastische Gesichts-OP (die es bei dem Techniklevel nicht gibt) oder er hält dich lang genug auf, damit das Securitypersonal dich einkreisen kann.

Ab davon helfen bessere Schlösser, dickere Türen, vergitterte Fenster und Alarmanlagen (Tiere,die Laut geben oder mechanische Fallen, die Lärm machen).

Spätestens nach dem zweiten Einbruch setze ich ein Kopfgeld aus. Ich will meine Kunstwerke zurück (und die dürften recht leicht identifizierbar sein, wenn es sich bei dem Diebesgut um solche Sachen handelt) und die Köpfe der Leute, die sie gestohlen haben.
Wenn die Stadtwache korrupt ist, dann kann ich sie auch bezahlen, damit sie ihren Job macht.
Ich beauftrage über meine Mafiafreunde ein paar Hitmen.
Ich hetze jeden bewaffneten Herumtreiber, jeden Straßenschläger und jeden gewaltbereiten Glücksritter in der Stadt und im Umland auf. Ich habe Geld und ich werde diese Typen, die es gewagt haben, in mein Haus zu kommen, mich zu bestehlen und mich zu bedrohen damit tot schmeißen.
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Re: Sicherheitsmaßnahmen einer Villa
« Antwort #31 am: 11.06.2016 | 11:10 »
Ein Hund ist für einen ordentlich bewaffneten(Schert und oder Dolch) und gerüsteten Kämpfer(Gambeson reicht völlig) keine grossartige Bedrohung
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Offline YY

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Re: Sicherheitsmaßnahmen einer Villa
« Antwort #32 am: 11.06.2016 | 11:12 »
Aber es reicht allemal, um das menschliche Personal zu alarmieren.
Auf dem Techlevel sind Hunde schon eine sehr gute Methode.
"Kannst du dann bitte mal kurz beschreiben, wie man deiner Meinung bzw. der offiziellen Auslegung nach laut GE korrekt verdurstet?"
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Re: Sicherheitsmaßnahmen einer Villa
« Antwort #33 am: 11.06.2016 | 11:18 »
Aber es reicht allemal, um das menschliche Personal zu alarmieren.
Auf dem Techlevel sind Hunde schon eine sehr gute Methode.
dem habe ich auch nicht widersprochen
“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
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Re: Sicherheitsmaßnahmen einer Villa
« Antwort #34 am: 11.06.2016 | 11:38 »
Niemand hat gesagt, dass der Hund dem Mann auf freiem Feld in einem Zweikampf gegenüber stehen muss. Wir besprechen hier keine Streetfighter-Adaption.

Ich gehe bei einem Einbruch von einer Nachtaktion aus.
Entsprechend ausgebildete, mannscharfe Wachhunde können den Einbrecher pinpointen, lange bevor der den Hund pinpointen kann, auch wenn das Tier laut loskläfft, ehe es zum Angriff übergeht. Da der Hund die Strecke sehr schnell überwindet hängt er dem Einbrecher mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit an der Kehle, bevor der ein Schwert überhaupt einsetzen kann.

Du hörst den Hund bellen und während du dich noch orientierst, von wo das Geräusch kommt (vor allem wenn mehrere Hunde aus unterschiedlicher Richtung kommen), hängt er schon an dir dran, hat dich wahrscheinlich zu Fall gebracht (so ein großer Hund ist ziemlich stark. Stärker als die meisten Menschen.) und schnappt nach deinem Gesicht. Und ein paar Sekunden später sind die anderen Hunde und das menschliche Wachpersonal da.

Und selbst wenn der ach so geile Schwerttänzerkämpfer die drei, vier Hunde mit seinen blitzartigen Schwertstreichen niedermetzelt, ohne dass auch nur eine Strähne seines seidigen Haares verrutscht wäre, hat er immer noch das Problem, dass jetzt alle wissen, dass er da ist und wo er ist.
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Online Maarzan

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Re: Sicherheitsmaßnahmen einer Villa
« Antwort #35 am: 11.06.2016 | 12:47 »
Letztlich ist es eine Budget und Risikofrage.
Irgendwann wird es eben zu teuer und für den Hausherren selbst zu riskant, aber umgekehrt eben auch für die potentiellen Einbrecher.
Und dazu kommen halt die Verluste aber auch sinkenden Einbruchserträge, wenn es immer wieder bei demselben versucht wird.

Bzgl. Hund. Es muss ja nicht ein Hund bleiben. Mit jedem Hund mehr, der nicht sicher umgangen werden kann, steigt erst einmal  die Chance, dass der Einbrecher den nächsten nicht rechtzeitig los wird oder sie gar überhaupt alle bekämpfen kann.
Und wenn er mit mehreren losziehen will kommt dann das "schleichen in der Gruppe" Problem, wo mit jedem weiteren Beteiligten die Fehlerchance ebenfalls steigt.

Hängt aber in Detailen auch wieder von den Regeln ab, welche Maßnahmen sinnvoll und welche praktisch nutzlos sind.

Und manchmal machen magische Hilfen gewaltige Unterschiede: Ein Stoneskin alter Art sorgt dafür, dass ein "Grappler", z.B ein großer Hund nicht vorher aufgespießt oder abgeschossen wird und ist einmal gezaubert bis zum Einsatzfall dauerhaft.
Storytellertraumatisiert und auf der Suche nach einer kuscheligen Selbsthilferunde ...

Eulenspiegel

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Re: Sicherheitsmaßnahmen einer Villa
« Antwort #36 am: 11.06.2016 | 13:00 »
Ich sehe es ähnlich: Ein Hund ist kein Kämpfer, sondern eine mobile Alarmanlage! Das ist sein Einsatzzweck.

Und wenn jemand flieht, kann der Hund die Spur aufnehmen.

Offline YY

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Re: Sicherheitsmaßnahmen einer Villa
« Antwort #37 am: 11.06.2016 | 13:15 »
Niemand hat gesagt, dass der Hund dem Mann auf freiem Feld in einem Zweikampf gegenüber stehen muss. Wir besprechen hier keine Streetfighter-Adaption.

In der Sache hat Schwerttänzer schon recht - wenn der/die Einbrecher technisch und taktisch auf eine direkte Konfrontation vorbereitet ist bzw. sind, ist ein einzelner Hund kein großes Thema und mehrere zumindest machbar.

Von der Gegenseite aus betrachtet sind die Hunde aber ohnehin eher Verbrauchsmaterial und haben ihre Schuldigkeit allemal getan, wenn die Interventionskräfte alarmiert sind.

Da kommt für die Angreifer eben recht schnell der Punkt, wo das Ganze von Diebstahl über Raub zu einem ausgewachsenen paramilitärischen Handstreich übergeht, und das erhöht deutlich die Anforderungen in mehrerlei Hinsicht.


Letztlich ist es eine Budget und Risikofrage.

Wenn das Problem so akut ist und offensichtlich fortbesteht wie eingangs beschrieben, dann kann man auch mal langfristige Kalkulationen außen vor lassen und kurzzeitig eine unverhältnismäßig hohe Absicherung betreiben.


Und manchmal machen magische Hilfen gewaltige Unterschiede: Ein Stoneskin alter Art sorgt dafür, dass ein "Grappler", z.B ein großer Hund nicht vorher aufgespießt oder abgeschossen wird und ist einmal gezaubert bis zum Einsatzfall dauerhaft.

Da ist die Frage, was es an magischen Möglichkeiten sonst so gibt.
Magisch unterstütztes Schleichen macht ja vielleicht umgekehrt den Hund weniger relevant und mit passenden Zaubern kann man auch einen steinhäutigen Hund in sehr direkter Form aus der Gleichung nehmen.

So was ist dann ein Thema für sich und ggf. eine komplette zusätzliche Rüstungsspirale - aber es war ja von eher niedrigem magischen Niveau die Rede.
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Re: Sicherheitsmaßnahmen einer Villa
« Antwort #38 am: 11.06.2016 | 13:27 »
Niemand hat gesagt, dass der Hund dem Mann auf freiem Feld in einem Zweikampf gegenüber stehen muss.
Niemand ging hier nur von einem Einbrecher aus, und es ist möglich das der Hund dran ist bevor der Kämpfer sein Schwert bereit haben kann, in welchem Fall der Kämpfer zu Blöd zum Leben wäre es überhaupt zu versuchen und nicht gleich den Dolch zu benutzen.

Wenn der Hund überhaupt an die Kehle geht und nicht Target of Opportunity macht, bringt man so oder so da am besten den gerüsteten 2ten Arm dazwischen(und wenn die Rüstung aus Metall besteht), danach ist das Arbeit für kalten Stahl.
Der Hund hängt im Gambeson, was Kette oder Platte o.ä. mit seinen Zähnchen machen

Hat der Kämpfer aber das Schwert in der Hand, wird der Hund die Klinge spüren bevor er überhaupt dran ist und jetzt haben wir noch nicht mit Schild oder Buckler weitergemacht.
Weiter mit Bogen, Armbrust - Schlafzaubern, Stoneskin für die Eindringlinge?
Armbrustbolzen mit Stillezauber und dann die Wachhunde bzw. Kettenhunde wegputzen?
Wahrscheinlichkeit effektive Wachhunde so schnell herzubekommen?

Es hat seinen Grund warum Kriegshunde nicht das Schlachtfeld dominierten

Wo habe ich der Alarmfunktion des Hundes widersprochen?
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Re: Sicherheitsmaßnahmen einer Villa
« Antwort #39 am: 11.06.2016 | 13:48 »
Wenn jemamd in Kette und Platte versucht einzubrechen, brauche ich eh keinen Hund, um mich auf den Einbrecher aufmerksam zu machen. Da lasse ich ihn lieber vom Wehrgang der Mauer um mein Anwesen beschießen und mit Pech übergießen, während er sich mit der Ramme an meinem Gartentor abmüht.

Oder anders formuliert: was habt ihr denn für seltsame Diebe?!?
Tolles Setting, würde ich aber mit Fate spielen. Und jeder Thread ist ein potentieller Fate-Thread. :d

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Re: Sicherheitsmaßnahmen einer Villa
« Antwort #40 am: 11.06.2016 | 13:57 »
Kette, sehr feine Kette unter der Kleidung war eine typische Swashbucklerrüstung und der Mann kann in Rüstung nicht schleichen ist wahrscheinlich ähnlicher Unsinn, wie man kann sich in ihr nicht bewegen.
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Re: Sicherheitsmaßnahmen einer Villa
« Antwort #41 am: 11.06.2016 | 14:14 »
In hinreichend prachtvoller Rüstung kann man sich als Dekoartikel tarnen. "Stand da schon immer eine Rüstung?" - "Die muss der Chef neu haben."

Schleichen in realistischer Rüstung ist eahrscheinlich eine Katastrophe. Die LARP-Rüstungen, die ich bisher so kennengelernt habe, sind von Natur aus leichter, mit weniger Platte, Kette und weniger stark belasteten Gurten. Und die klingeln, klappern und knarzen. Das wird mit mehr Platten, mehrschichtigem  Kettengeflecht und mehr Lederverbindungen wohl nicht besser. Dazu klappert fortwährend irgendwas gegen die Platten, man stößt an Dinge, weil man es durch die Rüstung einfach nicht merkt etc.

Wer schleichen will, trägt Stoff und auch nicht gerade seinen Wintermantel. Probier das einfach mal selber aus. Zieh deine Wanderstiefel, dicke Socken, eine dicke Jacke an, klemm dir einen Regenschirm untern Arm und schleich los. Und dann vergleich das mit Schleichen in leichten Sportsachen.

Rüstungen sind zwar auf Schutz UND Beweglichkeit ausgelegt. Leise ist normalerweise kein Designziel und wird wahrscheinlich einem der anderen beiden zuwiderlaufen.
« Letzte Änderung: 11.06.2016 | 14:18 von Chruschtschow »
Tolles Setting, würde ich aber mit Fate spielen. Und jeder Thread ist ein potentieller Fate-Thread. :d

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Re: Sicherheitsmaßnahmen einer Villa
« Antwort #42 am: 11.06.2016 | 14:21 »


Schleichen in realistischer Rüstung ist eahrscheinlich eine Katastrophe.
Wie Räderschlagen oder sich aufs Pferd schwingen?

Habe ich getan und soll ich dir was sagen, mein Geräuschpegel war von der Umgebung mehr abhängig als von meiner Kleidung.

LARP - Kostüme sind für mich kein akzeptabler Standard

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Re: Sicherheitsmaßnahmen einer Villa
« Antwort #43 am: 11.06.2016 | 14:39 »
Ellenbogen vs. Wand! Im Dunkeln! (Weil Einbrecher mit Lampe noch blöder sind als Einbrecher mit Platte).

Leichte Textilien? Oha, ich bin an der Wand. Jetzt sachte weiter tasten. Ohoh, eine Vase. Uiuiui, das war knapp.

Metall (Kette, Platte, egal) mit textiler Unterlage, weil man ja nicht diese roten Flecken haben will und das Scheppern weggedämpft werden soll? *KRRRRRRRRRR* *RUMPEL* *KLIRR*
« Letzte Änderung: 11.06.2016 | 14:46 von Chruschtschow »
Tolles Setting, würde ich aber mit Fate spielen. Und jeder Thread ist ein potentieller Fate-Thread. :d

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Re: Sicherheitsmaßnahmen einer Villa
« Antwort #44 am: 11.06.2016 | 15:15 »
Man kann auch etwas über die Kette drüberziehen, die Vase dürfte ohne Metall nicht mehr Lärm machen als mit und mkn klappern gute Metallrüstungen auch nicht wie Larp oder Hollywoodkostümeund eine kleine , gedämpfte, verschliessbare Blendlaterne dürfte der Dunkelheit wohl vorzuziehen sein.
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Re: Sicherheitsmaßnahmen einer Villa
« Antwort #45 am: 11.06.2016 | 16:29 »
Der Haupteinwand gegen Einbrecher in Plattenrüstung dürfte ohnehin die leidige alte Traglast sein -- auch wenn man das Gewicht noch so toll verteilt, der Panzer wiegt extra und man kann dementsprechend weniger Beute abschleppen.

D&D der alten Schule hatte mitunter schon seine Gründe für seine entsprechenden Regeln. ;) Schließlich war der klassische "Dungeon Crawl" erst mal auch nichts anderes als ein Einbruch in eine Festung, nur halt unter Tage...

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Re: Sicherheitsmaßnahmen einer Villa
« Antwort #46 am: 11.06.2016 | 16:47 »
Stimmt aber so eine Armschiene kommt manchmal ganz gut oder ein  Chainshirt
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Re: Sicherheitsmaßnahmen einer Villa
« Antwort #47 am: 11.06.2016 | 17:00 »
Éin Sicherheitsraum mit Eisentüren. Ohne Fenster und mit masiven Mauern.
Davor Wachen. Im Garten Wachen mit Hunden.

Nach dem ersten Einbruch- mehr Wachen und einen Sicherheitschef.
Ein Kopfgeld auf die Einbrecher und Detekive beauftragen die die Sammlerstücke zurückkaufen sollen.

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Re: Sicherheitsmaßnahmen einer Villa
« Antwort #48 am: 11.06.2016 | 17:11 »
Stimmt aber so eine Armschiene kommt manchmal ganz gut oder ein  Chainshirt

Kommt halt drauf an, was ich bin -- Dieb oder Räuber? Der eine will nur heimlich, still und leise kommen und gehen, ohne erwischt zu werden, und dabei bitteschön was mitgehen lassen; der braucht keine Rüstung, die ihn nur behindert, weil Kampf ohnehin nicht Teil seines Plans ist. Der andere, tja, der ist schon mal gerne bereit, alles niederzuknüppeln, was sich ihm eventuell in den Weg stellt, dann zu plündern, was er in einem Rutsch mitgehen lassen kann, und dann die Bude abzufackeln, um möglichst seine Spuren zu verwischen...aber das verträgt sich eigentlich weniger mit dem Konzept von Leuten, von denen unser Adliger schon ein- oder mehrmals bestohlen worden ist und das überlebt hat.

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Re: Sicherheitsmaßnahmen einer Villa
« Antwort #49 am: 11.06.2016 | 17:16 »
Kommt halt drauf an, was ich bin -- Dieb oder Räuber? Der eine will nur heimlich, still und leise kommen und gehen, ohne erwischt zu werden, und dabei bitteschön was mitgehen lassen; der braucht keine Rüstung
darüber kann man sich streiten, bei dir lassen sich Diebe vielleicht gern anknabern - andernorts nehmen Abenteuerer Schleicher auch Rüstung wenn es Sinn macht.
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