Autor Thema: Die Schwatzhaftigkeit moderner P&P RPGs?  (Gelesen 7077 mal)

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Offline sangeet

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Re: Die Schwatzhaftigkeit moderner P&P RPGs?
« Antwort #25 am: 14.06.2016 | 16:27 »
Ich finde die Kritik am Dungeon World Regelwerk berechtigt, man hätte da noch einige Sachen genauer Ausführen müssen. +1 forward für die nächste Aktion, und +1 hold für die länge der aktuellen Szene?.  Ich finde was zählt ist aber der Gedanke, und man liest so ein Buch in aller Regel auch als Roman. Ich habe mir bei den meisten Regelbüchern immer Zusammenfassungen oder zumindest den Spielleiter Schirm als Hilfe gehabt, sonst wäre das nicht ausführbar gewesen.

Positives Beispiel ist hier DnD 4e, dort gab es das Rules Compendium, und das war auch sinnvoll strukturiert. Das Pathfinder Regelwerk war auch gut strukturiert, ist aber mit seinen 600 Seiten viel zu lang. Am Ende hat immer jemand das PDF durchsucht, das ging meistens schneller.

Ich finde alle RPG´s sollten die eingedampften Regeln in einem 20 Seiten Heft mitliefern. (Ohne Bilder.)
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Offline Weltengeist

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Re: Die Schwatzhaftigkeit moderner P&P RPGs?
« Antwort #26 am: 14.06.2016 | 17:29 »
Evtl. sind wir da bei einem gemeinsamen Problem neuerer Fantasy-Literatur und neuer Rollenspiele: atmosphärische Dichte wird immer häufiger mit einer kleinteiligen Beschreibung verwechselt.

Amen - dem habe ich weder bei modernen Mainstream-Regelwerken noch bei moderner Fantasy irgendwas hinzuzufügen. Auch wenn es natürlich hier und da erfreuliche Ausnahmen gibt. Ich meine: Solange sogar Fate inzwischen auf über 300 Seiten daherkommt...

Für mich ist die Kurzgeschichte die Königsdisziplin des Schreibens, weil sie den Autor zwingt, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Und weil er nicht hinter endlosem Gerede verstecken kann, dass er eigentlich nichts Neues zu sagen hat. Vielleicht sollte man es bei Rollenspielen mal ähnlich versuchen?
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Re: Die Schwatzhaftigkeit moderner P&P RPGs?
« Antwort #27 am: 14.06.2016 | 22:48 »
Solange sogar Fate inzwischen auf über 300 Seiten daherkommt...

Zähl' mal die Seiten in Spirit of the Century, Starblazer Adventures, oder Dresden Files. Kommerziell erhältliche Fate-Regelbücher waren immer schon etwas umfangreicher, dagegen ist Core tatsächlich schon so eine Art Kompaktversion. :)

Offline Roland

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Re: Die Schwatzhaftigkeit moderner P&P RPGs?
« Antwort #28 am: 14.06.2016 | 23:36 »
Nervt eigentlich noch jemanden die Schwatzhaftigkeit moderner P&P RPGs?

Die erste DSA-Box waren zwei labbrige Hefte, aber man hatte ein komplettes Regelwerk mit dem man gut eine Weile spielen konnte,

Nach meiner Erfahrung leider nicht. Damals Als 13jähriger Autodidakt war mir in der DSA1-Box wesentlich zu wenig Anleitung drin.

Man sollte nicht vergessen, das wir hier alle den Vorteil haben, schon lange zu wissen, wie man Rollenspiele spielt.
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Offline La Cipolla

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Re: Die Schwatzhaftigkeit moderner P&P RPGs?
« Antwort #29 am: 15.06.2016 | 00:28 »
Man darf nicht vergessen, dass viele der modernen "Schwatzbücher" didaktisch gesehen sowohl Neulinge (und Computerspielwechsler) ansprechen als auch uralte Säcke umerziehen wollen, die mit Bierdeckel-D&D-Regeln aufgewachsen sind und nun Metakram benutzen sollen, um Szenen zu beschreiben und was nicht alles. Vor allem die ältesten Rollenspiele hatten ziemlich genau eine Zielgruppe, was das Vorwissen angeht. Da schreibt man heute mal lieber mal idiotensicher.

Ich schließe mich aber an, dass es realistisch gesehen oftmals nicht nötig wäre bzw. auch nicht zum Produkt passt. Gerade Indiespiele schießen sich damit gern mal selbst ins Knie. Ich hab etwa bei Night Witches gemerkt, dass ich es echt mögen wollte, aber für so ein spezielles Thema eine solche Anzahl an eher nüchtern geschriebenen Seiten zu lesen, ist schon mal ein Dämpfer.

Bei Engel gucken wir auch grad, ob wir Fate Core ein rabiates Stück prägnanter hinkriegen. Das ist in meinen Augen nämlich auch so ein Kandidat, so sehr ich hier die "Nummer sicher" bezüglich der klassischen Spieler auch nachvollziehen kann.

Offline Weltengeist

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Re: Die Schwatzhaftigkeit moderner P&P RPGs?
« Antwort #30 am: 15.06.2016 | 05:58 »
Zähl' mal die Seiten in Spirit of the Century, Starblazer Adventures, oder Dresden Files. Kommerziell erhältliche Fate-Regelbücher waren immer schon etwas umfangreicher, dagegen ist Core tatsächlich schon so eine Art Kompaktversion. :)

Der Vergleich ist aber unfair, weil die von dir genannten Versionen viel Settinginfo enthalten. Der faire Vergleich wäre mit FreeFate, das mit einem Bruchteil der Seiten auskommt, ohne nennenswert weniger Regeln zuenthalten.

Abgesehen davon, dass ich solche Kolosse wie Starblazer Adventures oder Mindjammer für Fate tatsächlich für kontraproduktiv halte, ja.
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Re: Die Schwatzhaftigkeit moderner P&P RPGs?
« Antwort #31 am: 15.06.2016 | 07:21 »
Der Vergleich ist aber unfair, weil die von dir genannten Versionen viel Settinginfo enthalten. Der faire Vergleich wäre mit FreeFate, das mit einem Bruchteil der Seiten auskommt, ohne nennenswert weniger Regeln zuenthalten.

Abgesehen davon, dass ich solche Kolosse wie Starblazer Adventures oder Mindjammer für Fate tatsächlich für kontraproduktiv halte, ja.

Ganz im Ernst: sooo viel Settinginfo ist das in der Regel auch nicht, weil Fate-Settings im Vergleich zu dem, was andere Spiele so teilweise für eine brauchbare Weltbeschreibung halten, eh schon immer etwas grob gestrickt waren. (Dresden Files: Our World als ausdrücklichen Settingband mit kräftiger Mithilfe von Jim Butcher persönlich mal außen vor gelassen.) Da könnte ich fairerweise auch die "Herzen aus Stahl"-Beispielkampagne in Core zum Vergleich heranziehen, die ganzen Erklärungen dazu und Beispiele daraus tragen ja auch zu den dreihundertundeinbißchen Seiten bei...

Hinzu kommt: ich habe mich schon recht bewußt auf die kommerziell (und speziell auch in Totbaum-Fassung in frühsteinzeitlichen Offline-Spieleläden) erhältlichen Fate-Spiele bezogen. FreeFate hat für mich, wenn ich das im Moment so richtig sehe, eher was von einem Fan-Projekt, fällt also ohnehin etwas aus dem Rahmen -- wenn ich die alle einbeziehen wollte, könnte ich auch gleich Michael Moceris Vier-Seiten-"Compact Fate" zur offensichtlich ultimativen Version und alle anderen für gnadenlos aufgebläht erklären, klar. ;)

Online CK

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Re: Die Schwatzhaftigkeit moderner P&P RPGs?
« Antwort #32 am: 15.06.2016 | 07:38 »
Man muss auch bedenken, dass es schwieriger wird, präzise zu formulieren, je "schwammiger"/relativer die Regeln sind.
« Letzte Änderung: 15.06.2016 | 07:55 von CK »

Offline KhornedBeef

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Re: Die Schwatzhaftigkeit moderner P&P RPGs?
« Antwort #33 am: 15.06.2016 | 08:31 »
Man muss auch bedenken, dass es schwieriger wird, präzise zu formulieren, je "schwammiger"/relativer die Regeln sind.
Nicht zwangsläufig. Evtl. kommentiert und erläutert man dabei mehr, siehe FATE
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Re: Die Schwatzhaftigkeit moderner P&P RPGs?
« Antwort #34 am: 15.06.2016 | 12:16 »
Naja, Präzision ist nun mal das Gegenteil von Schwammigkeit.

Wenn viele Erklärungen nötig sind, um eine Regel verständlich zu machen, wäre das für mich aber ein Hinweis darauf, dass man vielleicht besser damit beraten wäre, die Regel einfach präziser zu gestalten. Diese Entwicklung sieht man ja auch in Fate, Fate Core ist doch deutlich präziser in seinen Regeln als so manche Fate-3-Ausgeburt. Es gibt auch viele Erzählrollenspiele oder Thematische Rollenspiele die "schwammig" wirken (weil sie Regeln haben wie "bei gelungener Probe darf der Spieler die Geschichte weiter erzählen"), bei denen diese Regeln aber sehr präzise formuliert worden sind und ohne viel überflüssigen Text auskommen. InSpectres wäre für mich aus meiner Erinnerung heraus ein gelungenes Beispiel. Wenige Seiten und prägnanter Text bei gleichzeitig typisch erzählerisch-offenen Regeln, die im Spiel viele Freiheiten lassen.
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Offline Blechpirat

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Re: Die Schwatzhaftigkeit moderner P&P RPGs?
« Antwort #35 am: 15.06.2016 | 22:00 »
Ein anderes Beispiel: Das Firefly RPG von MWP.

M.E. hat Cortex das gleiche Problem wie Fate - um es zu leiten, muss man umdenken. Das ist schwer, wenn man nur eine kurze Regelerläuterung hat. Ich will damit nicht sagen, dass es Firefly gelungen ist, das Ziel zu erreichen. Nur dass es eben auch eine kurze Regelübersicht auch nicht getan hätte.

Offline Weltengeist

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Re: Die Schwatzhaftigkeit moderner P&P RPGs?
« Antwort #36 am: 7.09.2016 | 08:44 »
Ich lese gerade nochmal Fate Core, und ich muss sagen - das liest sich streckenweise schon wie die Bedienungsanleitung für die "Heilige Handgranate" aus den Rittern der Kokosnuss. Da kommt häufig erstmal eine Regel ("Mache es so und so"), dann eine Zusatzerklärung, die den Leser für doof hält ("... also nicht so oder so, sondern so"), und dann gibt es noch eine Seitenbox, in der klärt wird, wieso es doch in Ordnung ist, es anders zu machen ("... aber wenn ihr es anders macht, ist es auch okay, es fühlt sich halt nur anders an.").

Ohne jetzt irgendwas über den INHALT sagen zu wollen, geht mir diese FORM auf den Keks. Es wirkt so, als hätte jemand den Auftrag erhalten, unbedingt 300 Seiten vollzukriegen.
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Offline Nebula

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Re: Die Schwatzhaftigkeit moderner P&P RPGs?
« Antwort #37 am: 7.09.2016 | 08:56 »
ich zitiere mich mal selber
Zitat
ich weiss, aber es ging mir hier Objektiv um die Masse an Wörtern und Masse an Kapiteln

Objektiv ist da dann DSA einfach vorne (ich habe nie den Vergleich DSA und Fate gezogen, aber möchte diesen nicht unkommentiert lassen)

Qualitativ ist der Vergleich natürlich nicht so aussagekräftig, da du recht hast und Fate keine Rassenbeschreibungen braucht, zumindest Regeltechnisch. Trotzdem wären hier Beispiele, Vorschläge also ein Baukasten ^^ nicht schlecht

und obwohl Fate ein fettes Buch ist, fehlt das alles? Hätte man das GRW auf 100 Seiten eingedampft, hätte ich damit kein Problem. Aber so ein Werk mit Bla Bla füllen? Das mich im Regen stehen läßt?

Ja das Fate Core Regelwerk ist sowas von aufgeblasen aber leider so unnötig.

Offline LushWoods

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Re: Die Schwatzhaftigkeit moderner P&P RPGs?
« Antwort #38 am: 7.09.2016 | 08:56 »
@ Weltengeist
Sehr schön  :d  :D
Ja, soging's mir auch anfangs beim Lesen. Und ganz kapiert hab ich es danach trotzdem nicht. Kam erst beim Spielen.
Ich bin mir bei dem Buch auch nicht ganz sicher ob die da die Seitenzahl künstlich pushen wollten, oder tatsächlich dachten das das Geschwafel notwendig wäre.

Das Thema dieses Threads ist genau der Grund warum ich zu jedem Rollenspiel das wir spielen ein CheatSheet verfasse.
Dort versuche ich die relevanten Infos zu filtern und zusammen zu fassen.
Im Falle eines FATE war das schon krass was bei den über 300 Seiten zum Schluss eigentlich noch übrig geblieben ist.

Offline Weltengeist

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Re: Die Schwatzhaftigkeit moderner P&P RPGs?
« Antwort #39 am: 7.09.2016 | 10:02 »
Das Thema dieses Threads ist genau der Grund warum ich zu jedem Rollenspiel das wir spielen ein CheatSheet verfasse.
Dort versuche ich die relevanten Infos zu filtern und zusammen zu fassen.
Im Falle eines FATE war das schon krass was bei den über 300 Seiten zum Schluss eigentlich noch übrig geblieben ist.

Ich würde dich ja um deines bitten, aber die Erfahrung lehrt, dass es am meisten bringt, sein eigenes Cheat Sheet zu erstellen ;).
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Re: Die Schwatzhaftigkeit moderner P&P RPGs?
« Antwort #40 am: 7.09.2016 | 10:27 »
Ein bißchen frage ich mich ja schon: sind es wirklich die modernen Rollenspiele, die so "schwatzhaft" geworden sind, oder sind nur wir älter und grauer geworden und hören einfach nicht mehr so gerne zu? ;)

Offline Weltengeist

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Re: Die Schwatzhaftigkeit moderner P&P RPGs?
« Antwort #41 am: 7.09.2016 | 10:42 »
Ein bißchen frage ich mich ja schon: sind es wirklich die modernen Rollenspiele, die so "schwatzhaft" geworden sind, oder sind nur wir älter und grauer geworden und hören einfach nicht mehr so gerne zu? ;)

Ach, und die jüngere Generation liest total gerne auf 300 Seiten, was man auch auf 100 hätte schreiben können?
Deckt sich jetzt nicht mit meiner Beobachtung (und ich habe berufsbedingt viel mit Leuten um die 20 zu tun ;))
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Offline Grubentroll

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Re: Die Schwatzhaftigkeit moderner P&P RPGs?
« Antwort #42 am: 7.09.2016 | 10:59 »
Ich persönlich (ist allerdings nur meine Meinung) denke, dass es so eine gewisse Liebe zu diesen "300 Seiten Hardcovern" als eine Art Standard im P&P-RPG gibt.
Als Autor scheint man bestrebt zu sein, diesen erfüllen und Seiten befüllen zu müssen, sonst ist man halt kein richtiges ernstzunehmendes RPG.

Das endet dann in genau diesen Problemen, die in dem Thread hier angeprangert werden.

Die Sachen die mich aber wirklich mit auf ne Reise genommen haben die letzten Jahre waren eher die, die mir auf wenigen Seiten stringent ihr Regelkonzept und evtl sogar noch ein Setting klargemacht haben ohne jeden kleinen Scheiß ausdefinieren zu müssen, zB Old School Hack oder Lady Blackbird.

(mir ist allerdings auch klar, dass man sowas dann schwer als Buch in einen Laden stellen und verkaufen kann... ;) )
« Letzte Änderung: 7.09.2016 | 11:10 von Grubentroll »

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Re: Die Schwatzhaftigkeit moderner P&P RPGs?
« Antwort #43 am: 7.09.2016 | 11:06 »
Ach, und die jüngere Generation liest total gerne auf 300 Seiten, was man auch auf 100 hätte schreiben können?
Deckt sich jetzt nicht mit meiner Beobachtung (und ich habe berufsbedingt viel mit Leuten um die 20 zu tun ;))

Die jüngere Generation liest sowieso nichts mehr, was ihr nicht auf einem Computerbildschirm entgegenflimmert. ;) Ist doch so wie immer, oder? Die Jugend von heute ist einfach nicht mehr das, was sie früher mal war, und überhaupt war damals eh alles besser, als wir unsere Rollenspiele noch zu Füßen der großen Meister mit den schwarzen Masken gelernt haben... :korvin:

(Der Vollständigkeit halber: ~;D)

Offline Weltengeist

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Re: Die Schwatzhaftigkeit moderner P&P RPGs?
« Antwort #44 am: 7.09.2016 | 12:24 »
Die jüngere Generation liest sowieso nichts mehr, was ihr nicht auf einem Computerbildschirm entgegenflimmert nicht auf eine Smartphoneseite passt.

Fixed it for you.
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Offline LushWoods

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Re: Die Schwatzhaftigkeit moderner P&P RPGs?
« Antwort #45 am: 7.09.2016 | 17:31 »
Ich würde dich ja um deines bitten, aber die Erfahrung lehrt, dass es am meisten bringt, sein eigenes Cheat Sheet zu erstellen ;).

Na um welches de Dutzenden denn? :)
Würde ich dir schon geben, aber den Kauderwelsch verstehen wahrscheinlich nur ich und meine Spieler mit denen ich schon seit über 20 Jahren spiele.
Außerdem ist das wie mit einem Spicker: Selbst wenn man ihn nicht benutzt, das Schreiben bringt schon unheimlich viel.

Offline Weltengeist

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Re: Die Schwatzhaftigkeit moderner P&P RPGs?
« Antwort #46 am: 7.09.2016 | 19:23 »
Außerdem ist das wie mit einem Spicker: Selbst wenn man ihn nicht benutzt, das Schreiben bringt schon unheimlich viel.

Genau das meinte ich ;).
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PurpleTentacle

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Re: Die Schwatzhaftigkeit moderner P&P RPGs?
« Antwort #47 am: 7.09.2016 | 19:26 »
Ich lese gerad die deutschen Cthulhu 7 Regeln und finde die Erläuterung der Regeln sehr ermüdend. Da wird haarklein erklärt wie man einen Wert halbiert und fünftelt, nur um danach eine Tabelle mit halbierten und gefünftelten Zahlen zu liefern.  ::)

Offline Deep_Flow

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Re: Die Schwatzhaftigkeit moderner P&P RPGs?
« Antwort #48 am: 7.09.2016 | 19:54 »
Ich lese gerad die deutschen Cthulhu 7 Regeln und finde die Erläuterung der Regeln sehr ermüdend. Da wird haarklein erklärt wie man einen Wert halbiert und fünftelt, nur um danach eine Tabelle mit halbierten und gefünftelten Zahlen zu liefern.  ::)

Deshalb habe ich mir die englische Ausgabe geholt, die ist kompakter und klarer geschrieben.

Swafnir

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Re: Die Schwatzhaftigkeit moderner P&P RPGs?
« Antwort #49 am: 7.09.2016 | 19:58 »
Ich muss sagen, dass ich generell sher lesefaul geworden bin, was Rollenspielregelwerke betrifft. Ich überspringe da mittlerweile so viel wie möglich. Kurz und knackig ist mir da lieber.

Wobei mir NUMENERA wieder ganz gut gefallen hat, einfach weil es so anders ist.