Auf jeden Fall definitiv ... Grundlage um hinterher fundiert in der Öffentlichkeit über die Filme lästern zu können.
Denke ich auch. Und wo wir damit das Thema "sinnentstellende Verwendung von Auslassungen" geklärt haben: Über Sandlers Art von Humor bin ich anhand des o.g. für meine Bedürfnisse ausreichend informiert, und schaue mir darum seine Filme nicht an, solange sie alle in dieses Schema fallen, was mir von den Rezensenten meines Vertrauens ggf. mitgeteilt wird.
Was Ghostbusters 2016 angeht, waren die Trailer nun einmal in meinen Augen Mist. Und nein, nicht weil sie schlecht geschnitten waren, denn
jede einzelne im Trailer gezeigte Szene war auch Mist. Und wenn mir nun Leute, denen ich in dieser Hinsicht vertraue, sagen: Der Film geht in diesem Stil weiter, dann werde ich ganz bestimmt weder Geld noch Zeit für den Kinobesuch investieren.
Im Übrigen ist es auch leicht ironisch, sich bei einem Film, der praktisch ausschließlich von seinem Franchise lebt, über böse Vorverurteilungen zu mokieren. Oder will hier irgend jemand allen Ernstes behaupten, es wäre bei ihm so gelaufen "Wow, McKinnon, Wiig, McCarthy und Jones in einem Film, und auch noch von Paul Feig! Super, muss ich sehen! Worum geht's denn in dem Film?"
Vielleicht liegt's auch daran, dass "Ein Ghostbusters-Film!" für mich keine Anziehungskraft wie "Ein Star Trek-Film" ausübt. Ghostbusters war ein sehr netter 80er-Jahre Film, von dem es ein paar Jahre später eine typische lahme Fortsetzung (aka "Wir drehen den gleichen Film nochmal") gab, sowie ein paar Zeichentrickserien, Videospiele, Spielzeuge und ein Rollenspiel, die mich alle nicht die Bohne interessieren.