Natürlich kannst du das auch so machen. Du kannst auch GURPS, Savage Worlds oder Bubblegumshoe nehmen. Du kannst aber halt die Methoden ändern? Warum die Aversion gegen die Änderung?
Im Worlds in Fire sind zwei Szenarien, die die Skillliste komplett austauschen und verkürzen: White Picket Witches und Fight Fire. In Fight Fire z.B. sind die Skills 1:1 auf Jobs rings ums Feuerlöschen und Retten ausgelegt. Das schlägt einen derart großen dicken Nagel genau in die Stelle rein, um die es geht, dass man damit eigentluch nichts anderes mehr kann. Ja, auch die "sozialen" Sachen in der Feuerwache nicht wirklich. Aber schon mal Chicago Fire o.ä. gesehen? Die Leute löschen kompetent Feuer und retten Leute. Und zwischendrin gibt's Scheidungen, Spielschulden und quengelnden Teenagernachwuchs. Skill- und Methodenlisten richten das Spiel auf ein bestimmtes Genre aus und bieten Fokus.
@Topic:
Was sind denn die genretypischen Tätigkeiten? Davon ausgehend könnte man bei einer Skillliste landen. Eine Methodenliste würde ich eher an den entsprechenden Stereotypen festmachen, aber meine Enid-Blyton-Kennisse sind eingerostet.
Mal ein paar weitere Ergänzungen:
- Liebenswert
- Unschuldig (Für den Teamjüngsten. Riesenpopel in der Nase und schon Detektiv? Das glaubt keiner. "Oh, ich wollte mir nur den Bagger anschauen, böser Henchman vom bösen Baumagnaten. EHRLICH!!!" Hilft eher bei Erwachsenen als bei Kindern.)
Sportlich find ich gut.
Für die schlauen Sachen finde ich Pfiffig gut, aber irgendwas mit Leseratte als Adjektiv ("Belesen" ist lahm) fänd ich gut. Eben als Abgrenzung zwischen dem schlauen Typen, der tolle Ideen in situ aus dem Hut zaubert, und dem "Brillenträger" (ehrlich, die haben immer eine Brille), der den Namen vom Cousin von Dschingis Khans dritter Frau irgendwo mal gelesen hat.
Und noch was für Connections, reiche Eltern o.ä.