Autor Thema: Irgendwo in IRLAND  (Gelesen 46561 mal)

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Irgendwo in IRLAND
« am: 2.08.2016 | 13:21 »
Sommer 1933

Dreieinhalb Jahre sind seit den mysteriösen Vorkommnissen in London vergangen, als Anfang Januar 1930 im Auktionshaus LANCASTER in London einige seltsame, okkulte Gegenstände angeboten wurden, welche die Chars in einen Strudel aus Verwicklungen zogen, die mehr neue Fragen aufwarfen, als alte Fragen zu beantworten.

Es wurde schnell klar, dass hier mehr als nur eine unbekannte Partei ihr Süppchen kochen würde.

Matilde, Clive und Ove haben sich nach ihrer überhasteten Abreise aus London getrennt.

Mathilde Stürmer, ehem. Contessa Visconti, und Clive Savage sind sofort nach Irland weitergereist, wo Clive ein kleines Anwesen, aus dem Erbe seiner Mutter, besitzt.
Matilde hat eine gesunde Tochter zur Welt gebracht. Das blonde Mädchen, das auf den Namen Marie getauft wurde, wird demnächst drei Jahre alt.
Luni, Matilde's Wolfsrüde, geniesst die Freiheit, die ihm das Landleben bietet und die Nachbarn haben sich an seine Anwesenheit beinahe gewöhnt.
Matilde's Antrag auf Scheidung durch die Katholische Kirche wurde 1931 abgelehnt. Es wurde darauf verwiesen, dass erst nach Ablauf einer Fünf-Jahres-Frist ein Artrag wegen böswilligen Verlassens zur Annullierung der Ehe erwirkt werden könne.
Cainnech Ó Caollaidhe, der junge Pilot, dem Clive ein väterlicher Freund war, blieb weiter verschollen. Nachdem jede Spur von ihm fehlte und alle Nachforschungen ergebnislos im Sande verliefen, wurde sein Vermissten-Status durch das Dubliner Standesamt abgeändert und Cainnech für tot erklärt. Seit 1933 befindet sich sein leeres Graf auf dem örtlichen Friedhof von Clive's Wohnort.

Ove Eklund ist bei Kristine Gren, seiner Verlobten, im Montgomery Spital, Crawley, Sussex geblieben. Psychologisch angeschlagen, wurden beide durch den Assistenzarzt Harry Blackberry und von Dr. Cubbert betreut. Ihrer beider Genesung hat sich über einen längeren Zeitraum erstreckt. Vor knapp zwei Jahren reisten beide in betreuender Begleitung von Harry nach Schweden, in den Wohnort von Kristine's Eltern. Ihr Zustand hat sich seitdem sehr gebessert. Körperlich genesen, kann sie es aber noch immer nicht ertragen, wenn sich ihr jemand von hinten nähert und hat zeitweise Angstattacken, mitunter begleitet von krampfartigen Anfällen.



Das Dorf Seillean-Mòr Blàr (dt. 'Hummel-Ebene) LK Roscommon

ANWOHNER
* Máirín Ó Caollaidhe (ca. Anfang 20) jüngste Schwester von Cainnech
* Bláthnaid (ca. Mitte 20) Schwester von Cainnech (schwanger), verheiratet mit Finn
* Cainnech (22 Jahre alt / 1930) war Pilot und Clive's Schüler - er verschwand 1930 in London und wurde mittlerweile für tot erklärt (sein leeres Grab befindet sich auf dem hiesigen Friedhof)
* Witwe Meabh Ó Brian (ca. Anfang 50) ehem. Pony-Züchterin
Tochter Kayleigh (ca. 18 Jahre alt)
* Glenn Ó Loughlin (ca. Mitte 40) Irischer Wolfshund-Züchter
Ehefrau Enna (ca. Mitte 40)
* Pater Breandán (ca. Mitte 60) Dorfpfarrer
* Niall Uí Rathaille (ca. Ende 30) Jagdpächter; arrangiert sich seit drei Jahren mit Matilde bei der Jagd.
Ehefrau Íde (ca. Ende 30)

Kindern Alannah (w 19), Braeden (m 17), Ciara (w 15), Darragh (m 14), Deirdre (w 14), Edan (m 10), Edna (w 10), Fallon (w 7), Grainne (w 5).
* Caitlin Ó hEidirsceóil Clives Haushälterin (wohnt im Dorf)
* Iefan Brothaigh Inhaber des Pubs Dúlamán und des Camán Inn
* Lonán Cavanaugh Cainnechs bester Freund

Karte der Landkreise Irlands
https://www.uni-due.de/IERC/Ireland_FullSize.JPG

FREMDE
* Raymond Braddock (ca. Anfang 50) Brandschutzbehörde London
Joseph Henry (08.01.1930) gegenüber dem Chelsea Hotel
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Irgendwo in SCHWEDEN
« Antwort #1 am: 2.08.2016 | 13:22 »
Sommer 1933

Dreieinhalb Jahre sind seit den mysteriösen Vorkommnissen in London vergangen, als Anfang Januar 1930 im Auktionshaus LANCASTER in London einige seltsame, okkulte Gegenstände angeboten wurden, welche die Chars in einen Strudel aus Verwicklungen zogen, die mehr neue Fragen aufwarfen, als alte Fragen zu beantworten.

Es wurde schnell klar, dass hier mehr als nur eine unbekannte Partei ihr Süppchen kochen würde.

Matilde, Clive und Ove haben sich nach ihrer überhasteten Abreise aus London getrennt.

Mathilde Stürmer, ehem. Contessa Visconti, und Clive Savage sind sofort nach Irland weitergereist, wo Clive ein kleines Anwesen, aus dem Erbe seiner Mutter, besitzt.
Matilde hat eine gesunde Tochter zur Welt gebracht. Das blonde Mädchen, das auf den Namen Marie getauft wurde, wird demnächst drei Jahre alt.
Luni, Matilde's Wolfsrüde, geniesst die Freiheit, die ihm das Landleben bietet und die Nachbarn haben sich an seine Anwesenheit beinahe gewöhnt.
Matilde's Antrag auf Scheidung durch die Katholische Kirche wurde 1931 abgelehnt. Es wurde darauf verwiesen, dass erst nach Ablauf einer Fünf-Jahres-Frist ein Artrag wegen böswilligen Verlassens zur Annullierung der Ehe erwirkt werden könne.
Cainnech Ó Caollaidhe, der junge Pilot, dem Clive ein väterlicher Freund war, blieb weiter verschollen. Nachdem jede Spur von ihm fehlte und alle Nachforschungen ergebnislos im Sande verliefen, wurde sein Vermissten-Status durch das Dubliner Standesamt abgeändert und Cainnech für tot erklärt. Seit 1933 befindet sich sein leeres Graf auf dem örtlichen Friedhof von Clive's Wohnort.

Ove Eklund ist bei Kristine Gren, seiner Verlobten, im Montgomery Spital, Crawley, Sussex geblieben. Psychologisch angeschlagen, wurden beide durch den Assistenzarzt Harry Blackberry und von Dr. Cubbert betreut. Ihrer beider Genesung hat sich über einen längeren Zeitraum erstreckt. Vor knapp zwei Jahren reisten beide in betreuender Begleitung von Harry nach Schweden, in den Wohnort von Kristine's Eltern. Ihr Zustand hat sich seitdem sehr gebessert. Körperlich genesen, kann sie es aber noch immer nicht ertragen, wenn sich ihr jemand von hinten nähert und hat zeitweise Angstattacken, mitunter begleitet von krampfartigen



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« Letzte Änderung: 16.09.2016 | 13:22 von Der Läuterer »
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Re: Irgendwo in IRLAND
« Antwort #2 am: 2.08.2016 | 15:04 »
Eine ägyptische Totenmaske stand u.a. zur Versteigerung - die laut Expertise aber weder ägyptischen Ursprungs, noch eine Totenmaske, war. Dieses Ding aus getriebenem Silber und blauschwarz-schillerndem Quarz konnte angeblich Macht über jene ergreifen, die in seine Nähe kamen und es kam in der Umgebung der Maske tatsächlich vermehrt zu seltsamen Vorfällen.
https://a2cmasques.files.wordpress.com/2013/07/sans-titre-3.jpg

Die Zeitungen interessierten sich anfänglich nicht für das Thema, griffen es aber auf, als zwei mutmassliche Einbrecher im Auktionshaus, wie bei einer spontanen Selbstentzündung, zu Asche verbrannt wurden.

Es war noch schlimmer als in den Jahren nach 1922; beim angeblichen Fluch des Tutenchamun.

Die Hysterie in der Stadt schlug noch höhere Wellen, als es auch in der weiteren Umgebung des Gebäudes zu anderen unerklärlichen Vorfällen kam.

Die Vorkommnisse wurden von den Zeitungen nun dankend aufgenommen, ausgeschlachtet und auch noch zusätzlich befeuert. Man schrieb von einem TODESFLUCH.

Doch trotz aller böser Omen gab es noch immer viele Interessen für das Objekt. Die Maske weckte mannigfache Begehrlichkeiten. Hochmut, Neid und vor allem Gier bestimmten die Handlungen der mitunter skrupellosen Interessenten.
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Re: Irgendwo in SCHWEDEN
« Antwort #3 am: 2.08.2016 | 15:59 »
In den Expeditionsunterlagen, welche den Chars in die Hände fielen, schlummern noch immer Geheimnisse. Nur welche?

Die Fotos und Eintragungen in den Tagebüchern der Himalaya Expedition, die Frau Marquard, Tochter des Leiters der Expedition den Chars vorlegte, wirken mitunter verstörend und unerklärlich.

Ein Mitglied des Teams hatte von dieser Expedition eine Hand mitgebracht. Weshalb?
Und weshalb wollte Frau Marquard diese Hand, die bei der Auktion ebenfalls zu Versteigerung stand, unbedingt zurück haben und nach Asien zurückbringen?

Und weshalb ging das Hotel während eines Treffens mit ihr in Flammen auf? Wer war das Ziel dieses Anschlags? Frau Marquard selbst? Oder die Chars? Wurde die Frau erschossen oder stürzte sie bei der Rettung durch die Feuerwehr mit ihrem Retter in den Tod?

Eines ist klar. Der Expeditionleiter und Anthropologe, Dr. Gotthilf Höllsang, der Vater von Frau Marquard, war zwar ein weit gereister Mann, der an zahlreichen Expeditionen teilgenommen hatte, aber er war dennoch im Kreis der Wissenschaft kein wirklich bekannter Mann. Weshalb war dem so? Hielt er sein Wissen zurück? Wenn ja, weshalb? Hätten ihn die Entdeckungen nicht weltbekannt werden lassen können?

Sein Spezialgebiet waren Ethnographische Studien der ANTHROPOPHAGIE. Oder kurz Kannibalismus.

http://41.media.tumblr.com/tumblr_m8ivmdsZul1rp3sedo1_1280.jpg]Landkarten der Region.

http://www.blackdeath.world/art/vortex_cd_cover.jpg]Letztes Foto eines Fotografen der Expedition, bevor er spurlos verschwand.
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Re: Irgendwo in IRLAND
« Antwort #4 am: 2.08.2016 | 15:59 »
In den Expeditionsunterlagen, welche den Chars in die Hände fielen, schlummern noch immer Geheimnisse. Nur welche?

Die Fotos und Eintragungen in den Tagebüchern der Himalaya Expedition, die Frau Marquard, Tochter des Leiters der Expedition den Chars vorlegte, wirken mitunter verstörend und unerklärlich.

Ein Mitglied des Teams hatte von dieser Expedition eine Hand mitgebracht. Weshalb?
Und weshalb wollte Frau Marquard diese Hand, die bei der Auktion ebenfalls zu Versteigerung stand, unbedingt zurück haben und nach Asien zurückbringen?

Und weshalb ging das Hotel während eines Treffens mit ihr in Flammen auf? Wer war das Ziel dieses Anschlags? Frau Marquard selbst? Oder die Chars? Wurde die Frau erschossen oder stürzte sie bei der Rettung durch die Feuerwehr mit ihrem Retter in den Tod?

Eines ist klar. Der Expeditionleiter und Anthropologe, Dr. Gotthilf Höllsang, der Vater von Frau Marquard, war zwar ein weit gereister Mann, der an zahlreichen Expeditionen teilgenommen hatte, aber er war dennoch im Kreis der Wissenschaft kein wirklich bekannter Mann. Weshalb war dem so? Hielt er sein Wissen zurück? Wenn ja, weshalb? Hätten ihn die Entdeckungen nicht weltbekannt werden lassen können?

Sein Spezialgebiet waren Ethnographische Studien der ANTHROPOPHAGIE. Oder kurz Kannibalismus.

Landkarten der Region.

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« Letzte Änderung: 3.08.2016 | 22:49 von Der Läuterer »
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Re: Irgendwo in IRLAND
« Antwort #5 am: 2.08.2016 | 18:11 »
Eine ominöse sechs-gliederige Hand stand ebenfalls im Auktionshaus zum Aufruf. Angeblich eine Affenhand - ein mysteriöses und groteskes Ding - von der niemand wirklich wusste, was sie genau war und woher sie stammte. Es wurde aber von Experten vermutet, dass es sich dabei wohl um ein Voodoo Kult-Objekt aus Westafrika handeln könnte. Unerklärlicherweise war die Hand allerdings versteinert.
http://img05.deviantart.net/ba9d/i/2013/197/e/a/mummified_six_fingered_oni_hand_by_bestiarius-d6dot6q.jpg

Die Hinweise der Chars decken sich nicht mit denen der Experten; den Tagebüchern zufolge stammte die Hand vielmehr aus der Himalaya-Region. Aus einem Gebiet, in welchem ein Volk lebt, das sich die Tcho nennt und das diese Region als Leng bezeichnet. Die Himalayaexpedition traf auf dieses Volk und sie verhielten sich freundlich. Doch dann entwickelte sich irgendwie, aus unbekannten Gründen, wohl ein Konflikt.

Doch konnte dies tatsächlich die Hand eines Affen sein? Oder einer anderen, vielleicht noch unbekannten Kreatur? War es vielleicht die Hand eines der Tcho? Vielleicht sogar die eines Priesters? Wenn sie im Kampf abgeschlagen wurde, weshalb hatte man sie dann mitgenommen? Zu welchem Zweck? Und weshalb hat sie diese kristalline Konsistenz?

Aber wenn es damals im Gebirge zum Kampf mit den Tcho gekommen sein sollte, weshalb kamen dann die Teilnehmer der Expedition lebendig zurück? Sie waren doch unbewaffnet. Und wie schafften sie den gefährlichen Rückweg, fast ohne Lastenträger?

Den Eintragungen in den Tagebüchern zufolge, überträgt diese Hand eine Art Krankheit. Eine seltene Mischung aus ARTHROSE und MUSKELATROPHIE.
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« Letzte Änderung: 3.08.2016 | 21:14 von Der Läuterer »
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Re: Irgendwo in IRLAND
« Antwort #6 am: 2.08.2016 | 21:48 »
Was hat die Penhew Stiftung mit all dem zu tun? Ihre exquisite Sammlung alt-ägyptischer Artefakte sucht ihresgleichen. Sie ist nicht nur in archäologischen Kreisen bestens bekannt, sondern ist allgemein hoch angesehen und hat einen makellosen Leumund.

Lord Penhew schien ein schwieriger, exzentrischer Machtmensch zu sein, der mit Nachdruck danach trachtete, diese Maske in seiner Stiftung zur Schau stellen zu können.
Wie war es ihm gelungen, eine derart einzigartige Sammlung zusammen stellen zu können, die ihresgleichen auf der Welt sucht? Wie bekam er diese Schätze aus Ägypten? Woher stammten dafür seine grossen Mittel? Und weshalb wollte er unbedingt, dass sich die Chars vor seinen prunkvollen Spiegel stellen und dort hineinschauen sollten?

Welches Spiel trieb Gavigan, die rechte Hand Lord Penhews? Ein ruhiger und stiller Mann, der seine Gedanken ganz tief in sich zu verschliessen schien und keinerlei Emotionen zeigte.
In den Expeditionstagebüchern Gotthilf von Höllsangs tauchte der Name Gavigan zwar auf, allerdings im Rahmen einer früheren Expedition in Südostasien.

Die Cochinchina Expedition fand von Okt. 1908 bis Mai 1910 statt. Unter den Teilnehmern war auch eine wissenschaftliche Mitarbeiterin namens Edith Gavigan. War sie seine Frau? Oder seine Schwester? Was ist aus ihr geworden?
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« Letzte Änderung: 5.08.2016 | 09:22 von Der Läuterer »
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Re: Irgendwo in IRLAND
« Antwort #7 am: 3.08.2016 | 19:21 »
Die Tcho-Tcho werden in den Unterlagen der Expedition auch genannt. Sie werden als degenerierte, abstossende und kannibalistische Zwerge beschrieben. Doch nur wenig ist über sie wirklich bekannt. Das tibetische Wort 'tcho' steht sinngebend für 'schwarze Magie', 'böses Monster' und 'Zerstörer'.
Eine Doppelung gibt im tibetischen Sprachgebrauch einem Wort den Zusatz von 'stark', 'viel' oder 'mächtig', was die Tcho-Tcho als 'mächtige Schwarzmagier' entlarvt.

Die Tcho-Tcho sollen an vielen unterschiedlichen, verlassenen oder einsam gelegenen Regionen Asiens leben. Aber auch dort nur versteckt und zurückgezogen. Doch am häufigsten wird das Plateau von Leng im Himalaya als ihre Heimat genannt, wobei sie wohl ursprünglich aus Indochina stammen.

Sie sind eine Rasse, die sich in Aussehen und Lebensart sehr von allen anderen Hominiden unterscheiden soll. Sie sind zumeist klein von Wuchs und gelten als haarlos. Und sie werden mit Göttern in Verbindung gebracht, die Lloigor und Zhar genannt werden.

Es wird auch behauptet, dass die Tcho-Tcho nicht gänzlich menschlich seien und sie, alten Mythen zufolge, von abscheulichen Göttern erschaffen worden sein. Eine Rasse abartiger Zwerge, genannt die Miri Nigi, die sich mit den menschlichen Dienern einer Kreatur, genannt Chaugnar Faugn, mischten. Es wird ebenfalls behauptet, dass die Tcho-Tcho nur Besucher in unserer Welt seien und von einer anderen Realitätsebene, genannt Leng, stammen würden. Es soll sogar Tcho-Tcho geben, die unentdeckt in den Metropolen Europas und der Vereinigten Staaten leben sollen.

Viele Tcho-Tcho sollen sich ihre Zähne spitz gefeilt haben und es hält sich das Gerücht, dass es sich bei der Tcho-Tcho Nahrung 'Bak Bon Dzshow', grob übersetzt 'weisses Schwein' um Menschenfleisch handeln würde. Es wird des Weiteren beschrieben, dass die Tcho-Tcho die Fähigkeit besitzen würden, sich in das zu verwandeln, von dem sie sich ernähren würden.

Da sie ihr Name mit Schwarzer Magie in Verbindung bringt, wird in Teilen Südostasiens jedwedes Unglück gewöhnlich den Tcho-Tcho zugeschrieben.

Wie Dr. Savage im Gespräch mit Frau Marquard bemerkte, ist der Begriff des Kannibalismus im Zusammenhang mit den Tcho-Tcho wohlmöglich falsch gewählt und irreführend. Sie sind vielleicht keine Kannibalen, da diese nur ihresgleichen verspeisen. 'Menschenfresser' wäre der passendere Terminus.
« Letzte Änderung: 3.08.2016 | 22:09 von Der Läuterer »
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Re: Irgendwo in IRLAND
« Antwort #8 am: 15.08.2016 | 09:22 »
THE NATIONAL GEOGRAPHIC MAGAZINE Mi. 14.06.1933

Verschollen geglaubter deutscher Forscher wieder aufgetaucht
Auf den Spuren der menschlichen Abstammung, nimmt die Suche einer deutschen Expedition schliesslich doch noch ein glückliches Ende. Die Gruppe von Wissenschaftlern um den Leiter der Expedition, den Arzt Dr. Alfred Ploetz, weilte seit Oktober letzten Jahres in Südostasien.
Ploetz ist, neben Wilhelm Schallmayer, Begründer der Rassenhygiene in Deutschland und Leiter der Abteilung für Gesundheitspflege im Gesundheitsamt in Berlin sowie Autor der Werke 'Die Tüchtigkeit unserer Rasse und der Schutz der Schwachen' von 1895 und 'Ziele und Aufgaben der Rassenhygiene' von 1911.
Die Reise der Expedition diente der Erforschung des Menschwerdungprozess im Sinne der von Charles Darwin aufgestellten Abstammungslehre. Die vier Forscher waren in Kambodscha und Siam unterwegs, um auf der hinterindischen Halbinsel die Entwicklung des kontinental-asiatischen Menschen zu untersuchen. Die Ergebnisse der Körper- und Schädelvermessungen sollen dem deutschen Amt als Grundlagen ihrer weiterführenden Forschungen dienen.
Das genaue Ziel der Expedition war die Erforschung einer endemisch vorkommenden asiatischen Rasse im Dschungel des alten Khmer-Reiches, wo sich auch die sagenumwobene Stadt Angkor befindet. Dort verschwand auch der Anthropologe Dr. H. Störborn westlich des Mekong spurlos. Störborn ist Mitarbeiter von Dr. med. Hermann Paull und war zusammen mit zwei kambodschanischen Helfern unterwegs. Drei Wochen später tauchte er an der Grenze zu Siam allein wieder auf; z.Zt. erholt er sich im königlichen Krankenhaus von Bangkok.
http://medias.unifrance.org/medias/193/211/54209/format_web/media.jpg
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Re: Irgendwo in IRLAND
« Antwort #9 am: 17.08.2016 | 08:48 »
Sommer 1933 in Irland

Warm weht der Wind über die Felder und trägt einen würzigen Geruch nach Heu mit sich.

Es klopft an Deiner Haustür. Als Du öffnest steht einer Deiner Pächter vor Dir - Glenn O'Loughlin. Der Mann hat seinen Hut in den Händen, dessen Rand er nervös knetet.

"Master Savage? Sir? Es tut mir leid, Sie zu stören, aber es ist dringend. Ich..." Ein klägliches fiepen ist zu hören, dessen Ruf sofort vielstimmig beantwortet wird.

"Meine Frau, Sir. Emma komm her." Die Frau hält einen abgedeckten Korb in ihren Armen.
"Sie wissen sicherlich, Sir, dass meine Familie Irische Wolfshunde züchtet? Sir, so geht das nicht weiter. Meine Bemühungen... alles zunichte gemacht, durch dieses... dieses... dieses Tier." Der Mann deutet hinter Dich auf Luni, der mit erhobenem Schweif hinter Dir steht.

"Frau? Der Korb. Gib Master Savage den Korb." Die Frau stellt wortlos den Korb vor Dir ab und nimmt das Tuch herunter. Darin ein Knäul Welpen, erst wenige Tage alt.

Der Mann bekommt Tränen in den Augen. "Die gehören Ihnen, Sir. Ich werde jetzt nach Hause gehen und unsere Hündin erschiessen." Er tippt sich grüssend an den Kopf. "Sir. Einen schönen Tag, Sir. ... Komm Frau. Wir gehen."
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Re: Irgendwo in SCHWEDEN
« Antwort #10 am: 17.08.2016 | 10:50 »
Sommer 1933 in Schweden

Kristine sitzt draussen auf der Veranda und geht die Briefe durch, die der Postbote soeben gebracht hat. Ihre rechte Hand zittert leicht. Vielleicht ist es der Brief. Vielleicht ist sie auch noch immer kranker als gehofft. "Meine Eltern, Ove. Schon wieder schreiben sie, ich soll zu ihnen ziehen, damit ich schneller gesund werden kann. Sie halten mich noch immer für ein kleines Mädchen. Ich hasse das. Ich bin doch eine erwachsene Frau. Sie verstehen nicht, dass ich es hier bei Dir am Besten habe."

Sie hält sich den Handrücken gegen die Stirn, als würde sie ohnmächtig werden. "Mit keinem keinem Wort erwähnen sie Dich. Hier lies selbst, wenn Du möchtest."
« Letzte Änderung: 17.08.2016 | 10:52 von Der Läuterer »
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Joran

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Re: Irgendwo in IRLAND
« Antwort #11 am: 17.08.2016 | 22:02 »
Mittwoch, 12.07.1933
Ceallaigh Manor, nahe dem Dorf Seillean-Mòr Blàr zwischen Bramble Hill und Lough Key, Landkreis Roscommon, Irland

Clive


Ich nehme den Korb entgegen und werfe eine Blick hinein.

"Mr. O'Loughlin ... auf ein Wort, ich bitte Sie!

Natürlich werden wir uns um die Welpen kümmern, wenn Luni ihr Vater ist.

Aber was soll dieser Unsinn, dass Sie Ihre Hündin erschießen wollen? So etwas würden Sie doch nicht tun! Das wäre gleichsam unsinnig und grausam. Ihre Hündin kann weitere Würfe bekommen, die Ihren Vorstellungen entsprechen. Oder ist das Tier krank?"
« Letzte Änderung: 28.12.2016 | 20:04 von Joran »

Offline Der Läuterer

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Re: Irgendwo in IRLAND
« Antwort #12 am: 17.08.2016 | 23:22 »
Der Mann dreht sich zu Dir um. "Master Savage, Sir. Nein, die Hündin ist kerngesund. Aber wenn sie erst einmal aufgenommen und geworfen hat, dann ist die Linie verseucht. Verstehen Sie, Sir? Das Blut meiner Hündin ist nicht mehr rein. Die Reinrassigkeit ist dahin. Sie ist jetzt für die Zucht unbrauchbar."

"Eigentlich wollte ich die Welpen ertränken, Sir. Aber meine Frau, Emma, meinte, dass die ehrenwerte Gräfin Visconti, die Welpen vielleicht zu schätzen weiss und gerne haben möchte."

"Sir, wenn die Tiere für Sie eine Belastung darstellen sollten, dann werden ich sie zusammen mit der Hündin entsorgen, Sir. Sagen Sie bitte, wie Sie es geregelt haben möchten."
« Letzte Änderung: 17.08.2016 | 23:24 von Der Läuterer »
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Offline Puklat

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Re: Irgendwo in SCHWEDEN
« Antwort #13 am: 18.08.2016 | 09:38 »
Ich nehme den Brief und versuche vorbereitet zu sein, auf das, was dort stehen mag.
Flehen sie? Fordern sie? Bestimmen Sie? Bitten Sie?

Welcher Tonfall wird es diesmal sein?

Ich hoffe auf den Tonfall der ehrlich besorgten Eltern. Ich nehme den Brief in die eine Hand, mit der anderen streiche ich Kristine zärtlich über den Kopf, während ich lese.

Joran

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Re: Irgendwo in IRLAND
« Antwort #14 am: 18.08.2016 | 10:51 »
"Glenn, wir kennen uns nun schon so lange ... als Arzt kann ich Ihnen versichern: Ihre Bedenken sind unbegründet. Die Hündin wird durch den Wurf nicht in irgendeiner Weise 'verunreinigt' oder gar 'verseucht'. Der nächste Wurf hängt alleine von dem hierfür von Ihnen ausgewählten Rüden ab. Weder das Blut noch die Erbanlagen Ihrer Fähe haben sich in irgendeiner Weise durch diesen Wurf verändert.

Aber wenn Sie die Hündin nicht mehr haben möchten, werde ich sie Ihnen zu einem fairen Preis abkaufen."

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Re: Irgendwo in IRLAND
« Antwort #15 am: 18.08.2016 | 12:14 »
"Sir. Master Savage..." Der Mann lässt seine Hutkrempe durch die Finger gleiten, wie ein gläubiger Katholik seinen Rosenkranz.

"Verstehen Sie mich bitte nicht falsch, Sir. Ich möchte keineswegs anmassend sein. Es ist nur so, dass meine Familie bereits lange bevor Sie hier das Ruder übernommen nahmen, Irische Wolfshunde gezüchtet hat. Seit Generationen, Sir. Damit verdiene ich für unsere Familie den Lebensunterhalt.
Ich verstehe mich auf kein anderes Handwerk, Sir."

"Ihre Ansichten in allen Ehren, Master Savage, doch möchte ich besser nicht mit althergebrachten und bewähten Traditionen brechen. Neue Theorien sind schon zu oft widerrufen worden, nachdem sie sich als falsch entpuppt hatten, Sir."
« Letzte Änderung: 18.08.2016 | 12:18 von Der Läuterer »
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Re: Irgendwo in IRLAND
« Antwort #16 am: 18.08.2016 | 18:27 »
"Nun, dann sei es so. Ich kaufe Ihnen Ihren Hund ab. Nennen Sie mir einen fairen Preis, Mr. O'Loughlin."

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Re: Irgendwo in IRLAND
« Antwort #17 am: 18.08.2016 | 18:55 »
Der Mann hebt die Augenbrauen. "Sir, der Schaden ist schwer zu beziffern. Es ist nicht die Cú Faoil Hündin allein. Es sind ja auch ihre Welpen, Sir. Ein bis zwei Würfe pro Jahr, mit sechs bis acht Welpen pro Wurf und das über die nächsten fünf bis sechs Jahre." Glenn leckt sich die Lippen. "Bei 5£ pro Tier kommt da schon etwas zusammen, Master Savage. Was würden Sie bieten, Sir?"
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Re: Irgendwo in IRLAND
« Antwort #18 am: 18.08.2016 | 19:56 »
"Wir waren immer fair zueinander... Ich biete Ihnen den Preis einer neuen Hündin. Diese können Sie dann sofort wieder für die Zucht einsetzen. Ausfälle hinsichtlich künftiger Welpen werden Sie also nicht erleiden."

Das Verhalten des Mannes enttäuscht mich. Alle Pächter kennen mich seit über dreißig Jahren. Viele habe ich schon als Kinder gekannt. Mit meinen Pächtern habe ich immer ein gutes Verhältnis gepflegt. Die Pacht war sehr moderat. Oft habe ich ihnen mit ärztlichem Rat und Behandlungen zur Seite gestanden, ohne hierfür etwas zu verlangen. Mit kranken Pächtern wäre mir auch nicht gedient. Die Forderungen sind völlig unangemessen. Und wer sagt mit überhaupt, dass Luni der Vater dieser Welpen ist. Selbst wenn, wird ein Züchter einen Kontakt seiner Fähen mit anderen Hunden unterbinden. Möglicherweise hat er es schlicht darauf angelegt, dass Luni seine Hündin deckt. Die anfängliche Freundlichkeit weicht aus meiner Stimme und meine wachsende Ungeduld ist spürbar.

"Sie sollten Ihre läufigen Hündinnen künftig einsperren, wenn Sie solchen Theorien nachhängen. Nicht nur Luni kommt an Ihrem Haus vorbei, sondern unzählige andere Hunde von Schäfern und Nachbarn. Wollen Sie denen auch eine solche Rechnung aufmachen?"

"Wenn die Hündin ein solch wertvolles Zuchttier ist, dürfte es auch leicht sein, einen anderen Züchter als Käufer für die Hündin zu finden. Ich lasse mich nicht über den Tisch ziehen", denke ich. Andererseits ist der Mann mir eigentlich nur lästig und ich will die Angelegenheit möglichst schnell hinter mich bringen.

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Re: Irgendwo in IRLAND
« Antwort #19 am: 18.08.2016 | 21:38 »
"Master Savage. Sie haben natürlich Recht, Sir. Der Preis einer Hündin liegt zw. £ 22-25, dann haben Sie auch gleichzeitig noch die passende Milch für die Welpen. Und die Kleinen stammen zweifelsfrei vom Wolf der Contessa. Schauen Sie sich doch nur das Fell an, Sir."
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Re: Irgendwo in SCHWEDEN
« Antwort #20 am: 18.08.2016 | 23:10 »
"Guten Morgen, ihr beiden!"
Ich sehe Ove und Kristine schon aus einiger Entfernung auf ihrer Veranda und winke ihnen zu, während ich mich ihrem Haus nähere.

"Ich war gerade in der Gegend und da dachte ich mir, ich mache mal einen Hausbesuch. Wie geht es euch?"

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Re: Irgendwo in IRLAND
« Antwort #21 am: 19.08.2016 | 09:32 »
"Dann soll es so sein. Ich zahle Ihnen die genannten £ 25 für Ihre Hündin. Immerhin hat sie Geschmack bewiesen, was den Betrag rechtfertigt.

Damit sollte die Angelegenheit erledigt sein.

Es war richtig, dass Sie mit den Welpen zu mir gekommen sind. Aber damit wir uns recht verstehen: Ich werde hier künftig keine Hundezucht eröffnen! Oder würden Sie das wollen? Der Kauf Ihrer Hündin war ein einmaliger Vorfall. Also achten Sie künftig darauf, läufige Fähen nicht frei herumlaufen zu lassen, wenn Sie den Rüden selbst bestimmen wollen, der die Ehre hat."

Höflich verabschiede ich mich von dem Ehepaar, wobei mein Tonfall bei Mrs. O'Loughlin wieder freundlicher wird.
« Letzte Änderung: 19.08.2016 | 09:37 von Joran »

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Re: Irgendwo in SCHWEDEN
« Antwort #22 am: 19.08.2016 | 12:29 »
Kristina schaut überrascht aber erfreut zu Dir herüber. "Herr Björnbär..." Sie lächelt. "Heute schon so früh? Ich hatte Sie erst später erwartet."

Sie macht sich gerne einen Spass mit Deinem Namen. [ Björnbär = Brombeere = Blackberry ]
« Letzte Änderung: 19.08.2016 | 12:34 von Der Läuterer »
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Re: Irgendwo in SCHWEDEN
« Antwort #23 am: 19.08.2016 | 23:11 »
Ich lächle zurück, dann schaue ich etwas unsicher zum Himmel. "Wie spät ist es denn? Wissen Sie, die Sonne hier ... sie treibt mich noch in den Wahnsinn. Da wache ich mitten in der Nacht auf - und die Sonne scheint schon als wäre es Mittag. Und überhaupt, das Wetter hier ist schlecht fürs Geschäft. Ständig Sonnenschein, keine Nacht, kein Regen, kein Wunder dass niemand hier einen Therapeuten braucht."

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Re: Irgendwo in IRLAND
« Antwort #24 am: 20.08.2016 | 11:17 »
Ich blicke dem Ehepaar nachdenklich hinterher, als es die Allee zu meinem Haus herabgeht.

Dann widme ich meine Aufmerksamkeit den kleinen Fellbündeln in dem Korb.

"Ich hoffe, sie bringen Eure Mutter schnell", sage ich in freundlichem Ton zu den Tieren. Dann gehe ich herüber zur Bank, setze mich in die Sonne und untersuche jeden der Welpen eingehender.

"Das wird hier ein ordentliche Durcheinander geben, wenn wir Euch alle behalten!", meine ich lächelnd, während ich die Kleinen ins Herz zu schließen beginne.
« Letzte Änderung: 25.08.2016 | 13:27 von Joran »