Nachdem ich in den drei Threads die unterschiedlichen Meinungen und Ausführungen zum und über das Sandboxing gelesen und mich dazu auch geäussert habe, stelle ich für MICH fest, dass ich das Wort i.B.a. meine Kampagne wohl nicht mehr benutzen werde.
Ich finde das Thema absolut interessant, dennoch geht es mir persönlich zu weit. Manches liesst sich i.B.a. Sandboxing, als müsste man, um so zu spielen Doktorarbeiten bez. der Spielwelt schreiben, zumindest in den Bereichen Gesellschaftsstruktur und Ökonomie.
Das erinnert mich persönlich an uralte D&D Zeiten, als ein Spieler unserer High-End Kampagne damals sämtliche +1 Schwerter einsammelte, die er fand und jene dann an seine eigenen Truppen verteilte. Und er lösste eine schwere Krise in der Welt aus, nachdem er festgestellt hatte, dass Rohkupfer wertvoller war als die daraus geprägten Münzen und Leute durch das Land schickte, die für ihn sämtliche Kupfermünzen einsammelten, derer sie habhaft werden konnten. Aufgrund der Not strömten die Soldaten der Nachbarländer zu ihm und er erweiterte stetig seinen Machtbereich...
Das ist jetzt knapp 25 Jahre her und war mir ehrlich gesagt schon damals too much. Sorry.
Das mag ja alles absolut logisch, gradlinig und realistisch sein, aber wenn ich Realismus haben möchte, dann gehe ich zur Arbeit und sammele dort Erfahrungspunkte.
NUR meine Meinung.