@ Crutschow
Zu "Bernhardiner und
Würfel werfen"
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@Babo:
Hand auf's Herz. Der Bernhardiner hat Lassie-Witze verursacht! Richtig?
Nein, hat er nicht. Im ersten Teil (DSA5BetaHausregel-AD&DselbstgestrickteEiswelt-Crossover) hatte die Spielerin mit ihrer damaligen Heldin einen Bernhardiner erwerben wollen. Ich dachte mir "bei einer 6 wird es ein ganz toller". Sie hatte dann eine 6 gewürfelt. ICH WÜRFLE OFT! (Hierzu mehr siehe unten) Und der Hund hat dann verbesserte Werte und Schaden bekommen. Ein rechtes Ungetüm halt. Damals aber eher noch "Beethoven"/"Lassie".
Im zweiten Teil (DSA5 irgendwo im Kosch auf dem Weg nach Havena) habe ich ihn dann eher als "Cujo"/"Hund von Baskerville" aufgebaut. Dieser war das Monster, dass in der Umgegend gesichtet und von den Bauern erst für einen Bären gehalten wurde.
Als sie die Bestie stellten, erkannten sie, wer sie war (Der Gruppenzwerg ist noch der Gleiche von früher) und versucht, die Bestie zu besänftigen.
Aber erst gegen Ende konnten sie sie endgültig auf ihre Seite ziehen.
@Glühbirne
Ist das oben eigentlich eine Reinfolge? Also Fall A) Würfeldrehen ohne zögern, Fall J) Das überleg ich mir genau, im zweifel eher nicht...
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Nein, ich habe nur versucht, grob thematisch zu sortieren. Die "schönsten"/bzw "unschönsten" Lösungen habe ich aber nicht sortiert.
@Glühbirne und Arnebob und andere
Die waren zusammen dar. Aber den Sidekick haben sie erst mal ignoriert, weil er ungefährlich schien. War aber wie gesagt Glück, das die Würfel für den Sidekick dann Saugut gefallen sind. Für mich wäre es tatsächlich unschön gewesen, wenn beide einfach so untergegangen wären. Da war schon ein mulmiges Gefühl und ich hatte diese Diskussionen hier im Hinterkopf. Aber dafür hätten die Spieler sich gefreut, dass sie das Haus richtig gerockt hätten. Haben sie ja auch, weil das Monster of the Week wie Butter dahin geschmolzen ist. Hätte ich tatsächlich Würfel gedreht*, wäre das hier purer Egoismus gewesen.
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Meine Erfahrung ist, dass die Würfel meistens tolle Ergebnisse liefern - egal ob das nun daran liegt, dass sie unsere Kreativität herausfordern oder an etwas anderem. Solche Ergebnisse verliert man, wenn man zu schnell dreht.
1.) Natürlich "drehe ich nicht der Spannung wegen", wenn sich die Spannung auch anders ergibt.
2.) Die Würfel ergeben nicht "meistens tolle Ergebnisse"..... äh, doch, da hast du tatsächlich recht! Aber merkst du was? Eben nur "meistens". Und um "meistens" geht es mir ja gerade nicht.
3.) Absolute Zustimmung aber, dass man nicht "zu schnell" drehen sollte.
4.) Wie ich gerade feststelle, würfle ich sogar erstaunlich oft die Auswirkungen von Miniaktionen und -Ereignissen aus. Das Ergebnis ist dann, wie es ist. Wir haben viel zufälligen Fluff und auch Crunch in unserer Runde.
5.) Gerade deshalb sind vielleicht mein Spieler so vertrauend, wenn ich in ANDEREN Situationen drehe.
Conclusio: Manche Szenen werden durch MEHR Zufall schöner, andere durch WENIGER. Letzteres kann durch Verzicht auf Würfelwürfe erreicht werden oder durch Würfeldrehen oderoderoder