Einfache Lösung: Schwierigkeiten werden immer vor dem Wurf offen angesagt.
Und ja, das mache ich als SL so. Immer. Ich spiele sogar gerade ein Regelsystem, das sonst gar nicht funktionieren würde ...
Eine der seltenen Fälle wo wir nicht übereinstimmen
das kommt bei mir aufs Spiel an.
In einigen Fällen würde ich numerische Angaben (bestimmte Rollenspiele forcieren das, bei DSA erlebe ich das z.B.), überwiegend würde ich die dahinterstehende Fiktion schildern ("Die Zielscheibe steht 200 Fuß weit weg, es herrscht leichter Seitenwind. R ist ein ziemlicher anspruchsvoller Schuss, ist klar, oder?" "Der Makropol-Reklamator hält dich eh schon halb für einen Cop, du hast gerade eben seine Tür eingetreten und seinem implantatstarrenden Rausschmeißer einen Elektroschock verpasst. Ihn jetzt mit "Charm" davon zu überzeugen, dass du sein Kumpel bist, wird schon sehr schwer.")
In machen Fällen würde ich auch nichts erzählen. Wenn obskure übernatürliche Kräfte teil der taktischen Herausforderung sein sollen, dann sollen sich die Spieler selbst überlegen, warum der Zauber im Beispiel fehlschlug. Wenn du mysteriöse Natur eines Gegners oder die Unnatürlichkeit eines Monsters unterstrichen werden sollen, verrate ich auch nichts.
Oder allgemeiner: Wenn die SCs keinen Grund haben, irgendetwas über die Schwierigkeit einer Aufgabe zu wissen, dann behalte ich mir vor, nichts darüber zu verraten. Manchmal ist das Ermessenssache. Klar das spielt in das Thema "Das sind Goblins! ("Aber halt Smaragdgoblins, was ich nicht verrate, hihihi!") " hinein.