Und ein Spielleiter, der sein Rollenspiel mit dieser Prämisse gespielt sehen möchte, sollte man meiden. Denn er beweist sich schon zu Beginn als äußerst unflexibel und wenig kompromißbereit.
Ohne Weitere Worte...
Ich hätte schon gern ein paar weitere Worte von Dir.
Da steht:
Ein Spielleiter, der mit der Prämisse "
Ich habe immer recht!" sein Rollenspiel gespielt sehen möchte, den sollte man meiden, denn er beweist sich schon zu Beginn als äußerst unflexibel und wenig kompromißbereit.
Ganz ehrlich: In welchem Punkt widersprichst Du mir da?
BTW, die meisten der "Regelbrechen-Akzeptieren" sind auch Spieler, nicht nur SL. Wieso gleich sollten die dafür pplädieren, der fiesen, despotischen SL die Folterwerkzeuge in die Hand zu geben, die doch nur zum Quälen der Spieler da sind? Alles Masochisten?
Keine Ahung, interessiert mich auch nicht.
Den oben von Dir angesprochenen Passus habe nicht ich aufgemacht, sondern Issi.
Der hat die These des "persönlichen Vorteils durch die Entmachtung" in den Raum gestellt.
Mein Statement war nur die Information, dass diese Unterstellung schlicht keinen Sinn macht.
Aber wenn Du mich schon fragst:
Ich gehe davon aus, dass diese Spieler ihren Spaß daran finden können, Abenteuer zu spielen, deren Handlungsverlauf vordefiniert aber (ihnen) unbekannt ist. Und dass sie ihren Spielleitern weitgehend vertrauen, dass er, wenn er die Regeln biegt, das in ihrem Sinne macht, um den Spielspaß zu garantieren.
Und das ist für mich nach wie vor vollkommen okay, kein schlechtes Rollenspiel oder irgendwie negativ behaftet. Ich weiß nicht, wie oft ich das hier in diesem Thread noch deklarieren muß...
Es stellt nur kein Konzept dar, dass für mich besonders reizvoll erscheint. Ich habe ein anderes gefunden und beanspruche, dass es ebenbürtig und gleichwertig ist.
Außerdem halte ich das andere Konzept für das klassische, alt hergebrachte, aus den 90ern stammende - und damit ist immer noch keine Wertung verbunden. Alt oder klassisch ist nicht gleich schlecht!
Allerdings geht der Trend dahin, dass immer weniger Rollenspiele in ihren Werken diese Methode als die erstrebenswerte postulieren. Das ist keine Meinung, das ist schlicht Tatsache. Und es stellt auch keine Wertung dar.