Soweit's mich betrifft, soll ruhig jeder, der genügend Überraschungsmoment auf seiner Seite hat, auch einen hinterhältigen Angriff starten können.
Würde ich auch so
machen. (Die verlinkten Regeln werden u.a. bei Crypts & Things verwendet.)
... der Multiplikator: ist zufälliger. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein hinterhältiger Angriff mit einem Schadenswürfel von W6 -> 2 Schaden verursacht, ist genauso hoch wie, dass er 12 Schaden verursacht.
Für die Trefferpunkte/Verletzlichkeit spielt X Schadenswürfel oder Schadensmultiplikator X keine Rolle.
Die Entscheidung, die getroffen werden muss ist eher:
Angreifer-Perspektive:
Soll ein Hinterhältiger Angriff auch potentiell keinen nennenswerten Schaden machen?
Wie kalkulierbar soll der von ihm zu verursachende Schaden beim Angreifer sein?
Verteidiger-Perspektive:
Soll ich mit einem wahrscheinlichen Schaden bei Hinterhältigen Angriffen rechnen können, die ich bei der Vorsorgeplanung berücksichtigen kann?
Wenn man den hinterhältigen Angriff von Dieben/Assassinen/... von denen anderer Figuren unterscheiden will, kann man auf eine Roll-&-Keep-Variante zurückgreifen.
Also das was der Dieb als Multiplikator (oder an Zusatzwürfeln) bekommt, bekommen andere Figuren als zusätzliche Würfel, von dem sie aber nur einen werten dürfen.