Danke für Raussuchen, Bilbo.
Tatsächlich liege ich da auf einer Wellenlänge mit den Autoren. Wenn es nichts Interessantes zu entscheiden gibt, wird es mir irgendwann über.
Natürlich kann man auch in einem Dungeon entscheiden, ob man jetzt eine w12-Falle auslöst, oder einen 4HD Untoten angreift. Wenn der Wunsch nach Dramaturgie eigentlich aus dem Gefühl entspringt, dass das nicht interessant ist, und der Dramaturg eben den Spielverlauf dahinzwirbeln will, dass Samweis auf dem Schicksalsberg entscheiden muss, ob er seinen Freund samt Ring in die Lava stößt, dann kann ich verstehen, was da abgeht. Ich glaube zwar, dass das unbedingte Zuspitzen auf die eigene Vorstellung von "total episch" fehlerhaft ist (wieviele dramatische Szenen z.B. in Filmen haben in geradezu banalen Begleitumständen stattgefunden, wie z.B. bei "Der Pate"), aber die Motivation, dass Entscheidungen einen "packen" sollen, die kann ich nachvollziehen.