Naja vermutlich gibt es einfach verschiedene Spielanreize je nach Spieltyp.
Die Frage ist, lassen die sich miteinander vereinbaren oder nicht?
1. Ich möchte mal behaupten ein Powergamer tut keinem weh, solange er die Method Actor und Storyteller auch mal spielen lässt.
2. Der Butt-Kicker auch nicht, dass heißt naja, den Gegnern schon.
3. Der Tactican will halt ab und an Probleme lösen und Planen. Ein guter Zeitpunkt sich einen Kaffe zu holen oder OT zu quatschen.
4. Über den Specialist darf man sich halt nicht aufregen, auch wenn er immer das Selbe spielt. Notfalls einfach nummerieren..Zwerg 1,Zwerg 2,Zwerg 3,
5. Beim Method Actor muß man halt verstehen, dass er ab und an Charakter spielen möchte. - Vielleicht sogar an unpassenden Stellen mitten im Dungeon.(Mit Monstern kann man auch reden)
6. Der Storyteller tut halt manchmal unsinnige Dinge, nur weil es zum Charakter zur Story passt. Es macht keinen Sinn ihn zu töten, denn mit der dem nächsten Charakter wirds genauso.
7. Und der Causual Gamer sorgt halt dafür, dass es nie zu ernst wird, und es auch OT immer was zu quatschen gibt.
Wenn es gute Regeln gibt, genügend Kämpfe,geistige Herausforderungen, Bestimmte Charaktertypen, Charakterspiel, Raum für Dramatik, und Zeit um zwischendrinn über das Wetter und den den nächsten Kinofilm zu sprechen sollten sich eigentlich alle wohl fühlen.
Ich glaube Probleme machen hauptsächlich die "Immer" und "Nie"-Einstellungen.
z.B. - "Es darf auf keinen Fall über OT Dinge während des Spiels gesprochen werden" oder "Ich will auf keinen Fall was mit Drama zu tun haben" oder "ich verabscheue Kämpfe" oder "ich will auf keinen Fall würfeln, alles soll nur ausgespielt werden" oder " es wird grundsätzlich immer gewürfelt" usw....