Und mit C) hab ich nen Klemmer - soweit ich weiß, der Threadersteller auch. Und der gehört bestimmt nicht meinem Lager an
Ja, richtig. Deswegen ist es ja auch wichtig, soetwas mal ab und an zu artikulieren.
Ja, ABER lies nochmal hier das Schisma. Beiden Seiten ist Story wichtig, aber sie entsteht völlig anders. Er umschreibt das sehr gut und neutral.
Das ist möglich. Auch mit einem höheren Zufallsanteil entsteht eine Story, die sich eben stärker dem Einfluss der Erzähler entzieht. Das kann reizvoll sein. Dennoch tritt die Story in der Bedeutung zurück, schlicht weil die Spielemente dazukommen und Zeit und Aufmerksamkeit fordern.
Insgesamt ist es schwer zu sagen, und wohl auch bedeutungslos, festzustellen, ob das Spiel selbst, oder die Geschichte, die daraus entsteht, bedeutsamer ist. Das wird sich je nach Gruppe unterscheiden.
Theoretisch könnte man ja auch auf andere Weise eine Geschichte erzeugen als durch die klassischen P&P Regeln. Man könnte z.B. Monopoly oder Mensch Ärgere dich nicht als Grundlage für eine Geschichte nehmen. ich sehe hier aber schon die Tendenz, das man dann einfach das SPiel spielt, und es kommt eine ganz rudimentäre geschichte bei raus, die aber nicht wirklich zentral ist. Der Mensch versucht ja fast alles automatisch irgendwie in Geschichten zu verpacken.
Wenn also-trotz der Verwendung ausgefeilter Regeln-dennoch die geschichte im Vordergrund steht, dann würde ich dies auch als Storyorientierte Runde einordnen. Ob die Geschichte im Vordergrund steht, das würde ich schlicht anm raum festmachen, welche diese einnimmt.
Wenn größtenteils über die Charaktere, ihre Entwicklung oder ihre Erlebnisse gesprochen wird, ist die Runde eher stroyorientiert. geht es mehr um Zahlen, Werte, Taktiken, Strategien, die Berechnung von Sieg/Niederlage, die Einhaltung von fairnessregeln usw. dann ist der Fokus eher auf Spiel.