Autor Thema: [Rant?] Dramaturgie is mega overrated!  (Gelesen 121899 mal)

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Offline Issi

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Re: [Rant?] Dramaturgie is mega overrated!
« Antwort #875 am: 4.10.2016 | 13:35 »
Zitat
Sorry, aber das ist mMn. Quatsch.
Spieler sind durchaus in der Lage "zu denken", aber ob sie das "Rätsel lösen", ist etwas komplett anderes.
Moment, darum ging es mir gar nicht. Ob sie das Rätsel lösen und wie, steht auf einem vollkommen anderen Blatt.
Es geht nur darum, dass es überhaupt eine Lösung gibt, die sie finden können.
Einen Mörder, was auch immer. Das ist etwas komplett anderes.

Zitat
Es gibt leichte Rätsel, es gibt schwere Rätsel. Es gibt Spielleiter die so lange Hinweise rausrücken bis die Spieler dann doch die Lösung gefunden haben und es gibt Spielleiter die das nicht tun und bei denen die Spieler dann mal ein Rätsel auch nicht lösen. Als urteile da nicht so vorschnell.
Wie das Detektivabenteuer gelöst wird und ob, ist eine andere Frage, als die, ob es den Mörder vor den Ermittlungen überhaupt gibt, wer der ist, warum er das wie getan hat und und und.
Ob es zu dem Rätsel eine Lösung gibt, ein Endresultat, dass die Helden lösen können bzw. könnten.
Ansonsten haben wir Fake -Ermittlungen. Egal wie lange oder kurz die nun dauern mögen. Und egal wie leicht oder schwer das Rätsel ist.
Darum ging es mir. :)
« Letzte Änderung: 4.10.2016 | 13:56 von Issi »

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Re: [Rant?] Dramaturgie is mega overrated!
« Antwort #876 am: 4.10.2016 | 13:55 »
@ Issi
Dein Post war recht missverständlich.

Nur mal so in Echt:
Auch WENN sich der SL die Auflösung des Detektivplots WÄHREND der Ermittlungen der Spieler erst überlegt, kann das massiv Spaß machen.
Es gibt manche SL, die super improvisieren können. Warum sollten die nicht mehr improvisieren dürfen, sobald es um eine Mordaufklärung geht?

Wenn der SL nur vorbereitet bis: "Paar mit durchgeschnittener Kehle im Park" und er noch nicht mal selbst weiß, wer der Täter ist, sondern sich das erst überlegen will, wenn die Spieler erste Gedanken geliefert haben, ist das zwar ungewöhnlich aber ok...
.... sofern er wirklich gut im Improvisieren ist.
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Re: [Rant?] Dramaturgie is mega overrated!
« Antwort #877 am: 4.10.2016 | 13:57 »
Spätestens wenn ein System Gummipunkte besitzt um Fakten zu etablieren, sollte jedem klar sein, dass es die Möglichkeit gibt in diesen über diese Gummipunkte wichtige Elemente der Handlung erst im Spiel festzulegen auch in einem Detektivabenteuer. Dann ist es nur noch eine Frage des "mag ich das" und nicht mehr des "ist das möglich".

Offline Issi

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Re: [Rant?] Dramaturgie is mega overrated!
« Antwort #878 am: 4.10.2016 | 13:59 »
Zitat
Nur mal so in Echt:
Auch WENN sich der SL die Auflösung des Detektivplots WÄHREND der Ermittlungen der Spieler erst überlegt, kann das massiv Spaß machen.
Es gibt manche SL, die super improvisieren können. Warum sollten die nicht mehr improvisieren dürfen, sobald es um eine Mordaufklärung geht?
Ich würde auch improvisieren, aber bereits zu dem Zeitpunkt, an dem die Leiche durch einen Zufallswurf gefunden wird.
Zu diesem Zeitpunkt würde ich festlegen, wer das wann getan hat und warum, damit die Ermittlungen der Spieler auch Sinn machen.
Zitat
Spätestens wenn ein System Gummipunkte besitzt um Fakten zu etablieren, sollte jedem klar sein, dass es die Möglichkeit gibt in diesen über diese Gummipunkte wichtige Elemente der Handlung erst im Spiel festzulegen auch in einem Detektivabenteuer. Dann ist es nur noch eine Frage des "mag ich das" und nicht mehr des "ist das möglich".
Die Gummipunkte sind aber zumindest in meinem System nur für die Spieler -Manöver.
Auf Zufallsbegegnungen haben die keinen Einfluss. Auch nicht auf den Hintergrund von NSC oder andere Begebenheiten.
« Letzte Änderung: 4.10.2016 | 14:04 von Issi »

Offline Greifenklause

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Re: [Rant?] Dramaturgie is mega overrated!
« Antwort #879 am: 4.10.2016 | 14:02 »
Ich würde auch improvisieren, aber bereits zu dem Zeitpunkt, an dem die Leiche durch einen Zufallswurf gefunden wird.
Zu diesem Zeitpunkt würde ich festlegen, wer das wann getan hat und warum, damit die Ermittlungen der Spieler auch Sinn machen.

Warum nicht genau umgekehrt?

Leiche nicht auswürfeln, sondern festlegen (Mordfälle gibt es eh in jeder größeren Stadt) und ab da improvisieren ODER ab da nach und nach die Details auswürfeln, sobald die Helden einen Schritt weiter sind.

Das eine ist nicht schlimmer/besser als das andere.
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Re: [Rant?] Dramaturgie is mega overrated!
« Antwort #880 am: 4.10.2016 | 14:05 »
Sie können ja auch Sinn machen. Jede Ermittlung ist ja ein Herausfinden von Fakten. Wer war es nicht. Was ist geschehen. Wann war der Mord. Wer kommt in Frage. Im Zuge der Ermittlungen engt sich das Feld möglicher Dinge bei neuen Informationen ein, oder neue potentielle Akteure treten auf den Plan (z.B. SH Abenteuer). Wenn eine Information Y von den Spielern erst gefunden werden kann wenn sie Information X haben, reicht es vollkommen aus kurz vor dem Finden von Information X sich bei den Möglichkeiten von Y für eine zu entscheiden.

Offline Issi

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Re: [Rant?] Dramaturgie is mega overrated!
« Antwort #881 am: 4.10.2016 | 14:14 »
Zitat
Warum nicht genau umgekehrt?

Leiche nicht auswürfeln, sondern festlegen (Mordfälle gibt es eh in jeder größeren Stadt) und ab da improvisieren ODER ab da nach und nach die Details auswürfeln, sobald die Helden einen Schritt weiter sind.

Das eine ist nicht schlimmer/besser als das andere.

Das kann sowieso jeder machen wie er will. Mir als SPL würde es jedoch die Freude am Ermitteln und grübeln nehmen, wenn das  im Nachhinein konstruiert wird. Ich kann durch Denken, die Lösung nicht finden, weil es noch gar keine gibt.
Ist  somit reizlos. Ich werde in dem Glauben gelassen, dass es bereits eine Lösung gibt, damit ich die Lust nicht verliere zu ermitteln.
Dabei gibt es gar keine. Da würde ich mir schon irgendwie verar*cht vorkommen. Denn wenn ich es wüsste, würde mir die Lust an Ermittlungen komplett vergehen.


Ps. Solange  der SL mich in dem Glauben lässt,  dass ich dem Mörder gerade wirklich auf der Spur bin, würde mich das vielleicht gar nicht stören. Ich hätte zumindest das Gefühl, dass meine Gedanken mich der "richtigen Lösung" ein Stück näher gebracht haben. Und würde weiterhin versuchen den Fall aufzuklären.

Sobald ich es aber wüsste, wäre die Seifenblase geplatzt, und damit auch meine Motivation.

Wenn das im System so offen ist, oder im Gruppenvertrag, und Alle wissen die Ermittlung ist nicht echt, ist es eine Frage wie gut die Spieler damit zurecht kommen.  Und ob es ihnen Spaß macht. Soll ja jeder glücklich werden. Nur für mich wäre es nix.:)
« Letzte Änderung: 4.10.2016 | 14:50 von Issi »

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Re: [Rant?] Dramaturgie is mega overrated!
« Antwort #882 am: 4.10.2016 | 14:58 »
....
 Mir als SPL würde es jedoch die Freude am Ermitteln und grübeln nehmen, wenn das  im Nachhinein konstruiert wird. Ich kann durch Denken, die Lösung nicht finden, weil es noch gar keine gibt.
Ist  somit reizlos. Ich werde in dem Glauben gelassen, dass es bereits eine Lösung gibt, damit ich die Lust nicht verliere zu ermitteln.
Dabei gibt es gar keine. Da würde ich mir schon irgendwie verar*cht vorkommen. Denn wenn ich es wüsste, würde mir die Lust an Ermittlungen komplett vergehen.
Nicht ganz, denn durch Denken generierst du ja gerade die Lösung. Insofern, Reiz gegeben.
Außerdem gibt es auch noch SL, die sich durchaus eine Lösung überlegt haben und dann plötzlich merken, dass die Idee des Spielers viel besser ist. Reiz gegeben.


Zitat
Ps. Solange  der SL mich in dem Glauben lässt,  dass ich dem Mörder gerade wirklich auf der Spur bin,
das bist du ja eben so oder so!
Zitat
würde mich das vielleicht gar nicht stören. Ich hätte zumindest das Gefühl, dass meine Gedanken mich der "richtigen Lösung" ein Stück näher gebracht haben. Und würde weiterhin versuchen den Fall aufzuklären.

Sobald ich es aber wüsste, wäre die Seifenblase geplatzt, und damit auch meine Motivation.

Wenn das im System so offen ist, oder im Gruppenvertrag, und Alle wissen die Ermittlung ist nicht echt, ist es eine Frage wie gut die Spieler damit zurecht kommen.  Und ob es ihnen Spaß macht. Soll ja jeder glücklich werden. Nur für mich wäre es nix.:)
Nur eine Möglichkeit von vielen.
Ich favorisiere eh die Mischung:
Einen vorbereiteten groben Plan und wenn sich dann ein anderer Plot plötzlich als "schöner" aufdrängt, zack wechseln.

Hinzukommt, dass wenn man dem SL zugesteht (zumindest "auch") zu improvisieren, man bei einem gut vorbereiteten SL das beste aus beiden Welten zusammenbringen kann.
Der Unterschied zwischen "Güterzug" und "Orientexpress" oder "Sandkasten" und "GartenundLandwirtschaftsbauprojekt im Siedlungsgebiet XY" ;)
plus mischimaschi

Ich kann nur jedem raten, mehrere Methoden zu verwenden, insbesondere auch die, die dem eigenen Geschmack bei 100%iger Anwendung eher widersprächen.
Da kommen teilweise wahre Wunder bei raus.
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Re: [Rant?] Dramaturgie is mega overrated!
« Antwort #883 am: 4.10.2016 | 15:06 »
Zitat
Sobald ich es aber wüsste, wäre die Seifenblase geplatzt, und damit auch meine Motivation.
Wenn es ein lineares Abenteuer ist, ist es sowieso vorbereitet dann hast du das Problem nicht.

Ist es eine Sandbox, hast du auch kein Problem, weil die läuft ja auch weiter wenn du dem Mord nicht nachgehst :). Der Mörder mordet weiter wenn es ein Serienmörder war oder kommt ganz einfach davon und der Mord ist nicht mehr wichtig. Sehe daher also auch hier kein Problem.

Der große Vorteil von möglichst offenen Detektivabenteuern ist, dass sie Geschichten, kausale Zusammhänge und damit eine Plausibilität, abbilden können die unmöglich sind in der Vorbereitung, weil sie sich auf Dinge beziehen können die dem Spielleiter niemals im Leben in den Kopf gekommen wären.


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Re: [Rant?] Dramaturgie is mega overrated!
« Antwort #884 am: 4.10.2016 | 15:12 »
Wenn es ein lineares Abenteuer ist, ist es sowieso vorbereitet dann hast du das Problem nicht.

Ist es eine Sandbox, hast du auch kein Problem, weil die läuft ja auch weiter wenn du dem Mord nicht nachgehst :). Der Mörder mordet weiter wenn es ein Serienmörder war oder kommt ganz einfach davon und der Mord ist nicht mehr wichtig. Sehe daher also auch hier kein Problem.

Der große Vorteil von möglichst offenen Detektivabenteuern ist, dass sie Geschichten, kausale Zusammhänge und damit eine Plausibilität, abbilden können die unmöglich sind in der Vorbereitung, weil sie sich auf Dinge beziehen können die dem Spielleiter niemals im Leben in den Kopf gekommen wären.
+1

@ Issi
Isso: Und wir beschränken uns ja nicht nur auf "100%ig freie" Detektivszenarien, wo ab dem Mordfall alles improvisiert wird.
Da gibt es noch unzählige Varianten von.
Manchmal plöppen, während die Spieler erzählen, auch einfach mal so im Kopf des SLs rote Fäden oder gar Schienen für den Luxuszug (nicht den Schweinetransport) auf und dann wird plötzlich gewechselt von "improvisiert" zu "Script". Und umgekehrt.
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Re: [Rant?] Dramaturgie is mega overrated!
« Antwort #885 am: 4.10.2016 | 15:16 »
Zitat
Wenn es ein lineares Abenteuer ist, ist es sowieso vorbereitet dann hast du das Problem nicht.

Ist es eine Sandbox, hast du auch kein Problem,
Tja siehst Du, ich spiele keines von Beiden. ;)
Und hier ging es um einen Nebenschauplatz.

Viele Dinge ergeben sich im Spiel. Improvisation liebe ich. Aber zu schwammig, willkürlich sollte es nicht werden. Die Ermittlungen der Spieler sollten, für mich zumindest eine Lösung verfolgen, die es auch gibt.
Vor großen kausalen Zusammenhängen habe ich keine Angst, im Gegenteil.  :)

@
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Von 100% Detektivabenteuer war nie die Rede (weder frei noch vorbereitet),
Das wurde auch von keinem gefordert.
Ich für meinen Teil bin schon mit einem Mörder und seinem Motiv zufrieden. :)

« Letzte Änderung: 4.10.2016 | 15:42 von Issi »

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Re: [Rant?] Dramaturgie is mega overrated!
« Antwort #886 am: 4.10.2016 | 15:32 »
...
@
Greifenklause
Von 100% Detektivabenteuer war nie die Rede,
Das wurde auch von keinem gefordert.
Ich für meinen Teil bin schon mit einem Mörder und seinem Motiv zufrieden. :)

Das meinte ich auch nicht, sondern "100% frei improvisiert".
Hier halt auf Detektivszenarien bezogen.

Ich will als nächstes was mit (genähten) Zombies machen, mir fehlen da noch ein wenig Ideen...
Der Grundansatz ist klar: Seit die Stadtgarde vor Jahren den Meister-Homunkulisten hops genommen hat, tauchen trotzdessen immer noch Untote und Nachahmer auf.
Da muss irgendwo ein Nest sein.
Nur ob ich da gleich nen Kult hinstelle (zu aufwändig: Ich hasse lange Kämpfe) einen mystischen Zombie (too much vielleicht) oder einfach nur nen okkultes Zauberbuch (too less vielleicht), weiß ich noch nicht.

Ich weiß nur, dass den Abenteurern ein Teil einer Schatzkarte in die Hände fallen wird, die sie in den Sumpf führen wird und dass es einen magischen Leuchtturm geben wird, der ihnen den Weg weist (wenn sie überhaupt auf den Leuchtturm kommen)

Der Rest wird eifrig improvisiert werden müssen.
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Re: [Rant?] Dramaturgie is mega overrated!
« Antwort #887 am: 4.10.2016 | 15:59 »
Zitat
Der Grundansatz ist klar: Seit die Stadtgarde vor Jahren den Meister-Homunkulisten hops genommen hat, tauchen trotzdessen immer noch Untote und Nachahmer auf.
Da muss irgendwo ein Nest sein.
Nur ob ich da gleich nen Kult hinstelle (zu aufwändig: Ich hasse lange Kämpfe) einen mystischen Zombie (too much vielleicht) oder einfach nur nen okkultes Zauberbuch (too less vielleicht), weiß ich noch nicht.
Ist jetzt nur kurzes Brainstorming (Much Work to do):
Vielleicht hat jemand seine Aufzeichnungen gefunden und aufbewahrt:
Ein ehemaliger Schüler der sein Werk fortführen möchte?
Ein Nachahmer oder Konkurrent, der es noch besser hinkriegen will?

Vielleicht werden auch zeitgleich die frischen Gräber ausgehoben, und falls frische Leichen fehlen, neue produziert.
Könnte auch sein, dass der Produzent mehrere Angestellte beschäftigt. Praktisch einen kleinen "Betrieb" hat.
Totengräber, Assassinen, Heilkundige usw....  vielleicht auch nur im Sinne der Wissenschaft.

Oder es will ein Kunde bei ihm eine Armee bestellen. Die nicht mehr sterben kann, und keinen Schmerz kennt.

« Letzte Änderung: 4.10.2016 | 16:06 von Issi »

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Re: [Rant?] Dramaturgie is mega overrated!
« Antwort #888 am: 4.10.2016 | 16:09 »
Ja, irgendwie sowas.
Zu "Big" soll es auch nicht werden, eher sonne Art Kriminalgeschichte, bei der es um Zombies geht (bzw Frankenstein's Monster),
ach nicht ein Mal das: Es wird eher eine Schnitzeljagd auf Bitte der Stadtgarde hin.

Wenn wir das vertiefen wollen, sollten wir hier auslagern.

Mir ging es eher darum, dass Improvisation die Lücken füllen kann und man da gar keine (wesentliche) Angst haben muss, wenn man auf "Spielerideen als Ressource" zurückgreift.
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Re: [Rant?] Dramaturgie is mega overrated!
« Antwort #889 am: 4.10.2016 | 16:22 »
Zitat
Mir ging es eher darum, dass Improvisation die Lücken füllen kann und man da gar keine (wesentliche) Angst haben muss, wenn man auf "Spielerideen als Ressource" zurückgreift.
Es geht doch nicht um Angst! Das wäre sogar ziemlich bequem, die Spieler durch ihre Ideen den Mord und den Mörder mit  konstruieren zu lassen.
Keine Frage. Das nimmt dem SL doch jede Menge Arbeit ab.
Aber das wäre aus meiner Sicht nicht fair sie in dem Glauben zu lassen, dass sie selbst ermitteln. Wohlgemerkt aus meiner Sicht.
Deshalb lege ich den Mörder fest, damit ihre Ermittlungen Sinn machen.
That 's all! ;)
« Letzte Änderung: 4.10.2016 | 16:28 von Issi »

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Re: [Rant?] Dramaturgie is mega overrated!
« Antwort #890 am: 4.10.2016 | 16:38 »
Macht halt - möglicherweise - die Herausforderung kaputt, ginge mir auch so.

Kann ich sicher mal mit leben, ansonsten mag ich es auch lieber, mich zum Ziel durchzubeißen.

"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
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Re: [Rant?] Dramaturgie is mega overrated!
« Antwort #891 am: 4.10.2016 | 16:58 »
Deshalb lege ich den Mörder fest, damit ihre Ermittlungen Sinn machen.
Mach ich ebenso. Darum habe ich oben geschrieben geht es mir eben nicht darum dem Spieler zu geben was er will. "Wir glauben es ist X - also ist es X" - außer in Systemen die das mechanisch so vorsehen, da muss man dann aber auch nicht von Techniken sprechen, weil das ist dann Regeln anwenden. Es geht darum "Wir glauben es ist X, weil" und der SL greift es auf als "es ist auch wirklich X, weil" oder "es ist nicht X, weil" und seine gesamte Aufgabe ist es alles daran zu setzen, das so plausible und nachvollziehbar in die Spielwelt einzubauen wie möglich, denn:

Es ist nicht X, weil DRAMA ist nervig. Siehe Eingangspost.
Es ist nicht X, weil ÜBERRASCHUNG ist genau einmal überraschend und auf Dauer einfach unberechenbarer Mist.

Es zählt nur was die Spieler auch wahrnehmen und erleben können. Denn eine gute Rechtfertigung die der SL sich ausgedacht hat und auf die er selbst stolz ist, hat keine Bedeutung wenn sie für die Spieler keine gute Rechtfertigung ist.

Die meisten Detektivabenteuer sind alle nach dem selben Indizien-Ausschluss-Neuer Beweis-Richtungsänderung-Schlussfolgerung Verfahren gestrickt:

1. Die Spieler finden Indizien die eine erste Ermittlungsrichtung vorgeben. Zigarettenstummel am Tatort. Blut. Verletzungen. Waffengebrauch. etc. Man sehe für weitere Beispiele in ein beliebiges SH Abenteuer.
2. Aufgrund dessen ermitteln die Charaktere und schließen gewisse Personen aus und fassen andere ins Ziel.
3. Optional und nicht für ein Detektivabenteuer notwendig, kommt aber sehr häufig vor, irgendwann finden die Charaktere endlich den Hinweis auf den echten Mörder. Kann mit Glück früh geschehen, kann mit Pech gar nicht geschehen. Viele Detektiv Abenteuer reizen Red Herrings bis zur Schmerzgrenze aus - wo die liegt ist aber sehr individuell. Rants gegen Red Herrings im Internet finden sich ja wohl genug.
4. Falls 3. eingetreten ist. Aufgrund der neuen Beweise gibt es einen Richtungswechsel bei den Ermittlungen.
5. Irgendwann kommt die Schlussfolgerung und man versucht den Täter zu fangen oder zu stellen oder seine große Ansprache zu halten um allen zu beweisen wie der Ablauf war.

Ich persönlich finde Red Herrings nicht wirklich schlimm. Wenn ich ein SH Abenteuer spiele weiß ich in der Sekunde in der wir beginne, dass viele Hinweise Red Herring sind und kann das als Information nutzen. Das lindert den Schmerz, aber ich mag Red Herrings nicht so wirklich. Foreshadowing ist voll in Ordnung, Red Herrings sind oft eher nervig und im Nachhinein fühlt sich vieles davon als verschwendete Zeit an: Das Abenteuer hätte keine 4h hergegeben, darum mussten wir 3h erst im Kreis gehen. Naja, nicht meines - aber jedem das seine.

Wenn es aber keine Red Herrings gibt und jede Information unwichtig sein kann aber nicht bewusst überspielt wird um die Spieler hinzuhalten, dann muss ich den Informationsfluss fundamental anders gestalten, dann sollte es irgendeine Möglichkeit geben diese Information zu erlangen. Beispielsweise weil es für jedes Indiz eine Möglichkeit gibt zu bestimmen ob es wirklich zum Täter führt, z.B. ein Widerspruch des Indizes mit Fakten die die Spieler ausgraben.

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Re: [Rant?] Dramaturgie is mega overrated!
« Antwort #892 am: 4.10.2016 | 17:10 »
Bei Warhammer hatte Glorian mal nummerierte Hinweiskarten gebastelt. Erstmal super, um nach drei Sessions zusammenzukriegen, was ne heiße Spur war ... und natürlich, ob es sich lohnt, einen Ort weiterabzuklappern.

Kurzum, mir gefiel es ganz gut.
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Re: [Rant?] Dramaturgie is mega overrated!
« Antwort #893 am: 4.10.2016 | 17:27 »

Auch WENN sich der SL die Auflösung des Detektivplots WÄHREND der Ermittlungen der Spieler erst überlegt, kann das massiv Spaß machen.
Es gibt manche SL, die super improvisieren können. Warum sollten die nicht mehr improvisieren dürfen, sobald es um eine Mordaufklärung geht?


Aber es macht EINIGEN Spielern Spaß und ANDEREN genau so NICHT. Und letzteren wird es auch bei einem perfekten SL für Typ A keinen Spaß machen, weil sie ein anderes Grundverständnis/Geschmack bezüglich "Spaß" haben.

Das ist ja auch kein Beinbruch und jeder kann SEINEN Spaß bekommen, solange sie eben das vorher entsprechend kommunizieren und in unterschiedlichen Gruppen bleiben!


Bezgl Zufallsbegegnungstabellen:
Die sind eben ein Werkzeug - nicht einmal ein primäres, denn in der idealen Sandbox wäre der Weg ejdes Bewohners nachverfolgt. Aber da die Praxis halt an die irdischen Möglichkeiten gebunden ist, ist es ein Mittel um Elementen unterschiedlicher Wahrscheinlichkeit eine Chance geben zu könne und ein Mittel der ()Selbst-)kontrolle damit einem nicht selbst die Objektivität im Gestaltunsgrausch durchgeht.

Aber auch Setzungen sind ja nicht aus der Welt und durchaus auch in einer Sandbox legitim, solange dabei ein paar Filter berücksichtigt werden:

* ist das geplante so möglich?

wenn ja:

* a) beeinflußt es den Ausgang/Wert akuter Spielerentscheidungen?
oder
* b) verändert es die Lage so einschneidend, dass es ein etabliertes Thema grundsätzlich verändert oder ein neues, nicht abgesprochenes Thema erzwingt, ohne die zwangsläufige Folge eines bereits etablierten Prozesses zu sein?

Im Fall a) würde gewürfelt, ob es entsprechend der geschätzten Spielweltchancen eintritt, im Fall b) würde das Element gestrichen oder ggf nach einem Veto gefragt.

Sind beide Antworten nein, ist es wohl auch nur ein weiteres Settungdetail ggf mit einer gewissen Vorspannung, aber nichts, was man nicht auch beim Grunddesign so plaziert hätte, also OK. 


Bezgl. Spielerfokus:
Der Spielerfokus existiert in einer Sandbox so eigentlich nicht. Wo er existiert, ist er üblicherweise ein Kompromiss, um auch weniger proaktiven Mitspielern Anreize zu setzen.
In manchen Fällen kommt der scheinbare Spielerfokus aus dem gewählten Thema bzw. Settingfokus.
Wer Teil des Ermittlercorps ihrer Majestät ist, wird wohl auch mehr Morde erleben als ein Normalbürger.
« Letzte Änderung: 4.10.2016 | 17:30 von Maarzan »
Storytellertraumatisiert und auf der Suche nach einer kuscheligen Selbsthilferunde ...

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« Antwort #894 am: 4.10.2016 | 18:45 »
Zitat
Auch WENN sich der SL die Auflösung des Detektivplots WÄHREND der Ermittlungen der Spieler erst überlegt, kann das massiv Spaß machen.
Es gibt manche SL, die super improvisieren können. Warum sollten die nicht mehr improvisieren dürfen, sobald es um eine Mordaufklärung geht?
Aber es macht EINIGEN Spielern Spaß und ANDEREN genau so NICHT. Und letzteren wird es auch bei einem perfekten SL für Typ A keinen Spaß machen, weil sie ein anderes Grundverständnis/Geschmack bezüglich "Spaß" haben.
Jupp, deshalb "kann". Wollte Issi nur transportieren, dass diese Methode funktionieren, kann ohne Spaß und Spannung zu schädigen.
Zitat
Das ist ja auch kein Beinbruch und jeder kann SEINEN Spaß bekommen, solange sie eben das vorher entsprechend kommunizieren und in unterschiedlichen Gruppen bleiben!
Du möchtest in einem Detektivabenteuer vorher kommuniziert wissen, wie der Täter ermittelt wird?
-- Voll geplant und gerailroadet
-- Voll geplant, aber nicht gerailroadet
-- Teilweise geplant
-- impulsiv und spontan ersonnen
-- Dito, aber auf Basis der Ermittlungen der Spieler
-- Baukasten aus Zufallstabellen
-- Geplant, aber nur zufällig angespielt.

Überspitzt formuliert, aber ich denke, worauf ich hinaus will ist klar.
Bis auf ganz grundsätzliche Stilfragen (zb "Ablehnung von Railrosing per se"), bis auf richtig wunde Punkte ("Gewaltszenen" oder auch "kau uns nicht alles vor"),
würde ich gerade in einem Detektivabenteuer NIEMALS vorher etwas absprechen.

Zitat
Bezgl Zufallsbegegnungstabellen:
Die sind eben ein Werkzeug - nicht einmal ein primäres, denn in der idealen Sandbox wäre der Weg jedes Bewohners nachverfolgt. Aber da die Praxis halt an die irdischen Möglichkeiten gebunden ist, ist es ein Mittel um Elementen unterschiedlicher Wahrscheinlichkeit eine Chance geben zu könne und ein Mittel der ()Selbst-)kontrolle damit einem nicht selbst die Objektivität im Gestaltunsgrausch durchgeht.
Halt wieder eine Frage persönlicher Erfahrungen. Ich kann Zufallstabellen nichts abgewinnen. Entweder will ich einen bestimmten Miniplot/Ereignis, dann benutze ich exakt den.
Oder der Miniplot/Ereignis kostet unnötig Zeit, dann lasse ich ihn weg.
Finde ich aber zwei oder drei Ereignisse nützlich, dann würfele ich exakt zwischen denen aus.

Keine Frage: Als Inspiration im Vorfeld kann eine Zufallstabelle nützlich sein, aber das war es auch schon.

Vielleicht ist das aber auch eine persönliche Abneigung.
Mehr als einen W6 nehme ich für Zufallsermittlungen selten und selbst dann sind es selten 6 verschiedene Ereignisse (bei einem W20 ist die Verteilung bei mir ähnlich, nur die Extreme häufiger), sondern eher 4.
Und selbst dann ist das eher Auszug spontaner Ideen und die Folge auch eher handgewedelt.
Mein Ding. Nicht jedermanns Ding.

Klarstellung: Zufall gerne, komplexe Zufallstabellen lehne ich aber als Zeitverschwendung ab.
« Letzte Änderung: 4.10.2016 | 18:47 von Greifenklause »
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« Antwort #895 am: 4.10.2016 | 19:10 »
Zitat
Jupp, deshalb "kann". Wollte Issi nur transportieren, dass diese Methode funktionieren, kann ohne Spaß und Spannung zu schädigen.
Ich weiß: Und trotzdem kommt jetzt meine kleine fiese Issi Frage: Wissen deine Spieler, dass sie den Fall gerade konstruieren, statt ihn zu lösen? Mal ehrlich.
Falls nein, fühlen sie sich bestimmt pudelwohl. Würde ich mich auch fühlen.Ich denk ja dann ich ermittel echt. Und dass alles was ich tue auch Sinn ergibt.
Falls ja, wäre ich überrascht.
Aber ich mag ja Überraschungen. Und bin gespannt auf die Antwort :)

« Letzte Änderung: 4.10.2016 | 19:14 von Issi »

Offline Wandler

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Re: [Rant?] Dramaturgie is mega overrated!
« Antwort #896 am: 4.10.2016 | 19:23 »
War zwar nicht an mich gerichtet die Frage, aber trotzdem: Also bei mir konstruieren nicht die Spielern ihn, sondern ich als Spielleiter aufgrund deren Entscheidung. Das ist ein riesengroßer Unterschied in einem System ohne Gummipunkte. Wenn wir eines mit Gummipunkten spielen würden, würde sich das arg verschieben. Aber sie wissen, dass ich ihn konstruiere und nach jedem Abend gibts eigentlich dann meist die Frage: Was davon war geplant, bis wohin wars geplant und ab wann haben wir alles derailed und je früher und wilder die Spieler alle Planung von mir über den Haufen geworfen haben um so mehr Spaß haben sie eigentlich daran, However, your mileage may vary.

Offline Issi

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Re: [Rant?] Dramaturgie is mega overrated!
« Antwort #897 am: 4.10.2016 | 19:31 »
Zitat
War zwar nicht an mich gerichtet die Frage, aber trotzdem: Also bei mir konstruieren nicht die Spielern ihn, sondern ich als Spielleiter aufgrund deren Entscheidung.
Mir ist schon klar, dass der SL das aus den Spieler- Entscheidungen herleitet. Aber Fakt ist, er leitet es her, weil die Lösung fehlt.
Sie ergibt sich erst. Der Weg ist das Ziel. Weil es das Ziel gar nicht gibt. Wenn deine Spieler das wissen, ist alles gut. :)

Aber für mich wäre das wie Cluedo, ohne echten Fall. Oder wie Master Mind, bei dem ich auswürfel, welche Farben richtig sind.

« Letzte Änderung: 4.10.2016 | 19:34 von Issi »

Offline Wandler

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Re: [Rant?] Dramaturgie is mega overrated!
« Antwort #898 am: 4.10.2016 | 19:35 »
So ein dummer Vergleich, ist ja nicht ernstzunehmen. Natürlich gibt es ein Ziel und eine Lösung fehlt nicht. Eine Lösung gibt es nicht wennd er SL nicht weiß wo er hin will und welche potentiellen Ausgänge es gibt sondern er am Ende erst entscheidet: Zeit ist um, jetzt hören wir auf. Was habt ihr.

-.-

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Re: [Rant?] Dramaturgie is mega overrated!
« Antwort #899 am: 4.10.2016 | 19:37 »
Also ganz ehrlich: Wenn ich Detektivabenteuer mit festen Mörder leiten wollte, würde ich zu T.I.M.E. Stories greifen.
Sowas würde mich ansonsten als SL ziemlich anöden...
Ich bin viel lieber suess als ich kein Esel sein will...
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Nicht Sieg sollte der Zweck der Diskussion sein, sondern
Gewinn.

Joseph Joubert (1754 - 1824), französischer Moralist