Du hast nicht verstanden worum es mir ging. Es ging nicht darum die Spielertypen zu reduzieren, sondern es ging um die Prozentwerte die du angegeben hast. Alle Gewichtungen "irgendwo" zwischen den Extremenen sind irrelevant. Ein Spielabend kann nicht realistisch für 20% Specialist, 30% Method Actor, ... geplant werden. Aber wenn jemand 0% vergibt, interessiert es ihn nicht oder ist ihm nicht wichtig und jemand der in einer Kategorie den höchsten Wert vergibt, legt diesem ein besonderes Augenmerk zu.
So besitzt diese Verteilung auch das Problem, dass nicht zwischen "ist mir egal" und "mag ich nicht" unterschieden werden kann.
Okay, ich hab Dich wirklich falsch verstanden, aber genau das sehe ich anders.
Wenn jemand einen Anteil "Specialist" angibt und ich weiß, dass er gerne Diebe spielt, dann weiß ich, dass er ab und zu auch etwas "diebisches" im Abenteuerinhalt vorkommen sehen möchte.
Ich weiß, dass er den Dieb nicht nur spielt, um einen Überraschungsangriff zu haben und im Dungeon die Fallen entdecken und gut schleichen zu können.
Wenn der Anteil nicht groß ist, weil ich, dass es ihm aber nicht wichtig ist, dass dieser Anteil jede Spielsitzung auftauchen sehen möchte (ob so was umsetzbar wäre, sei mal dahingestellt).
Haben viele Spieler Anteile an Specialist und spielen unterschiedliche Spezialisten (Dieb, Waldläufer, Händler, ...), weiss ich, dass ich meine Abenteuer ziemlich abwechslungsreich gestalten muß -
auch wenn jeder Spieler vielleicht nur einen kleinen Anteil hat, möchte er doch ab und zu darin was vorkommen sehen. Und da ich mehrere davon habe, muss ich reihum, abwechselnd alle bedienen.
Diese Informationen entgehen mir aber, wenn ich diese Werte einfach rauskürze.
Und bei Methodactor ist es das gleiche. Auch da muss ich wissen, wen ich da ab und zu mal triggern und fordern muss. Habe ich mehrere Method Actors, kann ich die auch mal in einen Raum sperren und "machen lassen". Die spielen munter weiter in ihrer Rolle. Das kann ich aber nicht mit jemand machen der da keine Interessen hat.