Pen & Paper - Spielsysteme > Pathfinder/3.x/D20
Königsmacher AP
shodan:
--- Zitat von: Antariuk am 9.10.2016 | 01:20 ---Das finde ich interessant weil es nach reichlich Potential für fruchtbare Charakterentwicklungen klingt. Insofern ist das wohl ein Idealszenario, was Streitigkeiten am Spieltisch angeht, weil in vielen Runden würde sowas auf Spielerebene ausgefochten - speziell bei Pathfinder. Solange ihr alle Spaß habt und am Ende des Tages gerne in der Runde erscheint und spielt würde ich sagen läuft doch alles richtig.
--- Ende Zitat ---
Solche Probleme haben wir hier und auch früher noch nie gehabt und jeder kann es kaum erwarten, spielen wir doch leider nur alle 4 Wochen, weiterzumachen :d
--- Zitat von: Antariuk am 9.10.2016 | 01:20 --- ... besonders einem Adventure Path, ihr Wealth-by-Level durchaus brauchen.
--- Ende Zitat ---
Keine Ahnung, ob unsere Charaktere dem Health-by-Level entsprechen ... lasst mich mal kurz meinen Elf (Stufe 9) überschlagen - irgendetwas um die 10.000 GM. Wobei ich meinen Charakter nicht als "unterversorgt" oder "schwach" empfinde - alles gut ... ok, an meiner Rüstklasse 18 sollte ich noch arbeiten 8)
Prinzipiell finde ich, dass im KM AP ordentlich viel verteilt wird und für meinen Geschmack "zu viel". Und die Herausforderungen waren allesamt in Ordnung bzw. hatte der letzte Endgegner "Vordokai" null Chance ... da tat uns der Meister eher etwas leid >;D aber der Mönch zusammen mit dem Elf, unterstützt vom Priester und Barden, sind einfach ein schwer zu schlagendes Team :headbang:
--- Zitat von: Antariuk am 9.10.2016 | 01:20 ---Klingt für mich jetzt nicht danach als wenn eure Charaktere besonders gut ausgerüstet sind (aber korrigiere mich bitte wenn ich da jetzt falsch liege).
--- Ende Zitat ---
sicherlich Ansichtssache, aber niemand bei uns sieht das so (siehe oben)
--- Zitat von: Antariuk am 9.10.2016 | 01:20 ---Hat euer SL euch schonmal Käufe verweigert? Wenn ja, war das eher abgefahrenes Zeug oder Standardkram? Was war die Begründung?
--- Ende Zitat ---
nein ... aber wäre bei abgefahrenen Dingen absolut in Ordnung, denn im wahren Leben bekommt man auch nicht alles zu Weihnachten - versuchen kann man es trotzdem ~;D
shodan:
--- Zitat von: Feuersänger am 9.10.2016 | 02:46 ---Disclaimer: ich selber habe KM nur relativ kurz angespielt (nie über Band 2 hinausgekommen, weil die Gruppe nie aus dem Quark kam), daher weiß ich nicht wie sich das in der Praxis verhält. Darum versteh ich grad auch nicht so ganz, woher das Geld in der Reichskasse denn kommen soll, wenn ihr keine Steuern erhebt.
--- Ende Zitat ---
wir haben auch ohne Steuern jede Menge "Baupunkte-Überschuß" ... daher auch mein eigentlicher Aufhänger wegen dem "Despoten", was mich an meiner Sichtweise an der richtigen Interpretation meiner Gesinnung hat zweifeln lassen.
Allen geht es gut, warum sollte es unseren Charakteren dann nicht besonders gut ergehen ;)
shodan:
Die Nebensache "Königreich" hat wahrscheinlich einen Haken - sie ignoriert die Tatsache, dass die Gruppe aus vielen Einzelcharakteren besteht und es nur einen "Herrscher" gibt.
Ich für meinen Teil vermisse irgendwie die individuelle Entwicklungsmöglichkeit der einzelnen Charaktere. Wenn ich versuche, mich in meinen Elf hineinzuversetzen, warum er was wie warum tun sollte - komme ich zur Zeit dem Schluß, dass eine regelmäßige Entnahme fürs rein persönliche Wohl das Richtige ist. Natürlich nur, wenn dadurch Niemand anderes in seiner möglichen freien Entwicklung ernsthaft oder böswillig eingeschränkt wird. So sehe ich halt CG - Individualist mit Hang zum Guten, der aber auch Anderen diese Freiheit zusteht.
Oder der Elf braucht eine Aufgabe (abseits von der Ratsfunktion als Diplomat), mit der er sich besser an das Reich bindet. Unser Priester hat so etwas gefunden und wird dabei auch tatkräftig unterstützt seinen Glauben zu fördern (Tempelbau usw.) ... und das auch von denen, die eigentlich eine andere Gottheit verehren. Wir sind aber eine Gruppe, die einander respektiert und vertraut.
Fazit: die Königsreichsregeln nehmen enorm viel Zeit vom eigentlich Spiel (daher machen wir dies meist offline oder per extra Termin) und ignoriert die Individuen bzw. jeder Charakter möchte doch "nebenher" etwas aufbauen - egal, ob das Spiele- oder Warterelevant ist.
shodan:
--- Zitat von: Greifenklaue am 9.10.2016 | 13:24 ---Ich hatte mir da auch einen hohen Mehrwert versprochen, ist dann aber recht langweilig gewesen. In einem der Regelwerke {Ausbauregeln Kampagne?} haben sie ja nochmal nachgeschoben, auch wenn es hier etwas besser war, bleibt die Grundkritik erhalten.
--- Ende Zitat ---
Ja, der Mehrwert hält sich echt in Grenzen. Persönlich finde ich die Regeln für den einzelnen Charakter besser, obwohl die nicht gerade simple gestaltet sind (Zeitaufwand).
Vielleicht wären beide zusammen optimal, auch wenn es einen zusätzlichen Zeitaufwand bedürfte.
shodan:
--- Zitat von: Feuersänger am 9.10.2016 | 02:46 ---So wurde mein Charakter also Baron. (Die anderen SCs nicht, weil sie keine Krieger waren. Dafür hat der Priester einen Tempel aufgebaut und die Schurkin ein Geheimdienstnetzwerk.) Es kamen jährlich Einnahmen durch Steuern und Zölle herein, die ich meistens sofort in den Ausbau der Infrastruktur gesteckt habe (Straßen, Festung, Tempel etc.).
--- Ende Zitat ---
Wie haben die anderen Spieler, als nicht Baron, ihre Charaktere ausfüllend eingebracht? In Königsmacher bekommst du ein Amt und das Reich einen entsprechenden Bonus. Aber der Charakter ist eben nicht der Baron und baut für sich und seine kommende Familie etwas auf ...
Für das Abenteuer völlig egal, aber wie beeinflusst das die Handlungen der übrigen Charaktere?!
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