Pen & Paper - Spielsysteme > OD&D/AD&D/Klone & OSR

Swords & Wizardry 3rd Printing (Kickstarter) [Rant & Philosophie?]

<< < (6/7) > >>

sv:
Ist interessant, wie es allen prinzipiell total egal ist, sich dann aber doch alle total darüber aufregen.

@Rumpel: +1

Forlorn:
Ich finde das Cover gut. Sagt zwar wenig über Inhalt aus, ist aber schön mystisch-abgedreht. Könnte auch gut das Albumcover einer Stoner-Rock Platte sein.

Der Rote Baron:
Das Cover finde ich auch gut und wäre ein Grund gewesen, das Regelbuch vielleicht doch zu kaufen. Auch die Illus finde ich nicht schlecht.

Allerdings werde ich es aus dem einen Grund nicht kaufen - ich habe die Regeln schon zwei Mal (genau genommen sogar drei Mal, wenn man die White Box mitzählt) und da sich das Buch von der ersten Ausgabe der "S&W Complete Rulebook"-Ausgabe inhaltlich wohl nicht unterscheidet (so ich das im Kickstarter nicht überlesen habe.

Das sich die Regeln nicht ändern, finde ich dabei prinzipiell sogar gut. Für einen Neunkauf müsste aber schon noch was hinzukommen (Hintergund, Abenteuer, neue Monster, was-weiß-ich).

Irgendwer im Pfad sagte, dass das Titelbild vielleicht nicht so recht zu einem OSR-Spiel passen möchte. Den Einwand halte ich für nicht ganz von der Hand zu weisen. Es gefällt mir - ob es passt ...? - Aber besser als das Otis-Cover (nein, bin KEIN FAN von dessen Kinderbildern!) ist es allemal!

D. M_Athair:

--- Zitat von: Wormys_Queue am 14.10.2016 | 13:54 ---An der Stelle glaube ich, dass du eine ziemlich falsche Vorstellung von jüngeren Spieler/innen hast, wenn du glaubst, dass brutal und gespenstisch die Ausschlusskriterien für diese Gruppen sind. Die halten inzwischen ganz schön was aus, weil sie leider viel zu früh jeden Sch**** im Fernsehen oder Internet schauen können/dürfen. Auch muss man meiner Meinung nach trennen. Die jüngeren Generationen sind mit einer ganz anderen Visualistik aufgewachsen und für die wirkt ein graphischer Stil, der sich an den 70/80er Jahren orientiert, schlicht und einfach als altbacken. (Um ehrlich zu sein, sehe ich das ja sogar selber so, und ich bin einer dieser Männer im Alter von 40+, die zu der Zeit zum Rollenspiel gekommen sind. Mit wenigen Ausnahmen ziehe ich die modernen Illustrationen deutlich vor).
--- Ende Zitat ---
Ich glaube, dass du dich irrst:
Die überwältigende Mehrheit von Leuten, mit denen ich OSR-Kram gespielt habe, gehört (wie ich selbst) zur GenerationY [Anfang 20 bis knapp Mitte 30]. Zum Teil kamen die Illus (nach kurzer Zeit) gerade wegen ihrer "Altbackenheit" gut an.

--- Zitat von: LabLord-Artikel ---"For newer gamers it [Labyrinth Lord] was a way of exploring the past of the hobby." (Link)
--- Ende Zitat ---
Eine andere Ästhetik, die da mitreinspielt ist der Stil von Graphic Novels.
Ansonsten kann ich nur sagen, dass der 80er-Style von UltraQuest im letzten Sommer die Herzen von Bekannten der GenerationZ erobert hat. (Interessant fand ich da vor allem die Analogien und "Easter-Eggs", die sie gefunden haben und von denen ich nicht sicher bin, ob Markus/Turning Wheel die überhaupt bewusst eingebaut hat.)

... vielleicht das als Ergänzung, warum ich die Kampagne als "GeneratinX-Ding" sehe.

Rorschachhamster:
Der Ansatz ist irgendwie schon interessant. Aber ist das Ziel nicht eigentlich die völlige Normalität von Frauen und Minderheiten etc. im Spielgeschehen? Ist der Weg nicht ein falscher Weg? Müßten nicht einfach alle möglichen Leute unabhängig von ihren individuellen Eigenschaften selbstverständlich wie alle anderen behandelt werden? Oder muß man solche Beispielprojekte machen um etwas zu Beweisen, obwohl da eigentlich ja ein Unterschied in der Bewertung erzeugt wird, der dem eigentlichen Ziel ja im Wege stehen könnte? Ich weiß es nicht, ich hab nur so Gedanken gerade.  wtf?

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

[*] Vorherige Sete

Zur normalen Ansicht wechseln