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Erste Layout-Versuche

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Zarkov:
Um Schusterjungen würde ich mir keine Gedanken machen; einen neuen Absatz unten auf der Seite anfangen ist heutzutage absolut in Ordnung, da muß man schon ziemlich streng sein, um Anstoß zu nehmen. Aber Hurenkinder (also letzte Zeile ganz am Anfang einer Seite), die sind die Pest, denn die stören beim Lesen wirklich.

Leerzeilen reindrücken ist ziemlich geknaupt, das macht später gerne Arbeit, und mit der Laufweite kann man auch leicht ein Eigentor schießen.

Einfach vorher umbrechen oder umformulieren. Ungleiche Kolumnunenhöhe wär bei diesem Text kein Problem.

eldaen:
Hehehe... soooo, und jetzt kommt mit der Silbentrennung dass Problem, wie viele Trennungen da so drin sind und vor allem, ob da in aufeineanderfolgenden Zeilen Trennungen sind (Antwort: ja). Das gilt nämlich als unschön und macht auch wieder das Lesen schwierig. Vor allem, wenn es eine "unethische" Silbentrennung ist: Nicht hinter jeder Silbe, nach der man trennen kann, sollte[/] man auch trennen. Du brauchst ja auch nicht zwingend die Silbentrennung. In Version 2 hast du die Silbentrennung ein- und den Blocksatz ausgeschaltet. Versuch es mal mit Linksbündig ohne Silbentrennung. Vielleicht kommt das sogar besser als mit der Silbentrennung: Wenn ich näm-lich ständig so seltsam-me sonderzei-chen mittle-sen muss, wird das sehr an-strengend. ;)


--- Zitat von: Skeeve am 12.11.2016 | 21:04 ---Das "runter, runter, runter 'huch zuweit, da ist ja schon die nächste Seite' also wieder hoch und hoch (aber nicht soweit hoch das man auf der vorherigen Seite landet), runter, runter, runter 'huch zuweit, da ist ja schon die nächste Seite' also wieder hoch und hoch (aber nicht soweit hoch das man auf der vorherigen Seite landet),  ..." bei mehrspaltigen Texten nervt.

Also vermutlich zwei Layouts. Aber da müssen die Experten ran um zu beantworten ob es dafür einfache Lösungen gibt. Bei HTML kann man ja für unterschiedliche Ausgabegeräte unterschiedliche Layouts nutzen. aber hier?

--- Ende Zitat ---

Ehrliche Antwort?
1) Du brauchst nen größeren Monitor. Heutzutage ist es doch wirklich kein Problem mehr, auch eine A4 Seite auf nem anständig großen Monitor ganz darzustellen und zu lesen.
2) Du solltest deinen Acrobat Reader mal auf Seitenanzeige: fortlaufend einstellen, dann springen dir die Seiten auch nicht.

;)

Schusterjungen und Hurenkinder müssen raus. Punktum. Ob das jeamnd wertschätzt ist dabei völlig Banane. Da bin ich stock-konservativ. Keine Ahnung, wie Scriptum das macht - vielleihct mal nach der Überetzung von Schusterjungen und Hurenkinder (im Layout-Kontext!! ;) ) googlen und sehen, ob du da irgendwelche Hinweise für scribus findest?Hast du dir generell schon Gedanken über den Satzspiegel gemacht? Oder hast du die Seitenränder nach Augenmaß gesetzt?

Für den Halbgeviertstrich kannst du auch einfach des Unicode U+2013 verwenden.

Pyromancer:

--- Zitat von: HEXer am 12.11.2016 | 23:35 ---Hast du dir generell schon Gedanken über den Satzspiegel gemacht? Oder hast du die Seitenränder nach Augenmaß gesetzt?

--- Ende Zitat ---
Kein Augenmaß. Da stecken ganz viele Fibonacci-Zahlen drin. Ein bisschen das Problem ist, dass "klassisch" Innen- und Außenränder unterschiedlich groß sind - ich hätte es aber aus genannten Gründen gerne symmetrisch.


--- Zitat ---Für den Halbgeviertstrich kannst du auch einfach des Unicode U+2013 verwenden.

--- Ende Zitat ---
LibreOffice kann RegEx, ich werde die Striche einfach dorten ersetzen lassen.

Skeeve:

--- Zitat von: HEXer am 12.11.2016 | 23:35 ---Ehrliche Antwort?
1) Du brauchst nen größeren Monitor. Heutzutage ist es doch wirklich kein Problem mehr, auch eine A4 Seite auf nem anständig großen Monitor ganz darzustellen und zu lesen.
2) Du solltest deinen Acrobat Reader mal auf Seitenanzeige: fortlaufend einstellen, dann springen dir die Seiten auch nicht.

;)

--- Ende Zitat ---

1.) Ja, um ordentlich arbeiten zu können brauche ich ein Fenster mit dem Text von Pyromancer, ein Fenster mit dem Savage Worlds-Regelwerk und als drittes das Fenster mit dem Texteditor um mir meine Anpassungen und Änderungen zu notieren, die ich brauche um das fremde Abenteuer mit Savage Worlds zu leiten.
Mit nur einem Fenster auf dem Bildschirm kann ich nicht arbeiten.
Seit diesem Jahr besitze ich zwar auch ein Samsung-Tablet, aber ich merke dabei auch immer wieder dass das dauernde Hin und Herwechslen zwsichen den verschiedenen Apps sehr nervig ist. Wenigstens kann ich bei einigen Anwendungen eine zweigeteilten Bildschirm nutzen und dann läuft die eine App in der eine Hälfte und die andere auf der anderen Tablet-Hälfte. Was dann aber wieder zu einem nervig kleinen Bildschirm je Anwendung führt...

Also ich finde schon gute Gründe um so ein Fenster mit einem PDF so klein zu machen dass man blättern muss.  Was mich zu

2.) bringt. Wenn ich das hier jetzt richitg ausprobiere, dann springt vielleicht nichts, aber beim mehrspaltigen Text  muss ich trotzdem im Zickzack blättern ("runter", "runter", "halb Runter", wieder hoch und wieder hoch und runter und runter ...

CK:
HEXer hat bereits in seinem ersten Post das Wichtigste genannt und Versuch 2 ist schon deutlich besser. Füge über den Abschnittsüberschriften noch jeweils eine Leerzeile ein, das locker auf und strukturiert es optisch zugleich.
Und unbedingt die Seitenränder (also nicht nur recht und links, sondern auch oben und unten) verkleinern (oder ist das mit Beschnitt?) - so verschenkst Du gefühlte 50% jeder Seite an Leerraum und es sieht dadurch eng/gequetscht und einfach nicht gut aus.

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