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Wieder mal ne Mini-Mechanik
Achamanian:
--- Zitat von: vlyrr am 20.12.2016 | 14:26 ---
Viel spannender fände ich eine Weiterentwicklung von "Deinem BRP" im RuneQuest-Unterforum. Oder ist das abgeschlossen?
--- Ende Zitat ---
Nee, da warte ich noch darauf, Revolution d100 in die Finger zu kriegen, das mir sehr vielversprechend erscheint.
Diesen Thread hier habe ich jetzt tatsächlich nur mal so hingeschrieben, wüsste auch nicht, ob ich das selbst spielen würde. Bin bei etwas weiterem Nachdenken schon auf ein paar Punkte gekommen, an denen es wohl haken würde. Aber macht nix, ein bisschen rumspinnen schadet ja nicht ...
Xugro:
Hier mal eine grobe Darstellung der Wahrscheinlichkeiten, wenn man mit vier Würfeln würfelt. Die Grafiken geben eine gute Übersicht, aber für einen Spieler ist es dann doch interessanter, was passiert wenn die Schwierigkeit und die Fertigkeit feststehen, sodass man sich die optimale Anzahl an Würfeln heraussuchen kann. Bloß bin ich nicht in der Lage alles auf einmal in eine Grafik zu bekommen, sodass man sie auch noch gut lesen kann. :D
Es bleibt auch die Frage offen, was passiert wenn man genau seine Fertigkeit und/oder die Schwierigkeit würfelt.
Edit:
Jetzt noch zusätzlich die Beispielgrafik, wie sie ein Spieler bräuchte. Die Grafik muss man aber für jede Schwierigkeit und Fertigkeit generieren. Was man machen könnte, wäre eine Grafik, die für gegebene Fertigkeit und Schwierigkeit die optimale Anzahl an Würfel angibt.
Edit:
Hier mal die Grafik für die optimale Anzahl an Würfeln, die man als Spieler verwenden sollte. Wobei die Genauigkeit meiner Rechnung noch zu verbessern ist, sodass dies definitiv nicht die richtigen Werte sind, aber der Trend ist gut zu sehen.
[gelöscht durch Administrator]
pharyon:
Was hältst du denn davon:
Man würfelt xW6 (x=Attributswert, möglich seien 1-4). Ein Schwierigkeitsgrad (so ca. 5-20) soll erzielt bzw. übertroffen werden. Gewürfelte 1-3 ergeben negative Effekte, 6er positive. Fertigkeitswerte seien von 1-4 möglich. Damit sei möglich
a) die Augenzahlen für negative Effekte zu verringern,
b) 5er auch positive Effekte ergeben zu lassen oder
c) einen zusätzlichen Würfel würfeln zu dürfen.
Eine höhere Fertigkeit bedingt mehr Optionen nutzen zu können. Du hast "succeed with risk", Fertigkeiten beeinflussen das jedoch.
Mal so aus der Hüfte geschossen.
p^^
Achamanian:
--- Zitat von: pharyon am 20.12.2016 | 22:45 ---Was hältst du denn davon:
Man würfelt xW6 (x=Attributswert, möglich seien 1-4). Ein Schwierigkeitsgrad (so ca. 5-20) soll erzielt bzw. übertroffen werden. Gewürfelte 1-3 ergeben negative Effekte, 6er positive. Fertigkeitswerte seien von 1-4 möglich. Damit sei möglich
a) die Augenzahlen für negative Effekte zu verringern,
b) 5er auch positive Effekte ergeben zu lassen oder
c) einen zusätzlichen Würfel würfeln zu dürfen.
Eine höhere Fertigkeit bedingt mehr Optionen nutzen zu können. Du hast "succeed with risk", Fertigkeiten beeinflussen das jedoch.
Mal so aus der Hüfte geschossen.
p^^
--- Ende Zitat ---
Da wäre mir persönlich die Auswertung zu kompliziert, außerdem mag ich es nicht so, wenn mehrere Effekte pro Wurf möglich sind - habe bei Warhammer 3 festgesstellt, dass mir das dann leicht zu ausufernd wird ...
Dachte noch an folgende Alternative:
Attribute gehen etwa von 1w6 bis 3w6
Fertigkeiten werden ebenfalls in W6 gemessen, etwa im gleichen Rahmen, evtl. auch bis 5w6 rauf.
Für jeden w6 in einer Fertigkeit bekommt man 4 Punkte in dem Schwellenwert, der nicht überwürfelt werden darf, wenn man keine negativen Effekte in Kauf nehmen will.
Man kann mit beliebig vielen Würfeln bis maximal zu seinem Fertigkeitswert würfeln; 6en explodieren, die Zusatzwürfel werden allerdings nur für den Vergleich mit der Schwierigkeit draufgerechnet, nicht für den mit dem Fertigskeits-Schwellenwert.
Man kann außerdem auch noch die passenden Attributswürfel dazunehmen, wenn man auf Risiko gehen will.
So weiß man dann: Wenn ich mit meinem vollen Fertigkeitswert würfele, dann ist die Chance ziemlich gut, unterm Schwellenwert zu bleiben, nehme ich Attributswürfel dazu, werden die Chancen deutlich schlechter.
Für Gummipunkte kann man sich dann noch nachträglich Würfe kaufen, die nicht gegen den Schwellenwert zählen (also wie die nachgewürfelten Würfel von explodierenden 6en funktionieren).
Ich glaube, die Auswertung ist gar nicht so kompliziert.
Entscheiden, wie viele Würfel ich nehme, würfeln, addieren, mit Schwellenwert vergleichen (darunter? Alles klar - darüber? Negative Seiteneffekte), explodierende Würfel nachwürfeln, mit Schwierigkeit vergleichen (darunter? misslungen - darüber? geschafft); und dann eventuell noch Gummipunkte ausgeben, um die Schwierigkeit doch zu knacken.
vanadium:
--- Zitat von: Rumpel am 20.12.2016 | 13:26 ---Attribute werden in einer Anzahl von w6 gemessen (wohl so 1 bis 4 w6), je mehr, desto besser.
Fertigkeiten haben Zahlenwerte (tendenziell zwischen 5 und 20). Höher besser.
Proben haben Schwierigkeitsgrade (auch zwischen 5 und 20). Höher schwerer.
--- Ende Zitat ---
--- Zitat ---Würfelt man über seinem Fertigkeitswert, aber unter der Schwierigkeit, ist die Probe misslungen und es gibt negative Begleiteffekte.
Würfelt man über der seinem Fertigkeitswert und über der Schwierigkeit, ist die Probe mit negativen Begleiteffekten gelungen.
--- Ende Zitat ---
Klingt unlogisch. Wo sind die positiven Begleiteffekte?
--- Zitat ---Die Idee: Man kann bei jeder Probe steuern, wie sehr man auf Risiko geht.
Fertigkeitswerte geben an, wie zuverlässig man eine Aufgabe bewältigen kann; Attribute geben das Potenzial an. Erfolge über dem Fertigkeitswert stehen dafür, dass man zwar nicht über das nötige Können für eine Aufgabe verfügt, sich aber mit allen Kräften hineinwirft und dafür eben auch die Konsequenzen eines derart unkontrollierten Vorgehens auf sich nimmt.
--- Ende Zitat ---
D.h. je mehr Potenzial ich habe (hohe Attr.), desto wahrscheinlicher ist es, dass ich die Fertigkeit verkacke (drüber würfle)? Auch irgendwie unlogisch...
Sorry, ich kann dem leider nichts abgewinnen - was aber nicht an der Komplexheit der Mechanik liegt, sondern an der merkwürdigen Verteilung der Wahrscheinlichkeiten und Ausgänge der Proben.
Da ein erzählerisch-interpretierendes Moment reinzubringen (wie bei Custom-Dice) finde ich gut.
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