Pen & Paper - Spielsysteme > Pathfinder/3.x/D20
[PF] I am done with you!
Infernal Teddy:
Ich habe mittlerweile auch den Punkt erreicht an dem ich sagen muss "PF, war nett, aber du bist mir mittlerweile zu viel". Meine Gruppe ist mittlerweile auch am Ende vom zweiten Teil der Runelords, und wenn ich dran denke das ich noch vier Teile vor mir habe fange ich an zu heulen
Antariuk:
Ich leite seit ca. 4 Jahren eine wöchentliche Runde Pathfinder und kann dich, lieber Luxferre, wunderbar nachvollziehen! ;) Mir liegt mittlerweile auch viel mehr an der Runde selbst als am verwendeten System, und die starren und unflexiblen Regeln von PF öden mich mittlerweile echt an weil ich schon so oft coole und kreative Spielerideen reglementieren musste (aber nicht weil ich auf RAW beharre).
Ich denke Pathfinder ist nach wie vor ein lustiges RPG, aber man muss wissen auf was man sich einlässt und was man für Arbeit hat und welche Art von Abenteuern damit gut geht. Für langfristige Kampagnen werde ich vorerst zu anderen Systemen greifen
--- Zitat von: Luxferre am 16.01.2017 | 18:25 ---Einschränkungen in der Regelauswahl werden ÄUßERST widerwillig auf- bzw angenommen. Also sollte ich alle erhältlichen Regelwerke kennen. Alle Spezialattacken. Alle passiven Fähigkeiten. Alle Zauber der SC. Alle Zauber der Gegner. Alle sonstwiebesonderen Fähigkeiten der Gegner. Alle Spezialmanöver. Eigentlich alles. ALLES!
--- Ende Zitat ---
Das ist, wie man fairerweise anmerken muss, dann aber eher ein Problem von dir und deinen Spielern. Dass alle existierenden Materialien immer und überall sofort gelten nimmt nicht mal Paizo an. Ich habe auch eine Zeit lang mit allen Materialien gespielt, es dann aber nach genau solchen Erfahrungen wie du sie schilderst sein gelassen. Aktuell gilt bei mir "Alles, was im offiziellen (!) PRD steht, minus Sachen wie Technology Guide, Monster Feats, usw. Ausnahmen und extra Materialien nach Absprache." Damit hat man als SL schon genug Regeldetails zum Jonglieren.
Hellstorm:
Luxferre ich verstehe dich zu gut...
Ich habe gestern bei einem Oneshot mitgemacht...und erinnere mich wieder...warum ich Pathfinder ins Regal räumte....und warum DnD 5 sich bald dazugesellen wird.
Radulf St. Germain:
So ging es mir am Ende mit D&D 3. Als Spieler macht das Spaß einen Charakter aus 27 Büchern zu optimieren. Als Spielleiter ist das der Graus. :-(
Weltengeist:
--- Zitat von: Radulf St. Germain am 16.01.2017 | 21:25 ---Als Spieler macht das Spaß einen Charakter aus 27 Büchern zu optimieren. Als Spielleiter ist das der Graus. :-(
--- Ende Zitat ---
Das ist glaube ich die Quintessenz aller Systeme mit derart vielen Regeln: Für den Spieler, der gerne bastelt, ist das Schlaraffenland pur, für den Spielleiter dagegen, der Woche für Woche andere NSCs, ihre Werte und Regeln auf dem Schirm haben soll, eine Katastrophe.
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