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[Starbirds] Space Opera mit Fokus auf Erkundung / Setting
Supersöldner:
Super Interessant. Kannst du mal einen Planten oder ein Abenteuer vorstellen ?
pharyon:
Hallo und danke der Nachfrage, einen Planeten vorstellen kann ich jetzt noch nicht, aber ein Abenteuer anreißen, dass ich bei der Morpheus dieses Jahr getestspielleitet hatte.
"Auf der Suche nach der Stellar Fortune"
Ein junger Mann sucht nach seinem verschollenen Onkel, der mit einem seiner Frachter der Stellar Fortune vor etwa 2 Monaten verschwunden ist. Er kann zwar auf ein ausrangiertes Schiff des Unternehmens seines Onkels zugreifen, jedoch in der Kürze nicht auf eine Crew. Vielleicht findet er jedoch ein paar Interessierte und Hilfsbereite, um die Spur aufnehmen zu können?
Der Weltraum — nicht nur unendliche Weiten, die erforscht werden wollen, sondern auch unzählige Möglichkeiten reich zu werden, oder es zumindest zu versuchen. Willkommen bei Starbirds! Starbirds heißen dabei nicht nur die Raumschiffe, die über eigene Sprungantriebe verfügen, sondern auch all jene Individuen, die zwischen den verschiedenen Sternensystemen reisen und (fast) jeden Job annehmen, um ihre Freiheit aufrecht und ihr Schiff am Laufen zu erhalten. Neben den Menschen gibt es noch Albae (Elfen), Duvar (Zwerge), Koratis (Orkartige) und Phyrr (genetisch aufgewertete Tierhumanoiden) — und darüber hinaus viele Geheimnisse und unentdeckte Regionen des Weltraums.
Die Gruppe war bunt zusammengefürfelt, hat aber gut ins Spiel gefunden - und die Regeln schnell erfasst.
Zur Abenteuerstruktur:
1. Aufhänger: Anwerben in einer Cantina über offene AR - Signale. Gegenseitiges Beschnuppern und kennenlernen des "Captains", der Schiffs-KI und der NSC-Ärztin.
2. Flug zum letzten bekannten Handelsposten + Ermittlungen. -> sehr unterhaltsam, gerade auch wegen eines "mafiösen" Kontaktes.
3. Flug zur berechneten / ermittelten Koordinate der Stellar Fortune -> Trümmer und ein stark ramponierte Raumschiff gefunden, jedoch nicht die Stellar Fortune. -> Hier kam es zum Konflikt mit dem anderen Captain, der den Vermissten für den Schaden an seinem Schiff verantwortlich machte
4. Flug zur neu berechneten Koordinate und Annäherung an die Landezone. Verhandlung mit Kolonisten der Albae, die den Planeten vor kurzem besiedelt haben. -> Onkel und Passagiere wurden gefunden, mussten aber aus einer Geiselnahme befreit werden.
Es hat einige Möglichkeiten gegeben, in einen Kampf geraten zu können, die Spieler hatten es aber im mit Chuzpe und Charme geschafft, ihren Gegnern ein paar Schritte voraus zu sein.
In der Art stelle ich mir die Welt auch schwerpunktmäßig vor: zwischen Han Solo/Indy Jones/Malcolm Reynolds-Abenteuern auf der einen Seite und Entdeckungstouren und Picardscher Diplomatie auf der anderen. Garniert mit viel sense of wonder und abgeschmeckt mit Crime-, Spy- und Horrorelementen. Und gerne mit einem Augenzwinkern.
p^^
pharyon:
Hallo, deinen Beitrag möchte ich natürlich nicht unbeantwortet lassen.
--- Zitat von: Grey am 29.08.2017 | 21:11 ---Sowohl bei den Antrieben als auch bei den Waffensystemen wäre es wichtig, mehr Details zu kennen. Welche Bedingungen müssen erfüllt sein, damit z.B. der Sprungantrieb funktioniert? (Vakuum, Abstand von einer Schwerkraftquelle usw.) Gehst du bei den Waffen von Strahlen oder Torpedos aus? Von welcher effektiven Reichweite sprechen wir, sprich: Was wäre im Weltall übliche Kampfdistanz usw.?
--- Ende Zitat ---
Zum Sprung-Antrieb:
Meine Überlegungen gehen in die Richtung, dass der Sprungantrieb nur in Räumen mit einer Gravitationswirkung <6g funktioniert, d.h. sowohl ein Eintritt als auch ein Austritt erst dort möglich wird. Die restlichen Parameter sollen durch entsprechende Berechnungen und Anpassungen durchaus "belastbar" sein. Zudem soll es möglich sein, Felder oder Räume zu erzeugen, durch/in die nicht "gesprungen" werden kann.
Bezüglich der Waffen:
Ich gehe am ehesten von Torpedos und Hacking-Versuchen aus, ggf. Geschütze als Abwehrwaffen. Verstärkte Panzerung, modulare Schotts und ECM sind die angedachten Schutzmaßnahmen. "Schilde" wie in Star Trek oder Star Wars wirds eher nicht geben, vielleicht noch eine Art "ionisierte Panzerung" wie bei Enterprise.
Bzgl. der Distanzen, in denen Raumkämpfe ausgetragen werden können sollen, habe ich mir noch keine weitere Gedanken gemacht.
Grüße und danke fürs Nachhaken.
p^^
pharyon:
Ich habe eine kleine Einführung geschrieben, in der insbesondere die verschiedenen Spezies vorgestellt werden und ein wenig über die Sub-Gruppen erzählt wird. Die Einführung ist jedoch noch nicht ganz rund. Mir fehlt noch ein wenig die Beziehungen der Spezies untereinander etwas auszuarbeiten und wie das Leben in der Setting-Gegenwart denn grob ausschaut.
Darüber hinaus freue ich mich, wenn mir jemand nach Durchlesen der Einführung noch seine Meinung mitteilt. Es sind 8 Seiten die zwischen der Hälfte und zwei Dritteln ausgefüllt sind.
Auf eure Rückmeldung freue ich mich.
p^^
[gelöscht durch Administrator]
pharyon:
Hallo,
nachdem der letzte Spieltest sehr gut und vor allem konstruktiv verlaufen ist, kam dort aber auch eine Anmerkung auf, die ich hier gerne mal mit euch besprechen möchte.
Ein Kernpunkt des Settings ist ja, dass die Außerirdischen ganz stark an die klassischen Fantasyrassen Elfen, Zwerge und Orks angelehnt sind. Dazu kommen noch Furries und Echsen. Die Benennung der Spezies wurde jedoch zumindest teilweise kritisch gesehen, vor allem weil sie teilweise zu klischeehaft erschien. Mein Ziel ist es die Namen schon etwas in Richtung Erkennbarkeit des Namensgebers zu gestalten und trotzdem eigenständig sein zu lassen.
Zufrieden bin ich mit:
- Phyrr (für die Furries)
- Duvar (abgeleitet von Dwarves für die Zwerge)
Eher unzufrieden bin ich mit:
- Albae (für die Elfen), da tendiere ich momentan in Richtung Aliphari
- Korathi (für die Orks)
- Roptarie (für die Echsenwesen)
Welche Meinung habt ihr dazu? Gibt es Namen oder Begriffe, die euch für die Spezies einfallen?
Feedback, Ideen und Anregungen sind wie immer gern gesehen.
Grüße,
p^^
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