So, ich bin durch.
Ich habe 4/5 der Geschichte mit drei Mal in die Lösung spitzen geschafft, das ist für mein persönliches Ehrgefühl gerade noch okay. Danach war meine Spielpause so lange, dass ich mich an viele Sachen nicht mehr erinnern konnte und das war mir dann zu blöd, alles nochmal zu reaktualisieren. Also habe ich das Finale etwa hälftig selber gelöst und hälftig im Internet gespickt.
Das Spiel ist insgesamt ziemlich gut und empfehlenswert, das Ende ist meiner Meinung nach allerdings schwach und deshalb ein bisschen ein Downer. Man denke vielleicht an den Battlestar-Galactica-Effekt des verkorksten Endes. Der Ron Gilbert möchte sehr gescheit sein und das wirkt dann leider krampfig, ähnlich wie schon bei The Cave (wiewohl the Cave noch andere, gigantische Macken hatte). In Thimbleweed Park gabs eine große Menge Rätsel und sie waren alle außergewöhnlich gut und interessant, muss ich sagen, auch im Vergleich mit anderen Spielen.
15 Euro ist das Spiel in jedem Fall wert und bei dem bisherigen Erfolg von Thimbleweed Park gehe ich davon aus, dass der Ron noch weitere solche Adventures machen wird. Also alles Wölkchen, point & click Adventures ain't dead. Hurra!