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[IScdP] 1. Kapitel - In Tunis

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Greifenklaue:
Pierre schiebt sich langsam zur Tür in den Rücken des Jungen.

Waylander:
Arif bemerkt Pierres Bewegung und dreht sich angsterfüllt um.
"Ich will keinen Ärger machen", wimmert er angsterfüllt.
"Ich bin nur gekommen, weil doch der Ägypter ein Hakim ist."

Deep_Impact:
Karim schiebt sich zwischen die junge Frau und den Anklopfenden um zu verhindern, dass er seinen Verdacht mit mehr Blicken erhärten kann:
"Erstens: Was wagt ihr es ungefragt unsere Räume zu betreten? Wir haben mit eurem Kaptain gespeist und ihr brecht die heiligen Gesetze der Gastfreundschaft die uns der Prophet gelehrt hat. Geht ihr und studiert eure Suren. Ich empfehle die neunundvierigsten des Al-Muwata!
Und zweitens: vertrödelt kein Zeit! Bringt mich zu dem Jungen. Holt mir Licht und klares Wasser und ich werde schauen, was tun kann."

Damit schiebt er den jungen Matrosen barsch raus und folgt ihm unmittelbar, um zu verhindern, dass dieser unmittelbar zum Kapitän rennt. Auch in der weiteren Untersuchung wird er Beschäftigung für ihn finden. Mit einem letzten kurzen Blick auf die junge Frau und seine Begleiter geht er. Mit den Fingern deutet er noch ein Schere in seinen Haaren an.

Conan der Barbier:
Arthur hat die ganze Szene mit leichter Verwunderung verfolgt. Als der Hakim mit dem Jungen verschwunden ist, wendet er sich an Yezda: "Well, Miss, ich weiß zwar nicht, was der Grund für diese eigentümliche Maskerade ist, aber Ihr könnt versichert sein, dass Ihr sie nun nicht mehr nötig habt. Wäre das erste Mal, dass jemand in Arthur Lloyds Gegenwart die Hände an ein Frauenzimmer legt!" Darauf meint er zu Pierre: "Wo könnten wir angemessene Kleider für die junge Miss auftreiben, damit sie sich ohne Scham zeigen kann?" Hier wirkt ein wenig ratlos, denn dass Schiffsleute überall auf der Welt etwas gegen Frauen an Bord haben, ist ihm als Englishman wohl bekannt.

Agonira:
Yezda atmet hörbar aus, als Karim mit dem Jungen verschwindet und nimmt sich vor, ihm von Herzen für seinen Einsatz zu danken, wenn sich ein passender Moment ergibt.

Auf Arthurs Aussage hin öffnet sie sofort den Mund, um ihren Protest gegen einen Garderobenwechsel kundzutun, schließt ihn aber doch wieder und schweigt lieber. Die Hand, die einen füttern will, sollte man nicht beißen!

Yezda senkt ihr Haupt (vielleicht auch in der Hoffnung, dass ihr "Makel" im Gesicht noch so lange wie möglich unentdeckt bleibt...), deutet einen - vollkommen unelegant wirkenden - Knicks an und streckt dem Engländer zaghaft die Hand hin. "Sehr erfreut. Habt vielmals Dank.", sagt sie, klingt dabei alles andere als eine Lady und hält den Blick gesenkt. Innerlich ringt sie ihr Gefühlschaos nieder... Das kann ja eine heitere Reise werden!

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