Die Rückfahrt im vollbesetzten Boot verläuft ruhig. Thalax und Queritor nutzen die Zeit, um Gutbert noch ein wenig auf den Zahn zu fühlen. Gänzlich hat der Zwerg sie mit seiner Geschichte nicht überzeugt, und auch die Nachfragen kann er nicht wirklich zufriedenstellend beantworten. Immer noch ist unklar, welcher der beiden Schatzsucher nun der Bösewicht ist. Sind es am Ende gar beide? Naff testet derweil seine Fähigkeiten im Taschendiebstahl an Gutbert – dabei scheitert er jedoch deutlich.
In Sandspitze angekommen bedanken sich die geretteten Fischer nochmals herzlich bei ihren Befreiern. Naff, Thalax und Queritor machen sich mit Gutbert zum Wohnhaus der Gebrüder Helest auf, um dort ein wenig Licht ins Dunkel um die Vorgänge auf Aelmore Island zu bringen.
Meanwhile, im befestigten Haus der Stadtgarde von Sandspitze: die junge Gardistin Lianna, Tochter des Sir Barig von Goldfelden, steht vor einem großen Problem. Bürgermeisterin Deverin hat auf Anforderung von Sir Barig fast alle Gardisten Sandspitzes zur Verteidigung der naturmagischen Experimentierfelder von Goldfelden entsandt. Diese werden in letzter Zeit vermehrt zum Ziel von marodierenden Banden. Die Felder sind die Kornkammer der ganzen Region und daher von enormer Bedeutung. Lianna ist zurückgeblieben, um einerseits familiäre Verwicklungen zu vermeiden. Andererseits möchte Deverin die junge Gardistin, auf die sie große Stücke hält, ein wenig in die Pflicht nehmen und auf künftige Aufgaben vorbereiten. Als erste dieser Aufgaben hat die Bürgermeisterin Lianna mit der Untersuchung des plötzlichen Todes von Alwin Sewerski, einem ortsansässigen Lederhändler, beauftragt. Auf dem Weg zum Haus Sewerski stolpert die junge Gardistin zufällig über die gerade zurückgekehrten Freunde. Nachdem Lianna ihnen ihre Lage erklärt hat, stellt sich der Paladin selbstverständlich sofort zur Verfügung. Nach kurzen Verhandlungen, die sich hauptsächlich um das rechtmäßige Tragen eines offiziellen Gardistenabzeichens drehen, erklären sich auch Naff und Queritor bereit, die junge Dame im Fall Sewerski zu unterstützen. Gutbert (und auch Tormund) bekommen von Lianna die Auflage, die Stadt nicht zu verlassen, und für etwaige weitere Untersuchungen zur Verfügung zu stehen. Damit müssen sich unsere drei Abenteurer erst einmal zufriedengeben. Im Wachhaus bekommen die Abenteurer ihre Gardistenabzeichen und werden in den Fall eingewiesen. Naff, der für solcherlei Belehrungen nicht viel übrig hat, und lieber aus dem Fenster schaut, fällt ein kleiner Goblinjunge auf, der auf dem Platz vor der Wache Blumen verkauft. Der Junge scheint auffällig interessiert an den Vorgängen im Wachhaus… .
Bei den Sewerskis angekommen stellen die vier Ermittler erste Untersuchungen an. Schnell ist klar, dass Alwin Sewerski ermordet wurde. Queritors geschulter medizinischer Blick fördert dabei ein ungewöhnliches Detail ans Licht: dem Toten wurde gleichzeitig die Kehle durchgeschnitten und ins Herz gestochen – es müssen also zwei Mörder gemeinschaftlich die Tat begangen haben. Die Anwesenden Familienmitglieder Nikol Sewerski (Sohn des Ermordeten), sowie Tinneke Tulsten (Schwester) und ihr Mann werden befragt. Die Befragung der Letzteren ergibt kurz gesagt nichts. Beide sind schwerhörig, und können so auch nicht viel in der Mordnacht mitbekommen haben. Die Befragung von Nikol ist da schon interessanter: es gab wohl einen Zwist mit seinem Vater, weil der junge Sewerski ein Fistrinöl mit einer der Tänzerinnen des Theaters im Gange habe. Nikol gibt an, zur Tatzeit im Theater gewesen zu sein. Während der ganzen Zeit im Haus der Sewerskis und auch bei der Untersuchung des Gartens fällt Naff immer wieder der kleine Goblin mit den Blumen auf, der sich immer noch in der Nähe der Ermittler herumdrückt. Bei der Untersuchung des Gartens werden die Freunde fündig: die Abdrücke von 2 Paar Stiefel sind deutlich im feuchten Boden zu erkennen. Bei einem Stiefel steht hinten rechts ein Nagel heraus. Anhand der Spuren kann der Weg der Mörder auf das Grundstück der Sewerskis rekonstruiert werden. Auf die Frage nach Feinden des alten Sewerski weiß Nikol keine befriedigende Antwort. Er gibt jedoch an, dass einige Häuser in der Nachbarschaft seinem Vater gehörten, und er sich nicht immer blendend mit seinen Mietern verstanden haben soll. Da es keine weiteren Anhaltspunkte gibt, beschließt man, die Mieter und Nachbarn Sewerskis etwas genauer unter die Lupe zu nehmen.
Die Mörder Sewerskis (#1) sind offenbar über das Grundstück des Nachbarn Ilja Gerski eingedrunken (#5). Gerski ist zwar nicht von dem Verbrechen begeistert, gibt sich aber ansonsten verschlossen. Er habe kein gutes Verhältnis zu seinem Nachbarn gehabt, und auch kaum Kontakt.
Das Haus #8 steht leer, und ist fast schon als Ruine zu bezeichnen. Durch den teilweise eingebrochenen Fußboden des Wohnraums gelangen die Ermittler in den Keller. Dort machen sie eine makabre Entdeckung: in einem Loch im Boden befindet sich ein aufgebrochener Zugang zur städtischen Kanalisation. In diesem Loch steckt die Leiche – oder vielmaehr das abgenagte Skelett eines Goblins, der in einer improvisierten Bärenfalle steckt. Eine medizinische Untersuchung offenbart jedoch, dass der Goblin, der offensichtlich zur Sippe der Rattenfänger gehört hat, nicht durch die Falle, sondern durch einen Stich ins Herz getötet wurde. Länger als einen Tag ist auch dieser Mord nicht her. Nach der Bergung des Leichnams gelingt es Naff, sich durch die Öffnung in die Kanalisation zu zwängen, und deren Verlauf zu erkunden. Die Röhren führen offensichtlich die Straße entlang – wahrscheinlich auch unter Haus #5 und #1 her. In der anderen Richtung findet Naff unter Haus #9 einen manipulierten Zugang zu einem Plumpsklo. Der Goblin verschafft sich Zugang zu #9 und beobachtet dort (selbst unentdeckt) eine Goblinfrau (offensichtlich die Dienstmagd des Hauses) und einen Menschen.
Währenddessen klopfen Lianna, Thalax und Queritor bei Haus #7. Eine junge Frau namens Gortje öffnet, und bittet die 3 herein. Gortje scheint offen und ehrlich. Sie gibt ebenfalls an, nichts bemerkt zu haben. Das Haus, in dem sie mit ihrem bettlägerigen Großvater pflegt, gehörte Alwin Sewerski und ist angemietet. Die junge Frau schwärmt ganz offensichtlich für Nikol Sewerski, der sein Herz aber scheinbar an die Tänzerin aus dem Theater verloren hat.
Das Haus #6 (welches ebenfalls dem Ermordeten gehört hat) wird von 2 Schwestern bewohnt. Sie erzählen, dass der Goblin Dreggi Erdpelz (ebenfalls ein Rattenfänger) vor einiger Zeit in Alwin Sewerskis Haus erwischt worden ist. Alwin habe den Eindringling daraufhin furchtbar verprügelt und natürlich aus dem Haus geworfen. Wenige Tage später habe man Dreggi Erdpelz tot im Gargelbach aufgefunden… .
Der Schneider in Haus #12 hat sein Domizil ebenfalls vom alten Sewerski angemietet. Auch er gibt an, kein sonderlich gutes Verhältnis zu Alwin gehabt zu haben – wie offenbar viele Einwohner und Mieter in Sandspitze. Aber ein Mord? Dass jemand so weit ginge, kann der Mann sich nun doch nicht vorstellen. Weitere Informationen des Schneiders: In Haus #9, bei dem niemand öffnet, lebt ein Metallhändler namens Galderico Spinola. Er sei oft geschäftlich unterwegs. Ausserdem kann er anhand der Beschreibung der Ermittler den ermordeten Goblin aus dem Keller von #8 als den Rattenfänger „Blurz“ identifizieren.
Während der Befragung der Anwohner fällt Naff immer wieder der Goblinjunge auf, der der Truppe stets in einem gewissen Sicherheitsabstand zu folgen scheint. Dabei versucht er sich immer wieder zu verstecken, was ihm allerdings nicht besonders gut gelingt. Schließlich stellt Naff den kleinen Verfolger. In der anschließenden Befragung durch Thalax (vor dem der Kleine einen Heidenrespekt zu haben scheint) gibt der junge Erdpelz (=Rattenfänger) namens Groink sein Wissen preis: Dreggi und Blurz sind nicht die einzigen Goblins, die in letzter Zeit tot aufgefunden wurden. Mindestens ein halbes Dutzend seiner Stammesbrüder seien, jeweils auf mysteriöse Weise, aus dem Leben geschieden. Als der junge Rosenverkäufer schließlich auch noch Naff, „den großen Krieger der Goblins“ erkennt, erklärt er sich bereit, die Freunde zur Matriarchin der Grünhäute zu bringen.
Groink führt die kleine Gruppe zur Steilklippe im Nordosten der Stadt. In direkter Nachbarschaft zur Müllkippe der Stadt hat der Goblinstamm der Grünhäute seine Lager aufgestellt. Die Matriarchin Marisha ist eine uralte Goblinfrau. Sie empfängt die Helden mit einer gesunden Portion Skepsis – allerdings sei sie bereit, den Ermittlern den Namen von Alwin Sewerskis Mörder zu nennen, wenn die Helden im Gegenzug die Morde an den Goblins aufklären. Der Versuch einer magischen Überprüfung von Marvishas Ehrlichkeit fördert 2 Dinge zu Tage: zum Einen scheint die Matriarchin es ehrlich mit den Freunden zu meinen, und zum anderen muss sie wohl über sehr ausgeprägte, magische Fähigkeiten verfügen. Es gelingt ihr gleichzeitig, einen Illusionszauber über sich selbst aufrecht zu erhalten, währenddessen aus Liannas Hand zu lesen, UND der unbedarften Gardistin dabei ihre Geldbörse zu entwenden. Auch Queritor kann mehrere Dinge gleichzeitig: über den Diebstahl belustigt sein (und die Klappe zu halten), und von den Fähigkeiten der Matriarchin äußerst beeindruckt sein!
Groink führt die Gruppe zu den Leichen der toten Goblins, die auf der nahen Müllhalde abgelegt wurden. Allen ist gemein, dass sie durch Fremdeinwirkung aus dem Leben geschieden sind. Groink erklärt auch, wo die Toten jeweils aufgefunden worden sind. Die Fundstellen liegen interessanterweise alle in der Oberstadt. Anschließend führt der junge Goblin die Helden zu einem potenziellen Zeugen: In einer winzigen, von außen schwer erkennbaren Höhle, versteckt sich Urmek, ein Freund von Groink. Urmek ist zunächst entsetzt, dass Groink sein Versteck verraten hat. Nach einigem guten Zureden berichtet er jedoch von seinen Beobachtungen: Vor kurzem habe er sich durch die Kanalisation Zugang zum Haus #4 verschafft, in dem der Kaufmann Ilmerov wohne. Was er dort zu suchen gehabt habe, lässt der Rattenfänger dabei im Dunkeln. Dort habe er „Malvina“ gesehen und sie singen gehört. In einem Kellerraum habe sie ein besonderes, blaues Kleid getragen, und unter ihrem Gesang einen Kreis auf den Boden gemalt. Brennende Kerzen seien in dem Kreis aufgestellt gewesen, und nach einiger Zeit habe die Luft geflimmert, und ein blauer Drache sei erschienen. Ilmerov habe sich derweil in die Hand geschnitten und sein Blut in einer Schale aufgefangen. Ausserdem verrät er den Freunden, dass die alte Matriarchin (die „Mand-Gariba“, ein hoher Ehrentitel) erst drei Mal in Sandspitze gewesen sei. Damals, in der Zeit der „großen Flut“, dann, als das Kloster auf Aelmore Island verlassen wurden, und schließlich noch einmal, als die Stadt von Orks belagert wurde.
Mehr ist aus Urmek nicht herauszubekommen. Er bittet die Helden inständig, seinen Aufenthaltsort nicht zu verraten, weil er fürchtet, das nächste Opfer in der Mordserie zu werden.
Als nächstes beschließen die Ermittler, die Tatorte bzw. die Fundstellen der ermordeten Goblins zu untersuchen. Ihr Weg führt sie am nächtlichen Allgötterdom vorbei, auf dessen Vorplatz eine unangenehme Überraschung auf sie wartet: Eine Gruppe aus fünf hartgesottenen Banditen überfällt sie mit äußerster Brutalität. Bevor Groink flieht, identifiziert er den Anführer als „Narben-Brandur“, einen in der ganzen Gegend berüchtigten Banditen. Es kommt zu einem erbitterten Kampf. Narben-Brandur und seinen Schergen gelingen einige glückliche Treffer, und so kommen die Helden in arge Bedrängnis. Thalax wird schließlich von mehreren Banditen umzingelt und eiskalt niedergemacht. Auf dem Vorplatz des Allgötterdoms haucht der Paladin sein Leben aus! Dieser Anblick bringt seine Gefährten zu einem letzten Aufbäumen: Liannas Klinge fährt ein ums andere Mal in die Gegner, Naffs tödliche Pfeile durchschneiden in kurzen Abständen die Nachtluft und finden ihr Ziel, und Queritor verwandelt sich zu aller Erstaunen in einen großen Wolf und versenkt seine riesigen Zähne bald hier bald dort in das Fleisch seiner Gegner. Lange können die Banditen diesen Angriffen nicht standhalten, und nach kurzer Zeit liegen die Gegner tot auf dem Vorplatz des Doms. Schnell wenden sich die Gefährten ihrem gefallenen Freund zu. Während Queritor versucht, medizinische Hilfe zu leisten und Naff den Platz nach weiteren Gegner absucht und sichert, eilt Lianna auf der Suche nach Hilfe in die Geweihtenquartiere am Dom. Glücklicherweise ist sie schnell mit einigen Geweihten zurück. Darunter auch Rundirag Kladerleinen, und ein Geweihter des Lathander, denen man besondere Kräfte in Sachen Wiederbelebung zuschreibt. Voller Staunen werden die Helden Zeugen, wie der Lathander-Geweihte unter Gesang und Gebärden ein Ritual ausführt, dass den gerade eben gefallenen Paladin wieder zurück unter die Lebenden holt. Erleichtert bedanken sich alle überschwänglich bei dem Geweihten, und natürlich ist dieses einmalige Ereignis dem götterfürchtigen Paladin eine erhebliche Spende in den Opferstock des Tempels wert!
Den Rest der Nacht verbringen die gebeutelten Helden in ihren Quartieren, um sich am nächsten Morgen an die Untersuchung von Ilmarovs Haus zu machen. Auf dem Weg dorthin passieren sie das Haus der beiden Schwestern, die bei dieser Gelegenheit von nächtlichen Aktivitäten berichten. Vom Lärm geweckt hätten sie beobachtet, wie Ilmarov und die Frau die in letzter Zeit bei ihm ist (Marvina?!) Kisten und Fässer ausgeladen haben. Dabei sei auffällig gewesen, dass die schweren Kisten und Fässer, mit denen der breitschultrige und kräftige Ilmarov seine liebe Müh‘ gehabt habe, von der Frau mit nahezu spieleischer Leichtigkeit bewegt worden seien.
Nach Beratschlagung der Vorgehensweise dringt Naff von der Rückseite her in das Haus von Ilmarov ein, um die Lage zu erkunden. Das Haus ist verlassen, und so lässt der Monsterjäger seine Freunde durch die Haustüre ein. Die Untersuchung des Erd- und Obergeschosses bringt die Erkenntnis, dass das Haus offensichtlich nicht zu Wohnzwecken genutzt worden ist. Es sind kaum Möbel vorhanden, und auch diese sind von einer Staubschicht bedeckt. Genutzt wurden diese Teile des Hauses schon lange nicht mehr. Im Keller jedoch finden die Ermittler das Quartier einer Frau: mehrere Kleider (darunter auch ein Blaues, welches zu Urmeks Beschreibung passt, sowie Unmengen von Schminke sind zu finden) sowie verschiedene Bücher offenkundig magischen Inhalts. Im Nebenraum des Schlafquartiers befindet sich der von Urmek beschriebene, runenverzierte Ritualkreis. Der Kreis und die Schriftzeichen sind direkt in den felsigen Boden getrieben. Darin sind jeweils Reste von (Ilmarovs?) Blut zu finden. Die magisch beschlagenen Mitglieder der Truppe identifizieren den Kreis als ein Portal – womöglich in eine andere Sphäre. Naff, der den danebenliegenden Kohlenkeller inspiziert, findet hier einen Zugang zur Kanalisation. Hier muss Urmek in das Haus gelangt sein. Möglicherweise hat hier aber auch jemand das Haus verlassen… .
Noch einmal befragen die Freunde die beiden Schwestern aus Haus #6, und tatsächlich erinnern sich die beiden an ein weiteres Detail: der Wagen könnte der des Lohn-Kutschers Erjov gewesen sein. Erjov ist anschliessend schnell ausfindig gemacht, und bestätigt im Wesentlichen die Geschichte der Schwestern. Auch Erjov ist aufgefallen, dass die Fässer, die er selbst gar nicht, und Ilmarov nur mit großer Mühe habe bewegen können, von Malvina mit auffälliger Leichtigkeit bewegt worden seien. Außerdem habe die „Dame“ eindeutig die Hosen angehabt! Immer wieder habe sie den Kaufmann herumkommandiert und zurechtgewiesen. Dieser habe sich extrem unterwürfig verhalten und jede Anweisung ohne Klagen befolgt. Die Fässer seien in der Oberstadt, unweit des Allgötterdoms abgeladen worden. Während Ilmarov sich weiter mit den Fässern abmühte habe sich Malvina mit einer Handvoll finsterer Gestalten im Halbdunkel unterhalten. Zwar konnte der Kutscher das Gespräch nicht hören – aus der Gestik und dem Verhalten der Beteiligten gehe er jedoch davon aus, dass die Frau die Kerle zum Vorplatz des Allgötterdoms geschickt habe. Erjov konnte die Kerle zwar nicht genau erkennen, aber ja, das könnte durchaus Narben-Brandur mit seinen Schergen gewesen sein… .
Naff, der aufgrund seiner Herkunft und seines Rufes als großer Monsterjäger bei den Goblins hochgeachtet scheint, macht noch eine Stippvisite bei Tantchen Marisha, der alten Goblin-Matriarchin. Sie bestätigt, dass es sich bei dem Kreis im Ilmarovschen Keller um ein Portal handeln muss!
Die Helden beratschlagen, wie es weitergehen soll. Da die Fässer und / oder Kisten bisher nirgendwo zu finden waren, scheint die naheliegendste Erklärung, dass die Behälter irgendwo in der Kanalisation in der Nähe des Allgötterdoms versteckt sind. Ebendort, wo in den vergangenen Tagen immer wieder tote Goblins aufgefunden wurden. Goblins, die allesamt der Sippe der Rattenfänger angehörten, welche ihr Jagdrevier hauptsächlich in der Kanalisation haben, und vielleicht auf etwas gestoßen sind, was sie nicht wissen durften. Was niemand wissen darf. Den Ermittlern schwant ein schrecklicher Verdacht: ist vielleicht ein Anschlag auf den Allgötterdom geplant? Sollen sowohl dieses Bauwerk zu Ehren der Götter als auch Dutzende der höchsten Geweihten der jeweiligen, rechtschaffenen Götterkulte ausgelöscht werden?
Vielleicht ist es sinnvoll, die Geweihten zu warnen? Vielleicht könnten sie zu ihrem eigenen, und zum Schutz des Doms, Maßnahmen zur Sicherheit ergreifen? Hier will die Truppe jedoch erst mit Rundirag sprechen. Ein offenes Informieren der Geweihten könnte eine Panik unter den Klerikern, ja sogar in der ganzen Stadt auslösen! Man ist sich aber schnell einig, dass in Kürze eine Untersuchung der Kanalisation ansteht… .