Autor Thema: Gaming Table - Selbstbau  (Gelesen 5120 mal)

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Offline Foul Ole Ron

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Gaming Table - Selbstbau
« am: 15.06.2017 | 21:11 »
"Ich hab da mal was vorbereitet" würde Jean Pütz wohl sagen... .
In den letzten Wochen oder eher Monaten habe ich immer mal wieder geschraubt, gesägt, gelötet und gebastelt, und herausgekommen ist ein digitaler Gaming Table.
Hintergrund der "Entwicklung" war, dass wir in unserer Runde einen relativ großen zeitlichen und finanziellen Aufwand in die Battlemaps gesteckt haben. Da ging eine Menge Zeit und Kohle für entweder den Kauf fertiger Maps oder für das Suchen, hochwertiges Plotten / Drucken und das Laminieren von Maps drauf, die dann für einen oder maximal 2 Encounter genutzt wurden. Teilweise waren da Karten für um die 150,-€ dabei... . Das Preis-Leistungsverhältnis war also, ähm, suboptimal. Etwas anderes musste also her, und als ich mir vor rd. einem halben Jahr einen neuen Fernseher gekauft habe, hatte ich plötzlich einen ungenutzten 40" FullHD-Bildschirm hier 'rumstehen. Einige Skizzen, Versuche und wüste Flüche später ist dann ein transportabler Gaming Table mit PC-Unterstützung herausgekommen:









Bei Interesse gerne mehr!
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Offline Korig

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Re: Gaming Table - Selbstbau
« Antwort #1 am: 15.06.2017 | 21:22 »
Intresse!

Offline tantauralus

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Re: Gaming Table - Selbstbau
« Antwort #2 am: 15.06.2017 | 21:43 »
Sieht nach Fantasygrounds als Softwaregrundlage aus. Ich nehme an mit der Extension die die Karte auf dem TV so skaliert darstellt, das ein Feld 1 Zoll groß ist und man Minis oder die PF-Pappaufsteller nutzen kann, oder?

Offline Sir Mythos

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Re: Gaming Table - Selbstbau
« Antwort #3 am: 15.06.2017 | 22:10 »
Hübsches Spielzeug.
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Offline Foul Ole Ron

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Re: Gaming Table - Selbstbau
« Antwort #4 am: 15.06.2017 | 23:44 »
Sieht nach Fantasygrounds als Softwaregrundlage aus. Ich nehme an mit der Extension die die Karte auf dem TV so skaliert darstellt, das ein Feld 1 Zoll groß ist und man Minis oder die PF-Pappaufsteller nutzen kann, oder?
So sieht's aus!  :)
Aber Fantasy Grounds kann ja noch einiges mehr, insbesondere was Regeln und Supplements angeht... .

Aber von Anfang an.
Ein Ziel war auf jeden Fall die Transportierbarkeit. Deshalb habe ich den Plan, den Fernseher in einen schwedischen 0815-Tisch einzulassen schnell wieder verworfen. Nachdem ich den Fernseher von Rahmen, Standfuß, Gehäuse und Abdeckplatten befreit hatte blieb eigentlich ein recht kompaktes Panel übrig, an 3 Seiten ca. 3,5 cm dick, und an der vierten ca. 4,5 cm. Der Schreiner meines Vertrauens hat mir das Holz besorgt, und für ein paar € in die Kaffeekasse durfte ich das Profi-Werkzeug in seiner Werkstatt nutzen, also ne RICHTIGE Tischsäge und ne RICHTIGE Fräse, Bandschleifer, usw.
Herausgekommen ist ein Rahmen, den man an einer Kopfseite aufschrauben kann, und in dessen Inneres ich eine umlaufende Nut, passend zum Panel, gefräst habe. Aufschrauben, Panel einschieben, Zuschrauben. Da die Nuten an den Rahmenhölzern jeweils komplett von Anfang bis Ende durchgehen, ergibt sich außerdem an jeder Ecke eine praktische Öffnung, z.B. für Kabel.
Mit verschiedenen Verlängerungskabeln und Winkelsteckern und -adaptern bekommt man alle Anschlüsse (HDMI, Audio, USB, ...) an die gewünschte Stelle bzw. nach draußen verlegen. Zusätzlich ist auch noch ein Chromecast  'reingekommen.
Ein erster Testlauf hat technisch ganz gut funktioniert, jedoch ein anderes Problem offenbart: das Teil ist jetzt ca. 105/65 cm. Wenn man das auf einen "handelsüblichen" Tisch legt, bleibt nur wenig bis gar kein Platz am Rand übrig  :P . Aus Multiplexplatten habe ich 4 gleich große Stücke geschnitten, die sich über Bohrungen und Holzdübel zu einer Platte insgesamt 165/135 cm zusammenstecken lassen. Auf der Oberseite der neuen Tischplatte gibt es Bohrungen, zu denen als Gegenstück 4 Holzdübel auf der Unterseite des Rahmens passen. Dadurch (und natürlich das Eigengewicht des Rahmens und des Fernsehers verrutscht da nix mehr! Jetzt ist auf 3 Seiten ca. 30 cm Platz, auf der Spielleiterseite ca. 40 cm.
Zum Schluss kam noch Art überdimensionale Handyschutzfolie über den Screen, und zum Transportschutz (oder wenn man doch noch mal eine "analoge" Map auflegen will) eine Sperrholzplatte, die mit 4 Bügelverschlüssen befestigt werden kann. Zwischen Rahmen und Tischplatte noch eine Moosgummidichtung (falls doch mal ein Bier umkippt), und für die Optik noch einen umlaufenden LED-Streifen.
Momentan schließt der Spielleiter einfach seinen Laptop an, und schiebt über Fantasy Grounds die Maps auf den Schirm. Ich hatte noch einen Mini-PC (9,5/9,5/6 cm) an das Ding angeschraubt, aber der ist leider gerade zur Garantiereparatur). Wenn der wieder da ist und läuft, dann haben die Spieler einen PC und der Spielleiter einen eigenen, jeweils im lokalen WLAN. Da gibts dann z.B. auch Fog of War... . Wenn kein WLAN da ist, liegt eine voreingerichtete Fritzbox im Koffer, die notfalls über USB-Tethering vom Handy auch Internet bekommt.
Letzte Woche habe ich noch in die kurzen Seiten des Rahmens (da liegen die Platinen des TVs) jeweils einen 40mm-Lüfter eingebaut, die auch tatsächlich ordentlich Wärme nach draussen transportieren!

That's it!  ;D
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Wellentänzer

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Re: Gaming Table - Selbstbau
« Antwort #5 am: 16.06.2017 | 22:05 »
Das Ding ist ja der totale Oberhammer. Wahnsinn. Die großartigste, genialste, cleverste und am besten durchdachte Visualisierung, die ich in meinem Leben gesehen habe. Bis ins Detail. Und ich habe mich viel umgeschaut. Fantastisch. Ich verneige mich sehr tief vor Dir. Großes Kino. Respekt.

Offline Grummelstein

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Re: Gaming Table - Selbstbau
« Antwort #6 am: 16.06.2017 | 22:28 »
Wow, klasse Teil.
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Offline Weltengeist

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Re: Gaming Table - Selbstbau
« Antwort #7 am: 17.06.2017 | 08:08 »
Alter... :o
Wie krass ist das denn?
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Offline Madis

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Re: Gaming Table - Selbstbau
« Antwort #8 am: 17.06.2017 | 08:11 »
Wie hast du das Problem mit der Abwärme der Hintergrundbeleuchtung gelöst?
« Letzte Änderung: 18.06.2017 | 15:44 von Madis »
David Mitchell: “Just because you’ve got a smartphone and Facebook account, you needn’t think you suddenly matter!”

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Offline Jiyu

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Re: Gaming Table - Selbstbau
« Antwort #9 am: 17.06.2017 | 10:58 »
Wooooow! :pray:

Offline Foul Ole Ron

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Re: Gaming Table - Selbstbau
« Antwort #10 am: 17.06.2017 | 15:13 »
Wie hast du das Problem mit der Abwärme mit Hintergrundbeleuchtung gelöst?
An jeder Kopfseite (also an den schmalen Seiten des Rahmens) ist ein 40mm PC-Lüfter im Rahmen einglassen. Da wird es auch ordentlich warm! Wahrscheinlich setze ich noch jeweils 2 dazu... .
Die nächste "Ergänzung": auf jeder Seite wird noch eine drehbare G4-Fassung bündig eingelassen, in die man ein entsprechendes LED-Leuchtmittel einstecken kann. Zum Transport kann man die Dinger dann einfach herausziehen - damit nix abbricht ;)

Edit: Inzwischen sind auf jeder Kopfseite 3 40-mm-Lüfter drin. Macht einen Gesamt-Luftdurchsatz von knapp 40 cbm/h. Ich denke,  das sollte reichen  ;D .
Gerade fummle ich die LED-Beleuchtung für die Spieler in den Rahmen, und danach kommt noch ein altes Smartphone in einen Schwanenhals an der SL-Seite, welches mit Syrinscape oder einer ähnlichen Soundseite verbunden wird.
« Letzte Änderung: 4.08.2017 | 18:13 von Foul Ole Ron »
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Offline Foul Ole Ron

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Re: Gaming Table - Selbstbau
« Antwort #11 am: 28.08.2017 | 18:41 »
Sieht nach Fantasygrounds als Softwaregrundlage aus. Ich nehme an mit der Extension die die Karte auf dem TV so skaliert darstellt, das ein Feld 1 Zoll groß ist und man Minis oder die PF-Pappaufsteller nutzen kann, oder?
Ich hab das leider jetzt erst wirklich kapiert (das mit der 1"-Extension), deshalb mal explizit die Frage an Dich (weil Du Dich damit auszukennen scheinst): was macht diese Extension denn eigentlich jetzt genau? Wenn die nämlich (so, wie ich das verstehe) tatsächlich nur die Karten in den richtigen Maßstab setzt, dann weiß ich nicht wirklich, wofür das gut sein soll!?
Mit dem Mausrad kann ich die Karten nahezu stufenlos im Maßstab verändern, und jederzeit beliebig von groß zu klein und wieder zurück wechseln. Wir stellen ein Mini auf die Karte / den Screen, und ich drehe am Client solange am Mausrad bis es passt. Ist ein Zeitaufwand von ca. 10 Sekunden. Warum sollte ich mir dafür eine Extension laden?
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Update Gaming Table - Selbstbau
« Antwort #12 am: 24.09.2017 | 15:50 »
Update.
Ein neuer Mini-PC ist fertig eingerichtet und mittels VESA-Mount am Rahmen befestigt. Intel N3150 mit 8GB RAM und 120GB SSD. Passt von der Größe her perfekt. Eigene Accounts für Google, Steam, Fantasy Grounds und D&D Beyond sind angelegt. Man kann sich entweder in ein bestehendes WLan einklinken, oder alternativ die Verbindung über eine fertig eingerichtete FritzBox herstellen (WLan oder Kabel). Bei halbwegs passablem Mobilfunknetz gibt es Internet via USB-Tethering mit dem Handy (in meinem Vertrag habe ich 5 GB LTE-Volumen - das sollte für für ein paar Mal zocken reichen... ;) ) Links neben dem PC sieht man den neuen Stecker für die 12V-Stromversorgung; dazu unten mehr.


Der Versuch, die Außenbeleuchtung für die Spieler- und den Spielleiterplatz mittels G4-LED herzustellen war nicht zufriedenstellend! Zu aufwändig, viel zu empfindlich und schlecht zu handhaben  :P
Außerdem habe ich beim rumprobieren versehentlich den LED-Streifen gehimmelt  :gasmaskerly: . Beim Ausbauen des Streifens habe ich die komplette (chaotische) Innenverkabelung ausgebaut, und neu verlegt - dieses Mal mit Klemmen und Verteilern sowie mit ein wenig Konzept. Dabei habe ich auch gleich den Chromecast und den FireTV-Stick an die internen USB- und HDMI-Stecker angeschlossen.


Während der Kabelverlegung kam dann der Geistesblitz für die Beleuchtung: in jede Seite des Rahmens habe ich ganz links jeweils einen KFZ-Zigarettenanzünder eingelassen. 12V-Steckdosen für alle  8) . Da hinein kommt dann jeweils ein KFZ-Ladegerät mit 2 USB Anschlüssen. Einer für die Beleuchtung über einen winzigen USB/LED Stick, der andere fürs Aufladen von Handy / Tablet oder z.B. der Minibox von Bose.


Blöder Nebeneffekt: wenn ich jetzt von Volllast ausgehe (4 x 2 USB-Anschlüsse im Zigarettenazünder maximal belegt + LED-Strip + 6 Lüfter) komme ich für die Peripheriegeräte auf eine Gesamtleistung von 4*4,8+6,0+6*0,4=27,6 Ampere bei 12 Volt! Das sind satte 331,2 Watt  :o . Das bisherige 12V/2A Netzteil war also "ein wenig" zu klein geworden... . Also hab ich mir ein 300W-Schaltnetzteil zugelegt.
Toller Nebeneffekt: bisher hatte ich ein Netzteil für den LED-Strip, eins für den Chromecast, eins für den FireTV-Stick und eins für die Lüfter. Trotz der 4 zusätzlichen Zigarettenanzünder habe ich jetzt nur noch 1 (in Worten: EIN) Kabel für die komplette 12V-Installation! Damit "der Gerät" auch weiterhin schön transportabel bleibt habe ich neben dem Mini-PC eine brachial-robuste Steckdose für KFZ-Anhänger montiert, und mit 5-adrigem Kabel angeschlossen (2 x Plus, 2 x Minus, 2 x unbelegt, 1 x Erdung).


Der zugehörige Stecker ist über den gleichen Kabeltyp mit gleicher Belegung an das Schaltnetzteil angeschlossen. 5 Meter Kabel bringen das Netzteil dabei weit genug vom Spieltisch weg, damit niemand versehentlich mit den 25 Ampere des Netzteils Bekanntschaft macht. Den relativ hohen Wiederstand der 5m x 1,5mm² Leitung gleiche ich über das Netzteil aus, bei dem man die Ausgangs -Voltage auf bis zu 15 Volt hochdrehen kann. Fertigstellung morgen bzw. übermorgen.

Neue Ideen gibt es auch schon wieder - aber eins nach dem anderen!  ;D
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Re: Gaming Table - Selbstbau
« Antwort #13 am: 30.09.2017 | 17:29 »
Nächstes Update.
Die durchgebrannte LED-Beleuchtung auf der Unterseite ist ersetzt worden.
Wo ich schon mal dabei war habe ich gleich das unförmige, schwere und sich erhitzende Netzteil abgeschnitten, und den Lichtschlauch direkt an die 12V-Versorgung angeschlossen.

Den Kabelsalat IM Tisch habe ich durch die Neuverlegung des kompletten "Kabelbaums" in den Griff bekommen (siehe letzter Post).
VOR dem Tisch habe ich jetzt folgendes gemacht: in einen (total billigen), alten Werkzeugkoffer in Alu-Optik (ist in Wirklichkeit nur Pressspan mit dicker Alufolie kaschiert) habe ich zur Verbesserung der Stabilität Holzplatten in Boden und Deckel eingeschraubt. Im Deckel habe ich dann die FRITZ!Box befestigt. Der Boden ist mit Schaumstoff (für Werkzeugkisten) ausgelegt, in den ich passende Öffnungen für das Schaltnetzgerät (rechts) und einen quadratischen 4-fach Stecker geschnitten habe. Dabei ist der Steckdosenverteiler auf der Boden-Holzplatte angeschraubt (damit man auch mal dran ziehen kann), und das Schaltnetzteil liegt lose in der Schaumstofföffnung (damit man es im Notfall schnell herausbekommt). Für den Transport legt man das zusammengerollte Kabel auf das Netzteil, und der Kofferdeckel drückt das Ganze zusammen. Da verrutscht nix mehr. Das Anschlusskabel für den 4-fach-Stecker ist mit einer Quetschdurchführung durch die Kofferwand gelegt. Dann noch schnell ein kurzes 230V-Kabel mit Kaltgerätestecker gebastelt (für das Netzteil), und jetzt können die FRITZ!Box, das Schaltnetzteil, der Mini-PC und der Fernseher komplett über diesen Koffer mit Strom versorgt werden.


Edit: Bei der nächsten Session (06.10.17) mache ich neue Bilder des gesamten Setups.
« Letzte Änderung: 30.09.2017 | 17:34 von Foul Ole Ron »
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Offline Xindrel

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Re: Gaming Table - Selbstbau
« Antwort #14 am: 30.01.2018 | 16:07 »
Hey Foul Ole Ron ,

ich würde mich interessieren was für eine Folie du über das Panel gelegt hat oder was für eine du angebracht hast. Wir haben auch bald vor, einen Bildschirmtisch zu bauen und hatten die Idee eine Plexiglasscheibe (resistent) mit einer weiteren Nut einzuschieben, die dann knapp über dem Panel liegt. Das erfordert allerdings Arbeit und ich weiß nicht, ob sich zu viel Stauwärme zwischen Panel und Scheibe bilden wird.

Vielleicht hast du ja auch drüber nachgedacht oder kannst mir mit der "Riesenfolie" weiterhelfen ;)

Grüße
Xindrel

Offline Foul Ole Ron

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Re: Gaming Table - Selbstbau
« Antwort #15 am: 30.01.2018 | 21:47 »
Sobald ich wieder zu Hause bin schaue ich nach, wo ich die Folie bestellt habe. Ich finde die Mails dazu gerade nicht. Waren auf jeden Fall gar nicht teuer und erfüllen ihren Zweck prima.
Plexiglas ist natürlich auch eine Lösung. Ich habe mich wegen des Abstandes zwischen Bildschirm und "Hardware"-Miniaturen aber bewusst für die dünne Folie entschieden. Wenn man nämlich am Tisch sitzt und schräg auf den Bildschirm schaut hat man eine unschöne Lücke, die die Perspektive deutlich verzerrt.

Edit
Nur der Vollständigkeit halber: die Folie, die ich über den Bildschirm "gelegt" habe (nicht geklebt!) ist eine sogen. Adhäsionsfolie. Habe ich in einem Online-Bastelshop (modulor.de) erstanden. 100 x 70 cm groß, und 4,50 € billig. Läßt sich problemlos zuschneiden (wie Elefantenhaut), und mit ein wenig Geschick und noch etwas weniger zerstäubtem Seifenwasser prima anbringen und zurecht schieben.
« Letzte Änderung: 14.03.2018 | 15:22 von Foul Ole Ron »
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Offline Xindrel

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Re: Gaming Table - Selbstbau
« Antwort #16 am: 31.01.2018 | 00:31 »
Guter Hinweis mit der Perspektive, da habe ich nicht drüber nachgedacht, vor allem wenn noch Freiraum  zwischen Panel und  Scheibe ist. Dann warte ich mal auf deinen Folienvorschlag, denn im Netz finde ich noch nichts, dass mich überzeugen kann.
Danke dir schonmal für die schnelle Antwort! :d