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Pfusch am Dungeonbau

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Yney:
Die Statue aus Stein dürfte deutlich leichter sein als aus massivem Gold (für Realismusfanatiker - natürlich kann man das anders regeln). Aber vielleicht ist das Ding ja billig aus Gips gegossen und hält der notwendigen Kraft, um sie zu drehen leider nicht stand. Aber dann hat man wenigstens einen praktischen Gipsarm griffbereit.

Wie wäre ein relativ gut gesicherter und ruhiger Abschnitt der Höhle, in dem irgendein skurriles Wesen Schilder malt - Warnschilder natürlich. Wegen dieser, für alle Bewohner lebenswichtigen Aufgabe wird das Ding von allen noch so verfeindeten Bewohnern fast als Gottheit verehrt. Denn wenn der Schildermaler (vielleicht irgend ein schmächtiger Kobold) und seine kleine Mannschaft etwas falsch beschildern, bedeutet das Tod und Verderben für die anderen.

Weltengeist:
Gänge sind leicht geneigt, so dass sie im Zielraum auf der völlig falschen Höhe rauskommen. Entsprechend befinden sich Türen gerne irgendwo unter der Decke oder in Bodennähe.

Für den Eingang: Fallgitter lassen sich nicht richtig hochziehen (und auch nicht komplett schließen), Wagen o.ä. müssen daher teilweise zerlegt, durchgetragen und hinten wieder zusammengebaut werden. Schießscharten sind falsch herum orientiert, so dass man leicht rein-, aber schlecht rausschießen kann. Eine Treppe, mit der man die Mauer überwinden kann, befindet sich auf der AUSSENseite und ist mit einem Betreten-Verboten-Schild "gesichert".

Fallen funktionieren häufig nicht - der Boden klappt nur zu Teilen um, die mächtige Steinkugel bleibt im Gang stecken etc. Die eine oder andere funktioniert dann aber eben doch, was ziemlich böse sein kann, wenn sich die Helden gerade daran gewöhnt haben, über Fallen zu lachen.

Beim Baumaterial wurde kräftig gespart - manche Wände sind aus Gips und können einfach eingerissen werden. Wo das bereits passiert ist, hat man billige Tapete drübergeklebt.

Irgendein heftig großes Monster ist in einen eher beengten Bereich des Dungeons verbracht worden, wo es nicht mehr rauskommt. Man kann es natürlich totschlagen, aber es wäre auch für Vorschläge offen, es in einen geräumigeren Teil des Dungeons zu bringen, wo die doofen Goblins die für das Monster vorgesehene 50x50-Meter-Halle bewohnen - dort würde es dann auch gerne mal "für Ordnung sorgen". Eine Win-Win-Situation (außer für die Goblins), aber die Helden brauchen einen Plan, wie sie das Monster da hinkriegen.

Und was beim Versuch, ein Plumpsklo mit Teleport-Fäkalienbeseitigung zu bauen, alles schiefgehen kann, überlasse ich dem kranken Hirn des Lesers... >;D

Maarzan:
Aus dem realen Leben: Die metallene Treppe steht aus unerfindlichen Gründen unter Strom ... .

Chaos:
Das Dach ist undicht; sobald es an der Oberfläche regnet, steht der halbe Dungeon knietief unter Wasser.

Weltengeist:

--- Zitat von: Chaos am  7.07.2017 | 09:41 ---Das Dach ist undicht; sobald es an der Oberfläche regnet, steht der halbe Dungeon knietief unter Wasser.

--- Ende Zitat ---

Oder das Wasser läuft ab und sammelt sich dann immer im Thronsaal... ;D

(Ich mag diesen Thread... :d)

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