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Die erste Runde mit 'Malmsturm - Die Fundamente' und Fate Core

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Kardinal:

--- Zitat von: LordBorsti am 19.09.2017 | 15:55 ---Eine prise Sci-Fi (Genre: Sword & Planet) oder Cosmic Horror geht auch gut.  :)

--- Ende Zitat ---

siehe z.B. die Dinge unter dem Eis des Nordens, auf oder in den Monden, bzw. überall im Imperium

Moonmoth:
Wir spielen bald weiter, sind aber in einer kleinen lern- und prüfungsbedingten Pause. Haben vielleicht andere "Newbies" Fragen an mich? Ich kann das auch gern an die Gruppe weiterleiten.

nördler:
Moin,
wir fangen demnächst unser erstes Malmsturm Szenario an. Ich selber bin mit Midgard groß geworden, angefangen hab ich mit M2... Ansonsten habe ich Runequest gespielt, 7. See.
Mich spricht Malmsturm schon an (habe mir auch gleich das Buch gekauft). Ob das System für mich funktioniert, kann ich allerdings noch nicht sagen. Das "Mitspracherecht" der Spieler ist ja schon was Spezielles. Werden Szenen dadurch nicht zu willkürlich, weil sich die Spieler aus der Affäre labern können? Kann ich z.B. ja schon in anderen Systemen gut, wenn ich das jetzt auch noch offiziell darf? Und sind die Kämpfe nicht zu eintönig und wenig spannend, weil das Ende klar ist und es nur um die Erzählung dahin geht? Überspitzt formuliert. Das zumindest sind im Vorfeld meien Befürchtungen.

Auch wenn wir unsere Gruppe und Charaktere noch nicht zusammen entworfen haben, habe ich Strebsau mir schon viele Gedanken über meinen Charakter gemacht. Ich will eine ehemalige Saenda spielen, deren Seyder draufgegangen ist, wobei ihre Psyche ein wenig Schaden genommen hat. Sie selber ist "Kämpferin".

Jetzt meine Frage: ich habe mir ein paar Aspekte und Stunts ausgedacht und würde da gerne wissen, ob die brauchbar klingen.
Konzept: rachsüchtige Blutkultistin (der "Kult" bestand aus den beiden überlebenden Saendas und hat seinen Ursprung in deren Wahnvorstellungen im Zuge des Todes ihres Seyders).
Motivation: mach schnell, ich muß weiter
gruppenintern hab ich noch nichts, gruppenextern: Nemesis auf den Typen, der meinen Seyder gekillt hat
freier Aspekt: bevor mir ein Mann hilft, mach ich's lieber selber

Stunts: wenn ich das Blut eines getöteten Gegners "trinke" o.ä., kann ich eine mittlere Kosequenz auf leicht runterstufen. Zu mächtig?
andere Stunt Idee: einen Vorteil erschaffen, auf den ich dann einen freien EInsatz habe. Gibts das schon?

Ganz schön viel und durcheinander fürn ersten post... aber unter Rollenspielern geht das wohl in Ordnung!  ;)

Gruß,
nördler

trendyhanky:

--- Zitat ---Werden Szenen dadurch nicht zu willkürlich, weil sich die Spieler aus der Affäre labern können?
--- Ende Zitat ---

Fate kann sich ziemlich klassisch spielen, weil es ja ne SL gibt. Zwar haben die Spieler Mitspracherecht, aber das reicht ja nur soweit wie du es als SL haben willst und alle d'accord gehen. Es muss nicht so sein, dass jede Fatesession zum GM-less Ride wird.


--- Zitat --- Und sind die Kämpfe nicht zu eintönig und wenig spannend, weil das Ende klar ist und es nur um die Erzählung dahin geht? Überspitzt formuliert. Das zumindest sind im Vorfeld meien Befürchtungen.
--- Ende Zitat ---

Ich weiß nicht worauf du dich da beziehst, weil so gar keine Fate-Kämpfe ablaufen. Im Gegenteil sind die ausgewachsene Kämpfe, also KONFLIKTE, noch das klassischste was es so gibt bei Fate. Kaum Unterschied zu Kämpfen in anderen RPGs bis auf die Aufgeben-Regel.


--- Zitat ---Konzept: rachsüchtige Blutkultistin (der "Kult" bestand aus den beiden überlebenden Saendas und hat seinen Ursprung in deren Wahnvorstellungen im Zuge des Todes ihres Seyders).
Motivation: mach schnell, ich muß weiter
gruppenintern hab ich noch nichts, gruppenextern: Nemesis auf den Typen, der meinen Seyder gekillt hat
freier Aspekt: bevor mir ein Mann hilft, mach ich's lieber selber

--- Ende Zitat ---

Klingen brauchbar


--- Zitat ---Stunts: wenn ich das Blut eines getöteten Gegners "trinke" o.ä., kann ich eine mittlere Kosequenz auf leicht runterstufen. Zu mächtig?
--- Ende Zitat ---

Zu mächtig, weil man einen Gegner ja auch mit einer Überwinden-Probe töten kann


--- Zitat ---andere Stunt Idee: einen Vorteil erschaffen, auf den ich dann einen freien EInsatz habe. Gibts das schon?
--- Ende Zitat ---

Ist kein Stunt sondern ne ganz normale Vorteil erschaffen-Aktion bei der du einen Gleichstand (bei bekanntem Aspekt) oder einen Erfolg (bei neuem Aspekt) hast

LordBorsti:

--- Zitat von: nördler am 22.10.2017 | 16:35 ---...
Mich spricht Malmsturm schon an (habe mir auch gleich das Buch gekauft). Ob das System für mich funktioniert, kann ich allerdings noch nicht sagen. Das "Mitspracherecht" der Spieler ist ja schon was Spezielles. Werden Szenen dadurch nicht zu willkürlich, weil sich die Spieler aus der Affäre labern können? Kann ich z.B. ja schon in anderen Systemen gut, wenn ich das jetzt auch noch offiziell darf? Und sind die Kämpfe nicht zu eintönig und wenig spannend, weil das Ende klar ist und es nur um die Erzählung dahin geht? Überspitzt formuliert. Das zumindest sind im Vorfeld meien Befürchtungen.
...

--- Ende Zitat ---

Das Mitspracherecht der Spieler ist ja nicht unbegrenzt, sondern eine Ressource die gezielt genutzt wird. Generell gibt es zwei Möglichkeiten für Spieler Fakten zu erschaffen und die Szene mit- und auszugestalten.

a) Für einen Fatepunkt kann ein Spieler einen neuen Fakt in der Szene etablieren. SL hat Veto-Recht
b) Ein Spieler kann mit seinem Charakter einen Vorteil erschaffen und so einen neuen Situationsaspekt etablieren. Aber dazu muss er eben den Wurf schaffen.

Es ist also nicht so, dass jetzt alle Spieler wild durcheinander fabulieren, sondern eigentlich spielt es sich zunächst recht klassisch mit klarer Aufgebenteilung zwischen Spielern und Spielleitung und ab und an (siehe oben) greift man dann in die Erzählrechte der jeweils anderen Partei ein. Die Spieler können übers die Varianten a) und b) in begrenztem Maße Dinge tun, die eigentlich in den Aufgabenbereich der Spielleitung fallen. Auf der anderen Seite kann die Spielleitung über das Reizen von Aspekten den Spielern bestimmte problematische Handlungen für ihre Charaktere vorschlagen (was diese ablehnen können) und so im Grunde im Aufgabenbereich der Spieler "wildern".


--- Zitat von: nördler am 22.10.2017 | 16:35 ---...
Auch wenn wir unsere Gruppe und Charaktere noch nicht zusammen entworfen haben, habe ich Strebsau mir schon viele Gedanken über meinen Charakter gemacht. Ich will eine ehemalige Saenda spielen, deren Seyder draufgegangen ist, wobei ihre Psyche ein wenig Schaden genommen hat. Sie selber ist "Kämpferin".

Jetzt meine Frage: ich habe mir ein paar Aspekte und Stunts ausgedacht und würde da gerne wissen, ob die brauchbar klingen.
Konzept: rachsüchtige Blutkultistin (der "Kult" bestand aus den beiden überlebenden Saendas und hat seinen Ursprung in deren Wahnvorstellungen im Zuge des Todes ihres Seyders).
Motivation: mach schnell, ich muß weiter
gruppenintern hab ich noch nichts, gruppenextern: Nemesis auf den Typen, der meinen Seyder gekillt hat
freier Aspekt: bevor mir ein Mann hilft, mach ich's lieber selber

Stunts: wenn ich das Blut eines getöteten Gegners "trinke" o.ä., kann ich eine mittlere Kosequenz auf leicht runterstufen. Zu mächtig?
andere Stunt Idee: einen Vorteil erschaffen, auf den ich dann einen freien EInsatz habe. Gibts das schon?

Ganz schön viel und durcheinander fürn ersten post... aber unter Rollenspielern geht das wohl in Ordnung!  ;)

Gruß,
nördler

--- Ende Zitat ---

Schaut gut aus, aber ich würde aber denn Stunt auf einmal pro Szene anwendbar begrenzen.  :)

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