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[IScdP] 2. Kapitel - Brennend heißer Wüstensand

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Greifenklaue:
Mit wenig Begisterung macht sich Pierre ans Graben ...

Conan der Barbier:
Arthur krempelt die Ärmel hoch und beteiligt sich an der nötigen Arbeit: flache Gruben ausheben, die Toten hinein betten und Steine darüber schichten. Obwohl ihm dabei der Schweiß in Strömen über die Stirn rinnt, hört er erst auf, nachdem alles getan ist. Ein wenig abseits stehend sieht er zu, wie Karim betet, und senkt selbst kurz den Kopf.

Deep_Impact:
Karim hält Arthur freundlich davon ab, Steine zu suchen. "Das Grab soll sich nicht über den Boden darum erheben, sagt der Prophet. Erspart euch die schweißtreibende Arbeit. Der Dank Allahs und die Anerkennung eurer guten Tat ist euch auch so sicher. Raḍiya ʾllāhu ʿanhu.".

Waylander:
Nachdem ihr eure traurige Aufgabe vollendet habt, ist bereits der Abend angebrochen. Das Wadi bietet mit seinen Steilwänden einen guten Platz für ein Nachtlager und ihr könnt ein Feuer entfachen und ein wohltuendes warmes Abendmahl zu euch nehmen. Bald begebt ihr euch zur Ruhe und verbringt eine ruhige Nacht.

Früh am nächsten Morgen brecht ihr auf, um euren Weg zu der Oase Kebili fortzusetzen. Coombs hat sich durch die Nachtruhe soweit erholt, dass er sich allein auf seinem Kamel halten kann. Er ist entgegen seiner sonstigen Beredsamkeit sehr einsilbig.

Ihr reitet das Wadi wieder bis um Abzweig zurück und schlagt aber nun den Weg weiter nach Westen ein. Gegen Mittag seht ihr vor euch ein kleine Ansammlung von Dattelpalmen und Sträuchern. Ein idealer Platz für die Mittagsrast.

Als ihr näher kommt, könnt ihr den Grund für den grünen Flecken in mitten der Geröllwüste ausmachen. Es gibt hier einen Brunnen.
Doch es gibt noch andere Besucher am Brunnen. Drei Beduinen lagern dort und springen sofort auf und greifen nach ihren Flinten als ihr euch nähert. Die Männer tragen alle eine auffällige rote Schärpe um die Mitte ihres Gewandes geschlungen.
Ein vierter Beduine liegt neben den Brunnen. Dieser springt nicht bei eurem Erscheinen auf, denn er ist augenscheinlich gefesselt.

 



[gelöscht durch Administrator]

Conan der Barbier:
Arthur, der die Einzelheiten ihrer Begegnung mit den Räubern eifrig in seinem kleinen Notizbuch vermerkt hat, war sichtlich angetan von deren Ausgang - mit zwei Ausnahmen: Erstens macht ihm Coombs' Zustand offenkundig Sorge, zweitens hat er mehrfach seinem Bedauern gegenüber Yezda Ausdruck gegeben, der die Gewalt sicherlich in die Knochen gefahren ist und die noch zudem nun wieder gezwungen ist, sich in entwürdigender Weise zu kleiden. Was er als Gentleman natürlich bei nächster Gelegenheit wieder zu ändern verspricht.

Als man die kleine Oase erreicht, stößt er einen freudigen Ruf aus und deutet nach vorn. Dann jedoch entdeckt er die Beduinen und greift zu seiner eigenen Waffe. Die Hand am Lauf, den Kolben der Jagdflinte auf den Oberschenkel gestützt, musterte er die Fremden argwöhnisch, zumal sie offenbar einen Gefangenen dabei haben. "Zounds - was kann da vorgefallen sein?" flüstert er den anderen zu. "Wer mögen die Kerle sein? Auch Wüstenräuber, wie die anderen Schurken?"

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