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The Expanse - The RPG!

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Jed Clayton:

--- Zitat von: TheOzz am 24.08.2017 | 08:28 ---Also im Grunde ALLES wie bei vielen anderen SciFi Spielen.  ;D

--- Ende Zitat ---

Ja, aber erstmals mit dem Expanse-Universum und mit einem noch neuen System, das Green Ronin weiter pushen möchte. Ich bin ganz glücklich darüber. :)

Kardohan:
Die Bücher, Novellen und Fernsehserie gut kennend, werde ich mir AGE (in welcher Form auch immer) bei diesem Setting nicht antun.

Es ist zu feinkörnig, unnötig detailliert und propagiert einen "From-Zero-to-Hero"-Ansatz, den es in The Expanse nicht gibt. Die Leute sind kompetent und werden nicht wirklich mächtiger oder deutlich kompetenter. Auch futzelige Skillbäume gibt es nicht. Entweder kann man eine Schießen oder nicht - Egal ob es Gewehr oder Pistole ist. Für militärische Sonderwaffen, wie etwa in den Power Armors, reichen das Feats, Edges o.ä. die diese dann inkludieren. Gleiches für Bodenfahrzeuge, Raumschiffe, ach, eigentlich alles. Eben ganz grobe Pinselstriche.

Generell wird die Benutzung sowieso generell von AI-Systemen drastisch vereinfacht und die Menschen müssen kaum noch was machen (ausser der richtigen Entscheidungen zu treffen und der AI den Rest zu überlassen).

Sollte der KS erfolgreich sein (woran ich jetzt mal keinen Zweifel haben), werde ich mir ein System aussuchen das diese Kriterien auch erfüllt. Nicht unbedingt Savage Worlds, wie man meinen könnte, aber irgendwo zwischen SW und Fate. Gibt genügend in dem Bereich...

Expanse ist nur entfernst Cyberpunkig. Da kommuniziert selbst der Hacker noch über gute alte Keyboards und intime Kenntnisse wie man die AI ausreizen kann. Und Prothesen sind immer noch Prothesen.  Boosten kommt über entsprechend gezüchtete Organe bzw. Drogen.

Nebst dem politischen Intrigenspiel wird ab Buch 3 die Kolonisierung der Alienplaneten jenseits der Ringstation wichtig. Und das ist nicht einfach, denn kein Planet hat irdische Biologie, Terraformen ist immer noch eine sauteure Generationenaufgabe (Hallo, Marskonföderation) und kaum eine der Kolonisierungen läuft so ab wie geplant, da KEINE Partei der anderen den Dreck unter den Fingernägeln gönnt.

Es ist eben ich alles so wie bei vielen anderen SF-Settings. Alleine schon weil die Raumschiffe keine Schwerkraftgeneratoren haben, man rabiate Raumkämpfe nur unter Drogen überlebt und man wegen der lethalen Waffen schneller ins Gras beisst, wie einem lieb ist. Da hilft es auch nicht, dass man die Regeneration von Körperteilen und massiven Strahlenschäden im Griff hat.

Jed Clayton:

--- Zitat von: Kardohan am 24.08.2017 | 17:59 ---Die Bücher, Novellen und Fernsehserie gut kennend, werde ich mir AGE (in welcher Form auch immer) bei diesem Setting nicht antun.

Es ist zu feinkörnig, unnötig detailliert und propagiert einen "From-Zero-to-Hero"-Ansatz, den es in The Expanse nicht gibt. Die Leute sind kompetent und werden nicht wirklich mächtiger oder deutlich kompetenter. Auch futzelige Skillbäume gibt es nicht. Entweder kann man eine Schießen oder nicht - Egal ob es Gewehr oder Pistole ist. Für militärische Sonderwaffen, wie etwa in den Power Armors, reichen das Feats, Edges o.ä. [...]

Generell wird die Benutzung sowieso generell von AI-Systemen drastisch vereinfacht und die Menschen müssen kaum noch was machen (ausser der richtigen Entscheidungen zu treffen und der AI den Rest zu überlassen).

Sollte der KS erfolgreich sein (woran ich jetzt mal keinen Zweifel haben), werde ich mir ein System aussuchen das diese Kriterien auch erfüllt. Nicht unbedingt Savage Worlds, wie man meinen könnte, aber irgendwo zwischen SW und Fate. Gibt genügend in dem Bereich...
--- Ende Zitat ---

Insofern könntest du dafür auch gut Retrostar verwenden.

Das hat genau diesen Ansatz von "Suche dir eine Figur aus der Fernsehserie aus, sag kurz, was diese Figur kann, und dann kannst du es eben..." Keine Skills und kein langsames Hinzulernen. Veränderungen passieren wenn überhaupt nur nach einer Staffel usw.



--- Zitat ---Nebst dem politischen Intrigenspiel wird ab Buch 3 die Kolonisierung der Alienplaneten jenseits der Ringstation wichtig. Und das ist nicht einfach, denn kein Planet hat irdische Biologie, Terraformen ist immer noch eine sauteure Generationenaufgabe (Hallo, Marskonföderation) und kaum eine der Kolonisierungen läuft so ab wie geplant, da KEINE Partei der anderen den Dreck unter den Fingernägeln gönnt.

Es ist eben ich alles so wie bei vielen anderen SF-Settings. Alleine schon weil die Raumschiffe keine Schwerkraftgeneratoren haben, man rabiate Raumkämpfe nur unter Drogen überlebt und man wegen der lethalen Waffen schneller ins Gras beisst, wie einem lieb ist. Da hilft es auch nicht, dass man die Regeneration von Körperteilen und massiven Strahlenschäden im Griff hat.

--- Ende Zitat ---

Das hört sich durchaus interessant an.

Achamanian:

--- Zitat von: Kardohan am 24.08.2017 | 17:59 ---Die Bücher, Novellen und Fernsehserie gut kennend, werde ich mir AGE (in welcher Form auch immer) bei diesem Setting nicht antun.

Es ist zu feinkörnig, unnötig detailliert und propagiert einen "From-Zero-to-Hero"-Ansatz, den es in The Expanse nicht gibt. Die Leute sind kompetent und werden nicht wirklich mächtiger oder deutlich kompetenter. Auch futzelige Skillbäume gibt es nicht. Entweder kann man eine Schießen oder nicht - Egal ob es Gewehr oder Pistole ist.

--- Ende Zitat ---

Mit dem Zero-to-Hero-Problem hast du sicher recht. Aber Skillbäume (oder Talentbäume) gibt es bei Age nicht - als Skills gibt es überhaupt nur "Hast du den Fokus - ja oder nein?" plus Attribut. Das ist also ziemlich genau das geforderte "man kann schießen oder nicht".
Und Modern AGE, auf dem Expanse ziemlich sicher basieren wird, soll ja dann auch die Waffengruppen abschaffen. Dann gibt es wahrscheinlich in der Praxis noch die Attribute "Schießen" und "Draufhauen" und evtl. noch Foki für Sachen wie "Pistolen" oder "Raketenwerfer" oder "Schwerter". Klingt für mich jetzt nicht so schrecklich feinkörnig. Da ist Savage Worlds doch eher noch fitzeliger ...

LushWoods:
Aber es ist SAVAGE WORLDS, man!  ;)
Ich freu mich drauf, aber noch mehr auf das Modern AGE Buch. Bin gespannt.

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