Pen & Paper - Spielsysteme > HeXXen 1733
HeXXen 1733: Crowdfunding ist gestartet!
TeichDragon:
W6 geht auch, es sind „Umrechnungstabellen“ enthalten.
Das mit den Sagen ist eine tolle Idee.
Ich hatte zwar erst mal an Märchen gedacht, aber jetzt werd ich auch meine „Hessische Sagen“ raus suchen.
Der Rote Baron:
Ich werde einen Blick drauf werfen, wenn es als Totbaum im Ladenregal liegt.
Etwas erstaunlich finde ich die sehr niedrige Summe des Projekts. Das sollte ein etablierter Verlag eignetlich stemmen können - € 2.500! Also bitte!
Ich bemerke eine immer stärkere Tendenz der Verlage, den Einzelhandel zu umschiffen udn das Unternehmensrisiko auf den Kunden zu verlagern, denn sonst würde man ja (wie System maters) einfach nur Kundenvorbestellungen annehmen.
Ich kann verstehen, dass man dies bei größeren Projekten scheut (z.B. seinerzeit bei der DSA-Übersetzung ins Englische) oder wenn ein Fan oder die RQ-Gesellschaft das macht, aber € 2.500 - hat man nun Vertrauen in das Produkt oder nicht?
HeXXenmeister:
Was macht HeXXen anders als andere Systeme?
Nun, von den oben genannten (Clockwork & Chivarly 2nd, Rippers, Warhammer Fantasy Rollenspiel 3rd und Witch Hunter: The Invisible World) kenne ich persönlich nur WFRP und (grob) Rippers. Aber vielleicht kann man die Antwort grob auf zwei Dinge beschränken:
1) Setting: Es spielt im barocken Europa des Jahres 1733. Ist also durchaus historisch. Welche der oben genannten System im 18. Jahrhundert in einer alternativen Form der realen Welt angesiedelt sind, weiß ich nicht. WFRP spielt in einer Fantasy-Welt, die eher ans 16./17. Jahrhundert anknüpft. Rippers spielt im viktorianischen England, damit rund 150 Jahre nach 1733. Meines Wissens gibt es nur ein Spiel, das im 18. Jahrhundert angesiedelt ist, nämlich 7. See. Das hat aber einen starken Fokus auf Karibik und Piraten. Während HeXXen einen Fokus auf europäische Geschichte legt.
2) Spieltechnisch ist HeXXen ein schnelles, leichtes Spielsystem, das u.a. einen Fokus auf strategische Kämpfe legt, durchaus vergleichbar (aber nicht 1:1 kopierbar) mit Endboss-Kämpfen in MMOs. Soziale Handlungen hingegen werden frei und weitgehend ohne Regeln ausgespielt. Vom Stil her orientiert sich HeXXen an modernen Actionmovies wie Hänsel und Gretel: Hexenjäger, Solomon Kane, Brothers Grimm -- durchaus finster und gruselig, aber die Charaktere sind immer cool und unbeugsam und beherrschen wahnsinnige Kampfmanöver oder spirituelle Kräfte. Das nur in absoluter Kurzform.
tartex:
Den Hintergrund finde ich interessant, aber ich würde doch gerne mehr übers Regelwerk wissen. Backen kommt bei nur in Frage, wenn ich ein gutes Gefühl dafür habe, wie es sich spielt.
Was ist die Grundregelmechanik?
Wieviele Stats und Skills gibt es denn?
Das mit den MMOs-Bosskämpfen klingt ja gut strukturiert, was auf mich interessant wirkt.
Noch ein Universalsystem mit dem Anspruch auf Welt- oder Physiksimulaton brauche ich eigentlich nicht. Es sei denn, es ist wirklich SEHR einfach gehalten.
owkoch:
--- Zitat von: Der Rote Baron am 22.08.2017 | 15:50 ---Ich werde einen Blick drauf werfen, wenn es als Totbaum im Ladenregal liegt.
Etwas erstaunlich finde ich die sehr niedrige Summe des Projekts. Das sollte ein etablierter Verlag eignetlich stemmen können - € 2.500! Also bitte!
Ich bemerke eine immer stärkere Tendenz der Verlage, den Einzelhandel zu umschiffen udn das Unternehmensrisiko auf den Kunden zu verlagern, denn sonst würde man ja (wie System maters) einfach nur Kundenvorbestellungen annehmen.
Ich kann verstehen, dass man dies bei größeren Projekten scheut (z.B. seinerzeit bei der DSA-Übersetzung ins Englische) oder wenn ein Fan oder die RQ-Gesellschaft das macht, aber € 2.500 - hat man nun Vertrauen in das Produkt oder nicht?
--- Ende Zitat ---
Exakt, dass sind die Gründe, warum ich Crowdfundings meide!
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