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Hat jemand Alternate History Empfehlungen?
Mr.Renfield:
wenns eher humorvoll sein darf, ich fand "Der zeitgereiste Bonaparte" http://www.zeitreisender.net/zeitreisender/romane/heyne/heyne_4926.html sehr amüsant
besserer link https://en.wikipedia.org/wiki/Napoleon_Disentimed
und die fortsetzung gefiel mir auch, da kommt wilhelm reich drin vor *g
6:
Norman Spinrad - Der stählerne Traum
Adolf Hitler wandert von der Politik enttäuscht 1919 in die Vereinigten Staaten aus und wird Science Fiction-Autor. Sein Hauptwerk "Herr der Hakenkreuze" ist der eigentliche Inhalt des Romans. Danach gibt es dann eine Analyse des Romans und seinen Einfluss auf die Gesellschaft in den USA. Es gab keinen 2. Weltkrieg. Allerdings wurde komplett Europa von der Sovietunion übernommen.
alexandro:
Ganz nett für zwischendurch: "Rex Mundi" (Comicreihe).
Spielt in den alternativen 1930ern, in einer Welt in welcher die Reformation nie stattgefunden hat (und auch sonst keine Schwächung der katholischen Kirche erfolgte, was auch zu einem Fortbestehen der europäischen Monarchien als wesentliche Machtinstanzen führte). Ist stellenweise etwas anstrengend, weil der Autor die Änderungen der Zeitlinie in sehr offensiven Expositionsdialogen erklärt (obwohl die Charaktere gar keinen Grund haben, sich darüber zu unterhalten), aber wie gesagt: nette Idee.
Kowalski:
--- Zitat von: Selganor am 22.09.2017 | 09:06 ---Hat jemand Empfehlungen fuer Alternate History Romane? Deutsch waere schoen, englisch geht im Notfall auch.
Bonuspunkte wenn sich zwar die Geschichte aendert, aber trotzdem noch "echte" historische Personen nennenswerten "Sprachanteil" im Buch haben. (Also nicht nur als Randnotiz mal irgendwo abgetan werden)
--- Ende Zitat ---
Hmm. Wo darf die Geschichte denn divergieren?
Germanicus Trilogie von Kirk Mitchell: Procurator, Imperator, Liberator. Das römische Reich besteht auch im 20-ten Jahrhundert noch und die sind gerade dabei Amerika zu erobern. Das ist zumindest die Ausgangsstellung. Römischer Steampunk trifft es ganz gut.
Fand ich gut, nicht zu esoterisch und durchaus glaubhaft.
Alvin the Maker Reihe von Orson Scott Card: Der Siebte Sohn, etc., über einen Siebten Sohn der Schmied wird und eine Art Berserker ist. Findet in einem Amerika wo es auch noch, neben den USA Gebiete gibt die England kontrolliert. Card schreibt gut. Kann mal also lesen. Geschichte wird im Rahmen des frühen 19ten Jahrhunderts erzählt. Etwas esoterisch.
Philip K. Dicks: The Man in the High Castle/Das Orakle vom Berge. Interessant.
L. Neil Smiths Gallatin Universum. Libertärer Nerdgasm. Der Protagonist, so ein bisschen wie Deckard, kommt aus einer totalitären USA und landet in einem libertären Paralleluniversum wo "Keiner der Obigen" auf Lebenszeit als Präsident der USA gewählt wurde....
Fand ich gut.
Ebenso wie "Das Kristallreich", in dem sich die Geschichte hauptsächlich in Südamerika abspielt.
Orok:
Ich mochte die erste Kaiserkrieger-Serie von Dirk van den Boom ganz gerne. Aktueller deutscher Autor.
Kam mir als jemanden, der nur grob über die Historie Bescheid weiß, sehr passend vor. Und das die deutschen Schnaps und Kaffee ins römische Imperium einführen, fand ich ebenfalls passend :)
"Ein Kleiner Kreuzer der Bremen-Klasse gerät im Jahr 1914 durch einen mysteriösen Nebel in die Vergangenheit des Römischen Reiches im Jahr 378 n. Chr. Die Besatzung beschließt, dem damaligen Kaiser Gratian bei der Verteidigung des Reiches zu helfen und einige Fehler der Geschichte zu korrigieren."
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