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Divinity: Original Sin 2
FlawlessFlo:
--- Zitat von: Exar am 24.03.2020 | 14:15 ---Teil 1 hatte eine Geschichte? :o
--- Ende Zitat ---
Ja. Ich fand die auch sehr stimmig erzählt. Klar, dient sie als Vehikel für das eigentliche Spiel, aber das ist bei den allermeisten CRPGs nicht anders. Ich fand gerade die Stimmung des Spiels hervorragend, aber die Geschichte ist da natürlich nur am Rande wichtig.
Beim zweiten Teil finde ich die Story sehr gut, vor allem die vielen kleinen Nebengeschichten sind teilweise echt top. Und prinzipiell, wenn man noch die Halsbänder trägt, dann ist man ja noch soweit von der eigentlichen Story entfernt und mit vielem anderen beschäfftigt, da ergibt auch erstmal vieles noch keinen rechten Sinn. Aber für mich zumindest hat sich die Story über ganze Spiel schon sehr gut entwickelt und mich gut unterhalten. Aber es ist natürlich kein Spiel, was man wegen der Story selbst spielt. Für mich sind die Stärken hier (wie auch beim ersten Teil) die Stimmung, die sehr gut gemachten Sandboxen, die herausforderenden und doch recht abwechslungsreichen Kämpfe und die vielen Kleinigkeiten was NSCs, Nebenplots und Hintergrunddetails anbelangt.
Noir:
So ... nachdem ich jetzt einige Stunden in Treibholz verbracht habe, muss ich leider sagen, dass mich das Spiel echt nicht packt. Was total bitter ist, weil es eigentlich alles mitbringt, was mir so Spaß macht. Vielleicht ist es gerade einfach nicht die Zeit dazu. Vielleicht bin ich auch einfach nicht mehr Zielgruppe des Genres ... ich finde es teilweise nämlich tatsächlich recht mühsam sich durch die ganzen Texte zu lesen. Die ganze Zeit zuhören wäre zwar ne Möglichkeit ... dauert aber NOCH länger ;) Und soviel Zeit hab ich nich ... deshalb wird Divinity 2 wohl wieder ausziehen.
Wizz_Master:
Für so ein Spiel muss man sich klarerweise die nötige Zeit nehmen. Habe für einen Durchgang auch 130 Stunden benötigt. Wenn man die hat und sich auf das Spiel einlässt, ist es ein fantastisches Erlebnis. Ich freue mich auch schon wahnsinnig auf Baldurs Gate 3.
treslibras:
--- Zitat von: Dark Stone Cowboy am 30.03.2020 | 13:25 ---Vielleicht bin ich auch einfach nicht mehr Zielgruppe des Genres ... ich finde es teilweise nämlich tatsächlich recht mühsam sich durch die ganzen Texte zu lesen.
--- Ende Zitat ---
Vollkommen legitim zu sagen, dass ein Spiel nichts für einen ist. Manchmal liegt es an der Lebenssituation, manchmal an den generellen Vorlieben, die ein Spiel einfach nicht erfüllt (und viel Text, wenig Anleitung und fehlende Identifkation mit der Story sind durchaus Hemmschuhe) - ich habe auch schon einige Spiele abgebrochen, die andere entweder total genossen oder zumindest total gehyped haben. (Die Burgen von Burgund fällt mir da ein, oder Star Realms, oder Half-Life, oder oder oder...)
Fun Fact: Ich habe The Witcher 3 damals angefangen und es wohl wegen der nass-miesen Atmosphäre am Anfang und den harten Kämpfen abgebrochen (hab natürlich als "Experte" losgelegt, latürnich! Fand das alles sehr ungelenk und deprimierend und überhaupt nicht meins, und die Grafik auch nicht so den Burner.)
Es hat Monate gedauert, bis ich es nochmal versucht habe (mittlerweile gab es eine GOTY-Version), mit neuer Grafikkarte und einer anderen Lebenssituation, und der Rest ist Geschichte...
Blizzard:
@Dark Stone Cowboy:
Ich kann dich sehr gut verstehen, bzw. das nachempfinden, denn meinem Kumpel &mir ging es damals ähnlich. Solche "ausweglosen" Situationen wie diese hier:
--- Zitat von: Dark Stone Cowboy am 16.03.2020 | 10:26 ---Hab jetzt die Freudenfeste verlassen. Insgesamt hab ich gespürt, dass ich JEDE Menge Möglichkeiten an der Straßenecke habe liegen lassen ... aber keine meiner Versuche einen anderen Weg zu wählen hat gefruchtet. Die Schmiedin wollte nicht mir mir sprechen ... ein Elf, den ich aus einem Käfig gerettet habe, hat mir "einen Weg raus" gezeigt ... der führte aber schließlich in einen Kerker, in dem eine Person gefoltert wurde ... wohl ein Verräter ... aber der ist direkt gestorben (keine Ahnung, wie man den retten soll?) und konnte mir deshalb keinen Tipp mehr geben. Die Tür "nach oben" war abgeschlossen ... Schloss knacken funktionierte nicht ... Tür einschlagen ging nicht ... Die Magister hatten keine Schlüssel bei sich ...
--- Ende Zitat ---
hatten wir leider öfters bei D:OS 2. Und es gibt fast nichts Frustrierenderes in einem Game, wie wenn es nicht weitergeht-und man schon zigtausend Sachen probiert hat. Und dazu kommen bei D:OS 2 noch dieses zähe, behäbige Spielgefühl und andere Dinge... Mein Kumpel & ich haben dann damals irgendwann ziemlich entnervt in der Freudenfeste abgebrochen, weil wir aus dem Drecks-Teil einfach nicht raus gekommen sind.
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