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The Orville

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Talasha:

--- Zitat ---WTF = WLAN-Kommunikationsfertigung.
--- Ende Zitat ---

Da hätten sie lieber den englischen Ausdruck belassen sollen.

Sashael:
Die Moclaner sollen halt Patriarchat auf 11 gedreht sein. Finde ich im Rahmen der Serie völlig in Ordnung.

Die Alienrassen sind eh ... seltsam. Manche kulturell und manche körperlich.

Ich mein, die Xelayaner müssten eigentlich deutlich(!) kleiner und viel stämmiger sein. Eher so wie kleine Sontaraner aus Dr. Who.

Und die Anthropologen der Union sind eine Quelle steter Facepalms. ;D

JS:
Ok, die Szene oben war eine Ausnahme. Die 2. Staffel geht toll weiter und endet mit großartigen Folgen. Her mit der 3.!
 :d

Alex:
Es geht weiter.  :)
Bin gespannt auf Staffel 3 ...

Teylen:
Ich hätte mir vor der letzten Folgen, also ersten neue, doch sehr einen kleinen Inhaltshinweis gewünscht [war zumindest in meinem File nicht dabei].
Ansonsten eine Folge mit doch einer Wendung die mir, gerade bei dem Thema, so gar nicht gefallen hat.

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken) (Klicke zum Anzeigen/Verstecken)Das man einen der Haupt-Charaktere der letzten beiden Staffeln Suizid begehen läßt, man sieht sowohl den Selbstmord als auch die Reaktionen ist recht mutig, zumal es die Episode im Kontext verschiedener Glaubensvorstellungen betrachtet und dem Umstand das der Charakter direkt mehrere tausend Leute direkt bzw. indirekt umgebracht hat.

Was nach meinem Gefühl so gar nicht reinpasst, ist das man den Charakter dann im Lauf der Folge wiederbelebt und zunächst davon von weiteren Suizid Versuchen abzusehen.
Für mich ist es ein Thema wo das "man macht es ungeschehen" selbst im Science Fiction Rahmen nicht passt und das man mit einer halben Stunde auch nur ansatzweise vernünftig darstellen kann.

Der Umstand das man dann noch ein Crew-Mitglied, welches in Folge von Iscaacs genozidärer Zeit, eine nahestehende Person verlor und das von Isaac damit konfrontriert wurde das er weder Reue empfindet noch plant etwas an seinem Verhalten zu ändern - abgesehen davon das er dann später damit rausrückt die Überlebenden in Bezug auf die emotionale Reaktion das er sie mit ihren Verlust konfrontiert analysiert - passt gar nicht.
Es wird nicht damit besser, das man den Charakter dann letztlich emotional erpresst um Isaac wiederzubeleben. Da sie es nach meinem Verständnis nur tat um dem Kind die Selbstvorwürfe an Isaacs Selbstmord zu nehmen. Ebenso passt für mich die Ansprache des Captain nicht der im Grunde mit einer Version des hypocratischen Eid für Soldaten kommt, also jemanden unbedingt zu helfen, egal was man von der Person hält.

Indem Punkt wurde dann auch in Video-Analysen die Verbindung zwischen Isaac's Diskriminierung / Mobbing und der Diskrimminierung / Mobbing gestellt.
Das da das Problem bestünde, dass man als LGBT+ Person keine Behandlung verweigert bekommen mag, weil jemanden das persönlich nicht gefällt.
Jetzt geht es aber bei Isaac nicht um jemanden der eine Einstellung hat, die sich auf die Definition seiner Person, seiner Partner bezieht.
Es geht bei Isaac darum das er einen Genozid befürwortet hat, das beste getan hat um ihn umzusetzen und dann nach tausenden Toten kurz vor Schluß doch die Seiten zu wechseln und die Situation zu retten. Wonach er, einfach so, als wäre nichts gewesen weiter seine Position behalten darf. Auf dem gleichen Schiff wo die Leute den Amoklauf live miterleben durften.
Jemanden in dem Kontext Vorwürfe zu machen ihn nicht wiederbeleben zu wollen... maximal ein paar Wochen nach der Schlacht... geht so gar nicht.

Zumal der Captain dahingehend auch zu gibt, dass er Isaac nicht an Bord behält weil er Isaac irgendwie nett findet, sondern weil Isaac ggf. beim nächsten Kaylon Angriff nützlich sein kann.

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