Die Einteilung nach irgendwelchen inhaltlichen Kriterien ist ja auch eher wenig interessant. Wichtiger kommt die Untersuchung nach systemischen Gesichtspunkten. Wie funktioniert das? Wie wie wirkt das?
Letzteres habe ich darzustellen versucht.
Die Unterscheidung zwischen Attribute und Ability liegt darin, dass ersteres allgemeine Kompetenzen meint und das zweite "systematisch" geschulte. Mit Ersterem kann man vieles versuchen. Gute Erfolgsaussichten oder komplexere Aufgaben sind nur mit dem Zweiten zu bewerkstellingen. Und umgekehrt: Selbst gewöhnliche Aufgaben können mit erworbenem fachlichen Können besser, anders, kreativer bewältigt werden.
Hier noch die Liste der Abilities (1850er, GB - underclass bis aristocracy): Animal Handling, Art, Bargain, Brawling, Business, Con, Crafting, Driving, Educating, Engineering, Etiquette, Farming, Firearms, Gossip, History, Horeslore, Investigation, Larceny, Law, Leadership, Literacy (Lese/Schreib-Kompetenz, Bildung), Local Knowledge, Magick, Medicine, Melee Training, Occultism, Performance, Psychology, Religion, Research, Riding, Sailing, Science, Service, Surgery, Survival, Swimming.
Im Gegenzug die Attributes: Attack Skill, Missile Skill, Defence, Knowledge, Will, Endurance, Persuation, Perception, Speed, Agility.
Ansonsten ist ein "Feat" natürlich kein Talent. Ein Feat ist etwas, das du erwiesenermaßen etwas tun kannst, was nicht jeder tun kann.
Dem ersten Satz muss ich widersprechen, dem zweiten kann ich nur zustimmen. Vielleicht trifft es die Beschreibung "realisierte! Gabe" (die mehr ist als bloße Begabung) noch mit am besten.