McGyver ist in manchen Sachen etwas, das man ohne Vorteil nicht könnte, nämlich Dinge basteln, die "eigentlich" nicht gehen, aber mit Vorteil kann man das dann halt doch.
Gizmo -> einen Gegenstand dabei haben, der nicht auf der Ausrüstungsliste steht und den man gerade dann doch dabei hat, gibt es z.B. in GURPS und Savage Worlds
Rente/Einkommen beziehen (diverse Systeme)
Adelig sein, Ränge in einer Einrichtung usw.
Diebesfertigkeiten in D&D, scheinen mir nicht übernatürlicher zu sein als wenn ein Soldat sich teleportieren kann
Blades in the Dark hat einige solcher Dinge, z.B. können die Slides eine Fähigkeit wählen, mit der sie jede Lüge als solche erkennen
Lippen lesen, Bauchreden
alle mögliche Cyberware/Bioware, direktes neurales Interface usw., ermöglicht spezielle Fähigkeiten die ohne nicht gehen
Hängt halt auch davon ab, was du als cool ansiehst. In Gumshoe-Spielen kannst du verschiedene Dinge nur, wenn du die passende Fertigkeit hast, z.B. holographisch einen Tatort simulieren. Viele Systeme bauen ja darauf auf, dass man erstmal eine Fertigkeit haben muss, um das zu können. Darum sind "medizinische Eingriffe" schon so etwas, in vielen Systemen kann man halt niemanden medizinisch versorgen, wenn man nicht die Fertigkeit dazu gelernt hat. Was ist mit Berufsgeheimnissen in DSA5, die sind ja auch binär ja/nein, aber sind die "cool"? Also du müsstest da das Kriterium etwas klarer machen. Und was ist mit Dingen, die eine Fähigkeit freischalten, die dann aber trotzdem gewürfelt wird - sagen wir, es gibt einen Hypnose-Vorteil, den du haben musst, um hypnotisieren zu können. Das Hypnotisieren läuft dann aber über eine Fertigkeit, die jeder hat, z.B. Psychoanalyse. Was ist mit Tierdressur, in manchen Spielen Fertigkeitsprobe, in manchen vom Tier abhängig, in wieder anderen bauen ganze Klassen darauf auf...
Also ohne Fertigkeitsliste die uns sagt, was man schon über Fertigkeiten kann, ist das halt schwer zu beurteilen.