Pen & Paper - Spielsysteme > Rolemaster
Ist Rolemaster das komplexeste und schwierigste PAP?
D. M_Athair:
Würde vor allem Weltengeist und Rumpel zustimmen.
Was man mit Rolemaster noch erlernen kann:
Die basale Funktionsweise von fertigkeitenbasierten Systemen - insbesondere W100 (Runequest/BRP-Familie inkl. Cthulhu, die Warhammer-RPG-Linie ink. Zweihänder [ohne den Ausreißer WFRP3]); den Umgang mit kaum deklarierten Baukastensystemen; den Umgang mit tabellenlastigem Spiel; "traditionelle" Spielweiesen.
Das ist nicht so wenig. Für Fate oder Savage Worlds oder Barbarians of Lemuria oder DCC RPG hilft dir das alles gar nichts.
Für andere ganz traditionelle Spiele wie Midgard, DSA, D&D 3.X/Pathfinder, Shadowrun, Vampire, ... hilft das alles nur sehr begrenzt.
--- Zitat von: Blizzard am 18.10.2017 | 23:00 ---Ich habe am Spieltisch eine genau gegenteilige Erfahrung gemacht...
--- Ende Zitat ---
Hast du ja hier geschrieben. War bei deiner Herangehensweise an RM - ohne dir zu Nahe treten zu wollen - leider erwartbar.
Lydia:
Ja Super! Das sind mal wieder schöne Antworten die man lesen kann.
Verschiedene Erfahrungen sind immer gut zu lesen.
Nun dann bleibe ich erstmal bei RL und schaue mir nebenbei Ctulhu an, wobei Ctuhlu irgendwie so viel simpler aussieht. Lese gerade das Regelwerk.
Deep_Impact:
--- Zitat von: Lydia am 19.10.2017 | 02:49 ---Nun dann bleibe ich erstmal bei RL und schaue mir nebenbei Ctulhu an, wobei Ctuhlu irgendwie so viel simpler aussieht. Lese gerade das Regelwerk.
--- Ende Zitat ---
Die Herausforderung von CoC liegt in Atmosphäre, Glaubwürdigkeit und potentiellem Railroading, nicht in der Regelmechanik. Puristischer Horror - im Gegensatz zum MHI-Action-'Horror' oder NBA-Thriller-'Horror' - ist für mich eines der anspruchsvollsten Settings/Genres überhaupt.
Greifenklause:
Schon DSA und Splittermond in einen Topf zu werfen, ergibt nicht viel Sinn.
Zumal viele hier (immer noch) von DSA4 schreiben, statt dem einfacheren aktuellen DSA5.
Das sind drei verschiedene Regelwerke, die unterschiedlich kompliziert sind und einen unterschiedlichen Grad an Unausgewogenheit und Sonderregeln haben.
Aus meiner persönlichen Erfahrung hat DSA4 den größten Grad an Unausgewogenheit und Sonderregeln
und Splittermond den geringsten. DSA5 fügt sich dazwischen ein.
Anschließend kann man dann gerne Rolemaster irgendwo einordnen.
Lichtschwerttänzer:
Rolemaster ist IMHO nicht besonders komplex, kompliziert sondern detailliert.
Komplizierter sind DSA spez 4 aber allgemein wegen 3w20 und eher schwammiger Regeln.
Komplexer sind Freie Systeme wie Gurps wo ich wirklich Laserschwerterschwingende Swashbuckler, Robotchars und einen Psioniker Dieb von Fantasyworld zusammenhaben kann - an Bord eines Raumschiffes in den Magellanschen Wolken oder auf einer von X Parallelwelten wo das Chasarische Imperium die Welt dominiert
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