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[wTiR] A consensual hallucination... (Welterschaffung)

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achlys:

--- Zitat von: Deep_Impact am 16.12.2017 | 18:41 ---Ja, genau so la läuft das.

Du erzählst, Philo ist dabei und Infernal wenn er möchte.

--- Ende Zitat ---
Äh, ich bin verwirrt. Philo spielt Jolina, ich spiele Marid.
Marids Begegnung steht ja schon weiter oben.

Deep_Impact:

--- Zitat von: Deep_Impact am 28.11.2017 | 11:49 --- Ich bestimme jetzt einfach mal die Sitzreihenfolge anhand der Anmeldungen. Links neben mir und dann folgend sitzen:
- Infernal Teddy
- achlys
- Philodoof


--- Ende Zitat ---

Infernal hat erzählt, du bist eingestiegen, Philo nicht.

Jetzt bist du dran:

--- Zitat von: achlys am  4.12.2017 | 21:52 ---Marid erzählt:

Da hatte vor einigen Wochen Pfizer-Yaskawa über Strohmänner bei mir angefragt, ob ich nicht Lust hätte bei Hacker und Joch einen alten Kollegen zu extrahieren. Mit Joschi habe ich mich anno dazumal recht gut verstanden. Bei gemeinsamen Projekten rauschten wir manchmal zusammen, da wir unterschiedlich an die Sache heran gehen wollten. Ich bevorzugte damals eher den Dampfhammer und er den elegenten schmalen Fußabdruck. Dafür brauchte er zwar meist länger als ich mit meiner Methode, dafür fiel ich schneller auf.  Und ja, es hat mir verdammt in den Fingern gejuckt meiner alten Firma noch mal eins auszuwischen. Aber eigentlich waren wir ja soweit quit und ich wollte nicht unbedingt Aufmerksamkeit seitens der Chefetage von H&J auf mich lenken.
Also forsche ich erst mal nach, warum die Japsen gerade auf mich zukamen. Und siehe da, einige Brüche in ihr System später und nachdem einige Creds den Besitzer wechselten: Nicht Joshi war das eigentliche Ziel, sondern ich. Joshi war nur das Bauernopfer. Irgendjemand bei Hacker und Joch musste mir auf der Spur sein und wollte mich verhökern. Auch hier habe ich wieder einiges an Fußarbeit geopfert, einige Gefallen eingefordert. Und wunder was: Konstantin Müller, Jochs Großneffe höchstpersönlich, hatte es sich auf seine Agenda gesetzt, mir Feuer unter den Hintern zu machen. Wahrscheinlich grollte er mir immer noch, als ich damals seinem Onkel vorgeführt hatte, was für einen Mist Müllerchen da gebaut hatte und was es die Firma kosten würde. Nun ja, nachdem ich einen Namen hatte, setzte ich alles auf eine Karte und offenbarte mich Joshi. Der hörte sehr interessiert zu, als ihm klar wurde, dass Müller ihn auf der Abschussliste hatte. Inschallah!
Nach einigen sehr intensiven Stunden Vorbereitung gingen wir in den Angriff über: Wir heuerten ein Team an, das Joshi extrahieren und an Pfizer-Yaskawa ausliefern sollte. Die Extraktion lief reibungslos. Nur dass nicht Joshi sondern Konstantin Müller jetzt bei Pfizer-Yaskawa sitzt. Unfreiwillig, aber die wollen ihn nicht merh weg lassen, schließlich hat er sie einen Menge Geld gekostet. Joshi hat jetzt Müllers Platz eingenommen und ich bin einen meiner Aufsehen erregenden digitalen Tode gestorben.
Also ja, Pfizer-Yakawasa geht davon aus, dass ich tot bin. Und eine Stange Geld habe ich dabei auch verdient.

--- Ende Zitat ---

Also die Frage an Philo: Du bist Teil dieses Jobs gewesen. Wie warst du beteiligt?

Philodoof:
Jetzt bin ich wiederum verwirrt. Ich habe mich doch entschieden nicht involviert gewesen zu sein bei dem Job, den die beiden erledigt haben.

achlys:
Ja, bei dem Antarktis Job gegen UniNestLev. Aber Marid hat auch einen gegen P-Y gemacht.
DeepImpact hat ihn in seinem Post oben noch mal zitiert.  Du kannst Dich jetzt entscheiden, wie du an diesem Run beteiligt warst. Beteiligt warst Du auf jeden Fall.

Philodoof:
Irgendwie hatte ich die beiden Fälle in meinem Kopf vermischt, dachte das wäre ein und der selbe Fall, eine Extraktion aus der Antarktis. :-[

Okay, hier Jolinas Beteiligung an der Extraktion.


--- Zitat von: Jolina ---Der weißhaarige Mann hatte noch einen zweiten „besonderen Auftrag“ für mich, wie er ihn vorstellte. Nachdem ich zuvor gegen H&J so brilliert hätte, wollte er mich für den „3:2-Führungstreffer“ noch einmal einsetzen. Man würde mich wieder bei H&J einschleusen. Diesmal jedoch direkt am Firmenhauptsitz und gut verkleidet, da man mich sonst leicht wieder erkennen könnte. Ich sollte einen gewissen Konstantin Müller mit meinem Charisma um den Finger wickeln. Dazu sollte ich mich als eine Stripperin ausgeben, die ihm von einem anrüchigen Kollegen scherzeshalber angeblich bestellt wurde. Ich hasse es, wenn andere sich Rollen für mich ausdenken, die mir nicht liegen. Wenn man sich noch nie sexuell zu Männern hingezogen gefühlt hat, dann ist es verflucht schwer so eine Rolle glaubhaft zu spielen. Zum Glück bin ich schnell mit meinen Fingern. Kurz bevor er Alarm schlagen konnte, hatte ich ihm die Betäubungsspritze unsanft unter die Haut gerammt. Sie wirkte verdammt schnell. Wäre ich nur eine halbe Sekunde langsamer gewesen, wäre ich aufgeflogen.
Doch damit war der Job noch nicht ganz erledigt. Ich musste ihm einen Sack über den Kopf werfen und dann trugen ihn zwei Schergen, die mir zur Seite gestellt wurden, in einen kleinen Abstellraum. Wo auch wir warteten. Als es an der Tür zum Abstellraum klopfte, erschrak ich für einen Moment, ehe mir klar wurde, dass nur einer auf unserer Seite anklopfen wurde. Dann trat einer der beiden Schergen für nicht mal eine Minute vor die Tür. Als er wieder eintrat, war ich baff. Er schleppte einen weiteren bewusstlosen Mann mit Sack über dem Kopf in den Abstellraum. Dann nahm er ihm den Sack ab und schlug ihm mehrmals ins Gesicht. Ich war entsetzt. Und verwundert. Was in drei Teufels Namen ging hier vor?! Ich schien nur einen Bruchteil über diese ganze Aktion zu wissen. Letztlich wurde der wehrlos verprügelte Mann im Abstellraum zurückgelassen. Dann trennten sich unsere Wege. Der Prügelknabe wollte Konstantin Müller wegbringen. Der anscheinend rangniedere Scherge und ich hingegen sollten den Weg zurücknehmen, den wir zuvor gekommen waren.

--- Ende Zitat ---



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